Rohstoffe: Industriemetalle verlieren erneut
(shareribs.com) London 27.11.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute wieder leichter. Die Gegenbewegung konnte dem Druck aus China nicht standhalten. Dort wurden heute wieder wenig erfreuliche Daten veröffentlicht. Zudem notiert der US-Dollar wieder fester.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Gewinne der Industrieunternehmen des Landes im Oktober um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken sind. Dies deckt sich mit der Entwicklung der Einkaufsmanagerindizes und anderer Konjunkturindikatoren. Darüber hinaus wird für die kommenden Wochen eine weitere Abschwächung der Nachfrage erwartet.
Die Investoren schauten heute auch gespannt nach China. Dort haben sich acht große Nickelproduzenten getroffen und beschlossen, die Produktion im nächsten Monat um 15.000 Tonnen zu senken, weiterhin soll die Produktion im nächsten Jahr um mindestens 20 Prozent sinken. Die Performance von Nickel in diesem Jahr ist extrem schwach, das Metall verlor 40 Prozent und kostet so wenig wie seit zehn Jahren nicht mehr. In London sorgen die Berichte aus China nicht für Euphorie, zu groß ist die Skepsis gegenüber solchen Ankündigungen. So könnte es also erst dann zu einer Reaktion beim Preis kommen, wenn sich tatsächlich eine Änderung des Angebots zeigt.
Auch die Kupferpreise bleiben weiterhin schwach. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Vertreter eines Kupferproduzenten in China, der mitteilte, dass es zu keinen Produktionskosten kommen werde, da die Margen noch hoch genug seien. Darüber hinaus erwartet man dort keinen Anstieg der Nachfrage vor April 2016, wobei das Abwärtspotential der Preise begrenzt sein dürfte.
Die Tonne Aluminium verliert heute in London 1,4 Prozent auf 1.493 USD, Blei gibt 1,2 Prozent auf 1.619 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 4.620 USD nach unten, Nickel sackt um 3,2 Prozent auf 8.895 USD ab und Zink verliert 2,7 Prozent auf 1.571 USD.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Gewinne der Industrieunternehmen des Landes im Oktober um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken sind. Dies deckt sich mit der Entwicklung der Einkaufsmanagerindizes und anderer Konjunkturindikatoren. Darüber hinaus wird für die kommenden Wochen eine weitere Abschwächung der Nachfrage erwartet.
Die Investoren schauten heute auch gespannt nach China. Dort haben sich acht große Nickelproduzenten getroffen und beschlossen, die Produktion im nächsten Monat um 15.000 Tonnen zu senken, weiterhin soll die Produktion im nächsten Jahr um mindestens 20 Prozent sinken. Die Performance von Nickel in diesem Jahr ist extrem schwach, das Metall verlor 40 Prozent und kostet so wenig wie seit zehn Jahren nicht mehr. In London sorgen die Berichte aus China nicht für Euphorie, zu groß ist die Skepsis gegenüber solchen Ankündigungen. So könnte es also erst dann zu einer Reaktion beim Preis kommen, wenn sich tatsächlich eine Änderung des Angebots zeigt.
Auch die Kupferpreise bleiben weiterhin schwach. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Vertreter eines Kupferproduzenten in China, der mitteilte, dass es zu keinen Produktionskosten kommen werde, da die Margen noch hoch genug seien. Darüber hinaus erwartet man dort keinen Anstieg der Nachfrage vor April 2016, wobei das Abwärtspotential der Preise begrenzt sein dürfte.
Die Tonne Aluminium verliert heute in London 1,4 Prozent auf 1.493 USD, Blei gibt 1,2 Prozent auf 1.619 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 4.620 USD nach unten, Nickel sackt um 3,2 Prozent auf 8.895 USD ab und Zink verliert 2,7 Prozent auf 1.571 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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