Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, Dollar belastet
(shareribs.com) London 20.05.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend leichter. Die Tonne Nickel notiert nahe eines Monatstiefs, auch Kupfer liegt unter Druck. Die Lage in China bestimmt weiterhin das Bild.
Nachdem die Industriemetalle im Zuge des schwächeren US-Dollars zulegen konnten, bedingt dessen Aufwertung nun eine Korrektur bei Kupfer und Co. Ein EZB Mitglied hatte gestern mit einer Aussage zu weiteren Anleihekäufen für einen starken Kursrutsch des Euros gesorgt, was mittlerweile für Kritik sorgt, da die Bekanntgabe vor Mitgliedern von Hedgefonds-Managern und Bankern und im kleinen Kreis erfolgte.
Der Nickelpreis fiel heute auf das geringste Niveau seit knapp einem Monat. Die Bestände von Nickel sind zuletzt auf 446.640 Tonnen geklettert und haben damit ein neues Rekordhoch erreicht. Das Narrativ eines sich verengenden Angebots ist somit weiterhin nicht zu halten. Aber auch die Nachfrageseite bleibt schwach. In China stabilisieren sich die Preise aufgrund eines mangelnden Bedarfs aus der Stahlbranche bislang nicht. Ein Analyst der CRU Group sagte gegenüber Reuters, dass die Preise deshalb weiter fallen dürften. Gleichzeitig teilte International Nickel Study Group am Dienstag mit, dass der weltweite Nickelüberschuss im März aus nur mehr 100 Tonnen verringert habe.
Die Bestände von Kupfer sanken in London zuletzt um 2.125 auf 334.875 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 9.875 auf 3,773 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Zink stiegen um 33.775 auf 467.125 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 250 auf 162.525 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer bleibt heute flach bei 6.222 USD, Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.783 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 1.936 USD ab. Für Nickel geht es aktuell um 0,8 Prozent auf 13.070 USD nach oben und Zink verliert 1,4 Prozent auf 2.204 USD.
Nachdem die Industriemetalle im Zuge des schwächeren US-Dollars zulegen konnten, bedingt dessen Aufwertung nun eine Korrektur bei Kupfer und Co. Ein EZB Mitglied hatte gestern mit einer Aussage zu weiteren Anleihekäufen für einen starken Kursrutsch des Euros gesorgt, was mittlerweile für Kritik sorgt, da die Bekanntgabe vor Mitgliedern von Hedgefonds-Managern und Bankern und im kleinen Kreis erfolgte.
Der Nickelpreis fiel heute auf das geringste Niveau seit knapp einem Monat. Die Bestände von Nickel sind zuletzt auf 446.640 Tonnen geklettert und haben damit ein neues Rekordhoch erreicht. Das Narrativ eines sich verengenden Angebots ist somit weiterhin nicht zu halten. Aber auch die Nachfrageseite bleibt schwach. In China stabilisieren sich die Preise aufgrund eines mangelnden Bedarfs aus der Stahlbranche bislang nicht. Ein Analyst der CRU Group sagte gegenüber Reuters, dass die Preise deshalb weiter fallen dürften. Gleichzeitig teilte International Nickel Study Group am Dienstag mit, dass der weltweite Nickelüberschuss im März aus nur mehr 100 Tonnen verringert habe.
Die Bestände von Kupfer sanken in London zuletzt um 2.125 auf 334.875 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 9.875 auf 3,773 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Zink stiegen um 33.775 auf 467.125 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 250 auf 162.525 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer bleibt heute flach bei 6.222 USD, Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.783 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 1.936 USD ab. Für Nickel geht es aktuell um 0,8 Prozent auf 13.070 USD nach oben und Zink verliert 1,4 Prozent auf 2.204 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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