Rohstoffe: Industriemetalle verlieren - China will Exportabhängigkeit verringern
(shareribs.com) London 13.02.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange bewegen sich heute leicht nach unten, belastet von Berichten aus China. So sind die Daten aus China derzeit erneut inkonsistent, weshalb es an den Märkten weiterhin volatil bleiben könnte.
Regierungsnahe Kreise berichteten heute, dass China für das laufende Jahr ein Exportwachstum von 7,5 Prozent plant. Damit würde die Geschwindigkeit des Exportwachstums gegenüber 2013 deutlich reduziert. Einerseits deutet dies auf eine Abkühlung des Wachstums der Rohstoffnachfrage hin. Diese hat im vergangenen Jahr aber bereits ein sehr hohes Niveau erreicht. Im Januar kletterten die chinesischen Kupferimporte auf ein Rekordhoch von 536.000 Tonnen. Andererseits spiegelt es aber auch das Bestreben Chinas wider, stärker auf die Binnenwirtschaft zu setzen. Bereits seit längerem konzentriert sich Peking auf die Stärkung der Binnenwirtschaft, was bisher aber nicht zu den gewünschten Erfolgen geführt hat. Dies zeigten auch die jüngsten Daten der Vereinigung der chinesischen Autohersteller CAAM. Diese teilte mit, dass im Januar 1,8 Mio. Fahrzeuge verkauft wurden, was unter den Prognosen lag. Gleichzeitig wurde damit aber ein neues Januarhoch erreicht.
Aus den USA kamen heute ebenfalls eher schwache Zahlen. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge kletterte in der vergangenen Woche auf 339.000, nach 331.000 in der Vorwoche. Die Einzelhandelsumsätze sind im Januar um 0,4 Prozent gesunken. Beide Indikatoren fielen damit schwächer aus als erwartet.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken derweil den 20. Tag in Folge und liegen nun bei 300.675 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge liegt bei 175.00. Die Aluminiumbestände kletterten wieder um 23.900 auf 5,382 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände haben ein neues Rekordhoch erreicht.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,6 Prozent auf 7.104 USD, Aluminium korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.745 USD, Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.114 USD ab. Nickel rutscht um 1,3 Prozent auf 14.203 USD nach unten und Zink bleibt flach bei 2.023 USD.
Die Konzentration Chinas auf die Urbanisierung wird die Rohstoffnachfrage in der Volksrepublik in den kommenden Jahren weiter steigen lassen. Die Ökonomen von McKinsey gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 eine Milliarde Chinesen in Städten leben werden, so dass bis dahin zusätzlicher Wohnraum für 300 Mio. Menschen geschaffen werden muss. Der Häuserbau ist einer der wichtigsten Treiber der chinesischen Eisenerznachfrage.
Investoren können mit der kanadischen Tsodilo Resources auf ein anhaltendes Nachfragewachstum bei Eisenerz setzen. Das in Toronto gelistete Unternehmen exploriert im politisch stabilen Botswana Eisenerz-Vorkommen.
Auch die Kupfernachfrage dürfte in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Das aktuell eher geringe Preisniveau bei Kupfer hat derweil dazu geführt, dass Minenprojekte auf Eis gelegt wurden, weshalb bereits für 2015 wieder ein defizitärer Kupfermarkt erwartet wird. Tsodilo Resources hat vor Kurzem First Quantum Minerals als strategischen Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst.
Die Aktie von Tsodilo Resources verzeichnete zuletzt eine rege Nachfrage. Wie die Übersicht der Insidertransaktionen zeigt, glaubt das Management an die Unterbewertung der Aktie und nutzt das niedrige Kursniveau für Zukäufe. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Regierungsnahe Kreise berichteten heute, dass China für das laufende Jahr ein Exportwachstum von 7,5 Prozent plant. Damit würde die Geschwindigkeit des Exportwachstums gegenüber 2013 deutlich reduziert. Einerseits deutet dies auf eine Abkühlung des Wachstums der Rohstoffnachfrage hin. Diese hat im vergangenen Jahr aber bereits ein sehr hohes Niveau erreicht. Im Januar kletterten die chinesischen Kupferimporte auf ein Rekordhoch von 536.000 Tonnen. Andererseits spiegelt es aber auch das Bestreben Chinas wider, stärker auf die Binnenwirtschaft zu setzen. Bereits seit längerem konzentriert sich Peking auf die Stärkung der Binnenwirtschaft, was bisher aber nicht zu den gewünschten Erfolgen geführt hat. Dies zeigten auch die jüngsten Daten der Vereinigung der chinesischen Autohersteller CAAM. Diese teilte mit, dass im Januar 1,8 Mio. Fahrzeuge verkauft wurden, was unter den Prognosen lag. Gleichzeitig wurde damit aber ein neues Januarhoch erreicht.
Aus den USA kamen heute ebenfalls eher schwache Zahlen. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge kletterte in der vergangenen Woche auf 339.000, nach 331.000 in der Vorwoche. Die Einzelhandelsumsätze sind im Januar um 0,4 Prozent gesunken. Beide Indikatoren fielen damit schwächer aus als erwartet.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken derweil den 20. Tag in Folge und liegen nun bei 300.675 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge liegt bei 175.00. Die Aluminiumbestände kletterten wieder um 23.900 auf 5,382 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände haben ein neues Rekordhoch erreicht.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,6 Prozent auf 7.104 USD, Aluminium korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.745 USD, Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.114 USD ab. Nickel rutscht um 1,3 Prozent auf 14.203 USD nach unten und Zink bleibt flach bei 2.023 USD.
Die Konzentration Chinas auf die Urbanisierung wird die Rohstoffnachfrage in der Volksrepublik in den kommenden Jahren weiter steigen lassen. Die Ökonomen von McKinsey gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 eine Milliarde Chinesen in Städten leben werden, so dass bis dahin zusätzlicher Wohnraum für 300 Mio. Menschen geschaffen werden muss. Der Häuserbau ist einer der wichtigsten Treiber der chinesischen Eisenerznachfrage.
Investoren können mit der kanadischen Tsodilo Resources auf ein anhaltendes Nachfragewachstum bei Eisenerz setzen. Das in Toronto gelistete Unternehmen exploriert im politisch stabilen Botswana Eisenerz-Vorkommen.
Auch die Kupfernachfrage dürfte in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Das aktuell eher geringe Preisniveau bei Kupfer hat derweil dazu geführt, dass Minenprojekte auf Eis gelegt wurden, weshalb bereits für 2015 wieder ein defizitärer Kupfermarkt erwartet wird. Tsodilo Resources hat vor Kurzem First Quantum Minerals als strategischen Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst.
Die Aktie von Tsodilo Resources verzeichnete zuletzt eine rege Nachfrage. Wie die Übersicht der Insidertransaktionen zeigt, glaubt das Management an die Unterbewertung der Aktie und nutzt das niedrige Kursniveau für Zukäufe. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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