Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, China bleibt im Fokus
(shareribs.com) London 07.12.15 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt leichter, belastet von den Sorgen über die Nachfrageentwicklung in China. Die starken Kursverluste von Rohöl vollziehen die Industriemetalle jedoch nicht nach.
In der neuen Woche gerät die konjunkturelle Entwicklung Chinas wieder in den Vordergrund. Dort wird in dieser Woche eine Reihe von Konjunkturdaten bekanntgegeben, die bestätigen dürften, dass die sich die Lage in China auch im November nicht verbessert hat. Am Dienstag sind die Daten für den Außenhandel, am Samstag folgen dann die Zahlen zur Industrieproduktion.
Analysten berichten, dass die Kupfernachfrage in China in diesem Jahr um 2,5 Prozent gewachsen sei, was einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Wachstum von sieben Prozent im Jahr 2014 entspricht.
Belastend wirkt sich heute auch wieder festere US-Dollar aus. In der vergangenen Woche lag dieser zeitweise deutlich unter Druck, die Kursverluste werden nun aber wieder teilweise zurückgeholt.
Hinzu kommt, die erneute massive Korrektur der Rohölpreise sorgt für eine zusätzliche Skepsis gegenüber Rohstoffen. Am Freitag hatte die OPEC beschlossen, die Förderquoten anzuheben, anstatt diese, wie prognostiziert, unverändert zu belassen. WTI-Rohöl rutscht unter die Marke von 40 USD.
Unter den Industriemetallen könnten die Nickelpreise weiter unter Druck bleiben, da die schwache chinesische Konjunktur und nur geringes Wachstums bei den Ausgaben für Infrastruktur und Wohnungsbau die Nachfrage beeinträchtigen, wie die Societe Generale mitteilte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.875 auf 235.750 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.925 auf 2,872 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 2.016 auf 394.656 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 375 auf 127.575 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,4 Prozent auf 4.549 USD, Aluminium korrigiert um 1,6 Prozent auf 1.490 USD, Blei stagniert bei 1.681 USD. Für Nickel geht es um 2,1 Prozent auf 8.805 USD nach unten und Zink verliert 1,4 Prozent auf 1.533 USD.
In der neuen Woche gerät die konjunkturelle Entwicklung Chinas wieder in den Vordergrund. Dort wird in dieser Woche eine Reihe von Konjunkturdaten bekanntgegeben, die bestätigen dürften, dass die sich die Lage in China auch im November nicht verbessert hat. Am Dienstag sind die Daten für den Außenhandel, am Samstag folgen dann die Zahlen zur Industrieproduktion.
Analysten berichten, dass die Kupfernachfrage in China in diesem Jahr um 2,5 Prozent gewachsen sei, was einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Wachstum von sieben Prozent im Jahr 2014 entspricht.
Belastend wirkt sich heute auch wieder festere US-Dollar aus. In der vergangenen Woche lag dieser zeitweise deutlich unter Druck, die Kursverluste werden nun aber wieder teilweise zurückgeholt.
Hinzu kommt, die erneute massive Korrektur der Rohölpreise sorgt für eine zusätzliche Skepsis gegenüber Rohstoffen. Am Freitag hatte die OPEC beschlossen, die Förderquoten anzuheben, anstatt diese, wie prognostiziert, unverändert zu belassen. WTI-Rohöl rutscht unter die Marke von 40 USD.
Unter den Industriemetallen könnten die Nickelpreise weiter unter Druck bleiben, da die schwache chinesische Konjunktur und nur geringes Wachstums bei den Ausgaben für Infrastruktur und Wohnungsbau die Nachfrage beeinträchtigen, wie die Societe Generale mitteilte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.875 auf 235.750 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 5.925 auf 2,872 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 2.016 auf 394.656 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 375 auf 127.575 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,4 Prozent auf 4.549 USD, Aluminium korrigiert um 1,6 Prozent auf 1.490 USD, Blei stagniert bei 1.681 USD. Für Nickel geht es um 2,1 Prozent auf 8.805 USD nach unten und Zink verliert 1,4 Prozent auf 1.533 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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