Rohstoffe: Industriemetalle verlieren, Aluminium unter 1.700 USD
(shareribs.com) London 19.06.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange deutlich leichter. Der feste US-Dollar belastet die Notierungen, so dass der Preis für die Tonne Aluminium auf das geringste Niveau seit 16 Monaten fällt.
Die anhaltende Unsicherheit über die Zukunft Griechenlands sorgt dafür, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder unter Druck liegt. Die Verhandlungen zwischen Griechenland und Gläubigern sind nun geprägt von gegenseitigen Anschuldigungen und Klagen über jeweils den anderen. Um einen Ausweg aus dem Patt zu finden, sollen nun die Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder zusammenkommen, um doch noch eine Einigung zu finden und eine Staatspleite Griechenlands zu verhindern.
Daneben belasten die Sorgen um die Rohstoffnachfrage in China. Nicholas Snowdon von Standard Chartered sagte laut Reuters, dass die Nachfragebedingungen in China sehr undurchsichtig seien. Die erwartete Nachfrageerholung im zweiten Quartal sei ausgeblieben. Da es nun an positiveren Nachfragetrends fehle, dürfte der Druck auf Industriemetallen bestehen bleiben. Gleichzeitig führte der Rückgang der Kupferpreise in China zu einem leichten Anstieg der Nachfrage, dies dürfte aber nur kurz anhalten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China, wo die Immobilienpreise im Mai leicht anzogen, deuten darauf hin, dass sich die Lage etwas bessern könnte. Dazu bedarf es aber einer breiteren Verbesserung der Indikatoren, was derzeit nicht abzusehen ist.
In London sind die Kupferbestände zuletzt um 1.225 auf 317.700 Tonnen gesunken. Die Bestände von Aluminium stiegen um 19.750 Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 648 auf 458.550 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Zink sanken um 2.150 auf 468.550 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,6 Prozent auf 1.695 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.801 USD ab und Kupfer korrigiert um 1,3 Prozent auf 5.675 USD. Für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 12.640 USD nach unten Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.052 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Kollegen von investorintel.com haben sich mit den wenigen Graphitproduzenten auseinander gesetzt, vor allem auch mit Elcora Resources. Darin verweist der Autor auf die umfangreichen Graphit-Vorkommen in Sri Lanka und die guten Fortschritte, die das Unternehmen bereits gemacht hat. Den Artikel lesen Sie hier: http://investorintel.com/graphite-graphene-intel/elcora-fast-tracking-production
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die anhaltende Unsicherheit über die Zukunft Griechenlands sorgt dafür, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder unter Druck liegt. Die Verhandlungen zwischen Griechenland und Gläubigern sind nun geprägt von gegenseitigen Anschuldigungen und Klagen über jeweils den anderen. Um einen Ausweg aus dem Patt zu finden, sollen nun die Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder zusammenkommen, um doch noch eine Einigung zu finden und eine Staatspleite Griechenlands zu verhindern.
Daneben belasten die Sorgen um die Rohstoffnachfrage in China. Nicholas Snowdon von Standard Chartered sagte laut Reuters, dass die Nachfragebedingungen in China sehr undurchsichtig seien. Die erwartete Nachfrageerholung im zweiten Quartal sei ausgeblieben. Da es nun an positiveren Nachfragetrends fehle, dürfte der Druck auf Industriemetallen bestehen bleiben. Gleichzeitig führte der Rückgang der Kupferpreise in China zu einem leichten Anstieg der Nachfrage, dies dürfte aber nur kurz anhalten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China, wo die Immobilienpreise im Mai leicht anzogen, deuten darauf hin, dass sich die Lage etwas bessern könnte. Dazu bedarf es aber einer breiteren Verbesserung der Indikatoren, was derzeit nicht abzusehen ist.
In London sind die Kupferbestände zuletzt um 1.225 auf 317.700 Tonnen gesunken. Die Bestände von Aluminium stiegen um 19.750 Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 648 auf 458.550 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Zink sanken um 2.150 auf 468.550 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,6 Prozent auf 1.695 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.801 USD ab und Kupfer korrigiert um 1,3 Prozent auf 5.675 USD. Für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 12.640 USD nach unten Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.052 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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