Rohstoffe: Industriemetalle unter Druck - Schwache Daten aus China
(shareribs.com) London 10.06.13 - Die Industriemetallnotierungen liegen heute an der London Metal Exchange unter Abgabedruck. Die Konjunkturdaten aus China wurden negativ interpretiert, obgleich die Rohstoffimporte - darunter auch jene von Kupfer - deutlich anstiegen.
China teilte am Samstag mit, dass die Importe im Mai um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat geschrumpft sind, die Exporte stiegen nur um 1,0 Prozent. Dies war eine deutliche Korrektur gegenüber den Vormonaten. Die Regierungsbehörden haben in der jüngsten Statistik einige Anpassungen vorgenommen, unter anderem wurden Flüsse spekulativen Kapitals herausgerechnet. Die Industrieproduktion wuchs gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,2 Prozent, ein Wachstum von 9,3 Prozent wurde erwartet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 12,9 Prozent, nach 12,8 Prozent im Vormonat. Die Investitionen in Sachlagen wuchsen um 20,4 Prozent, nach zuvor 20,6 Prozent.
Im Rahmen der Veröffentlichung der Importdaten wurde mitgeteilt, dass die chinesischen Kupferimporte gegenüber dem Vormonat um 21 Prozent auf 358.672 Tonnen kletterten. Den gesamten Bericht lesen Sie hier.
Vervollständigt wurde heute das Bild vom japanischen Wirtschaftswachstum, welches im ersten Quartal um annualisierte 4,1 Prozent wuchs. Laut ersten Schätzungen wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal um 1,0 Prozent.
Die Industriemetalle reagieren negativ auf die jüngsten Daten. Hinzu kommen die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Es wird weiterhin darüber debattiert, wann das Fed die Anleihekäufe reduziert oder einstellt. Da das Wachstum bei den Neueinstellungen im Mai über den Erwartungen lag, wurden diese Spekulationen wieder befeuert. Allerdings war auch ein Anstieg der Arbeitslosenrate zu verzeichnen und die Zahl der Neueinstellungen im April wurde nach unten korrigiert. Der US-Dollar zeigte am Freitag einen leichten Anstieg, heute notiert der Greenback gegenüber dem Euro wieder bei 1,3195 und damit unter dem Vorwochentief von 1,3305.
Die spekulativen Rohstoffinvestoren haben derweil ihre Longpositionen auf Kupfer ausgeweitet, so dass die Zahl der Netto-Shortpositionen gegenüber der Vorwoche um 25 Prozent auf 6.626 Kontrakte zurückging. Lesen Sie den gesamten Bericht hier.
Die Tonne Kupfer verbilligt sich derzeit um 1,0 Prozent auf 7.165 USD, Blei korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.1.52 USD, Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.934 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 14.963 USD und Zink verliert 0,2 Prozent auf 1.896 USD.
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Nach der Bodenbildung bei den Industriemetallen, angeführt von Kupfer haben sich zuletzt erkleckliche Kursgewinne gezeigt. Das geringere Preisniveau hat zu einer steigenden Nachfrage geführt. Daneben deutet sich eine Wende in der europäischen Wirtschaft, während Chinas Konjunktur im zweiten Quartal 2013 wieder aufzudrehen scheint. Das BIP-Chinas dürfte im zweiten Quartal um acht Prozent wachsen, auch getrieben von umfangreichen Infrastrukturprojekten.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
China teilte am Samstag mit, dass die Importe im Mai um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat geschrumpft sind, die Exporte stiegen nur um 1,0 Prozent. Dies war eine deutliche Korrektur gegenüber den Vormonaten. Die Regierungsbehörden haben in der jüngsten Statistik einige Anpassungen vorgenommen, unter anderem wurden Flüsse spekulativen Kapitals herausgerechnet. Die Industrieproduktion wuchs gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,2 Prozent, ein Wachstum von 9,3 Prozent wurde erwartet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 12,9 Prozent, nach 12,8 Prozent im Vormonat. Die Investitionen in Sachlagen wuchsen um 20,4 Prozent, nach zuvor 20,6 Prozent.
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Die Industriemetalle reagieren negativ auf die jüngsten Daten. Hinzu kommen die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Es wird weiterhin darüber debattiert, wann das Fed die Anleihekäufe reduziert oder einstellt. Da das Wachstum bei den Neueinstellungen im Mai über den Erwartungen lag, wurden diese Spekulationen wieder befeuert. Allerdings war auch ein Anstieg der Arbeitslosenrate zu verzeichnen und die Zahl der Neueinstellungen im April wurde nach unten korrigiert. Der US-Dollar zeigte am Freitag einen leichten Anstieg, heute notiert der Greenback gegenüber dem Euro wieder bei 1,3195 und damit unter dem Vorwochentief von 1,3305.
Die spekulativen Rohstoffinvestoren haben derweil ihre Longpositionen auf Kupfer ausgeweitet, so dass die Zahl der Netto-Shortpositionen gegenüber der Vorwoche um 25 Prozent auf 6.626 Kontrakte zurückging. Lesen Sie den gesamten Bericht hier.
Die Tonne Kupfer verbilligt sich derzeit um 1,0 Prozent auf 7.165 USD, Blei korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.1.52 USD, Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.934 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 14.963 USD und Zink verliert 0,2 Prozent auf 1.896 USD.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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