Rohstoffe: Industriemetalle unter Druck, Leitzinssenkung verpufft
(shareribs.com) London 11.05.15 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt leichter. Die jüngste Leitzinssenkung in China war erwartet worden, die Effekte bleiben gering. Es wird sogar erwartet, dass die Regierung weitere Maßnahmen einleitet.
Aufgrund der schwachen chinesischen Konjunktur hat die chinesische Zentralbank den Leitzins am Wochenende um 25 Basispunkte gesenkt. Es war die dritte solche Senkung seit November. Gleichzeitig hat die Regierung in der Vergangenheit weitere Maßnahmen eingeleitet, um die Konjunktur zu stützen. Dies hatte bislang nicht erwünschten Erfolg gebracht, weshalb Analysten davon ausgehen, dass die Regierung noch mehr Maßnahmen ergreifen wird, um die Wirtschaft zu stützen. Dabei bewegt man sich in Peking auf einem schmalen Grat, da man gleichzeitig das Ziel hat, die Wirtschaftsstruktur des Landes grundsätzlich zu reformieren.
Analyst Daniel Hynes von der ANZ sagte gegenüber Reuters, dass die generelle konjunkturelle globale Entwicklung sich verbessere, auch wenn es zuletzt eher schwächere Daten aus den USA gab. Die schwachen Außenhandelsdaten Chinas dürften die dortige Zentralbank in ihrer Entscheidung bestärkt haben. Dennoch kommen auch von dort positive Zeichen. So sanken die Kupferbestände an der Shanghai Futures Exchange um 25 Prozent auf 183.304 Tonnen.
In London stiegen die Bestände derweil um 400 auf 339.475 Tonnen. Es wurde aber auch mitgeteilt, dass der Umfang der gekündigten Lagerverträge um 11.900 auf 96.275 Tonnen gestiegen ist. Die Aluminiumbestände sanken um 8.100 auf 3,836 Mio. Tonnen. Die Bleibestände sanken um 400 auf 162.750 Tonnen, die Bestände von Zink sanken um 2.525 auf 452.200 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert derzeit um 0,3 Prozent auf 1.883 USD, Blei korrigiert um 0,8 Prozent auf 2.030 USD, Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 6.385 USD. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 14.380 USD nach oben und Zink gibt 1,0 Prozent auf 2.329 USD.
Aufgrund der schwachen chinesischen Konjunktur hat die chinesische Zentralbank den Leitzins am Wochenende um 25 Basispunkte gesenkt. Es war die dritte solche Senkung seit November. Gleichzeitig hat die Regierung in der Vergangenheit weitere Maßnahmen eingeleitet, um die Konjunktur zu stützen. Dies hatte bislang nicht erwünschten Erfolg gebracht, weshalb Analysten davon ausgehen, dass die Regierung noch mehr Maßnahmen ergreifen wird, um die Wirtschaft zu stützen. Dabei bewegt man sich in Peking auf einem schmalen Grat, da man gleichzeitig das Ziel hat, die Wirtschaftsstruktur des Landes grundsätzlich zu reformieren.
Analyst Daniel Hynes von der ANZ sagte gegenüber Reuters, dass die generelle konjunkturelle globale Entwicklung sich verbessere, auch wenn es zuletzt eher schwächere Daten aus den USA gab. Die schwachen Außenhandelsdaten Chinas dürften die dortige Zentralbank in ihrer Entscheidung bestärkt haben. Dennoch kommen auch von dort positive Zeichen. So sanken die Kupferbestände an der Shanghai Futures Exchange um 25 Prozent auf 183.304 Tonnen.
In London stiegen die Bestände derweil um 400 auf 339.475 Tonnen. Es wurde aber auch mitgeteilt, dass der Umfang der gekündigten Lagerverträge um 11.900 auf 96.275 Tonnen gestiegen ist. Die Aluminiumbestände sanken um 8.100 auf 3,836 Mio. Tonnen. Die Bleibestände sanken um 400 auf 162.750 Tonnen, die Bestände von Zink sanken um 2.525 auf 452.200 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert derzeit um 0,3 Prozent auf 1.883 USD, Blei korrigiert um 0,8 Prozent auf 2.030 USD, Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 6.385 USD. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 14.380 USD nach oben und Zink gibt 1,0 Prozent auf 2.329 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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