Rohstoffe: Industriemetalle unter Druck
(shareribs.com) London 10.06.16 - Die Industriemetalle zeigen sich am Freitag schwächer. Der etwas festere US-Dollar belastet die Notierungen. Zudem rückt eine mögliche Anhebung der Leitzinsen in den USA wieder in den Vordergrund.
Die Aufwärtsbewegung bei Zink rückte für die Marktteilnehmer in den vergangenen Tagen in den Vordergrund. Derweil verzeichnete Kupfer eine sehr schwache Wochenperformance und erreichte ein neues Vier-Monatstief. Dies ist teils auf fehlende Impulse aus China zurückzuführen. Dort findet am Donnerstag und Freitag das Drachenbootfest statt, dass zu einem Rückgang der Handelsumsätze führt.
Die Außenhandelsdaten Chinas, welche am Mittwoch veröffentlicht wurden, fielen derweil positiver aus als erwartet. Vor allem die Kupferimporte blieben nach wie vor hoch. Dennoch herrscht am Markt eine gehörige Skepsis vor, da man davon ausgeht, dass die starken Importe in den ersten Monaten des Jahres die Nachfrage im Rest des Jahres beeinträchtigen würde.
Ein Analyst von Argonaut Securities teilte derweil mit, dass es kurzfristig Gegenwind für die Metalle geben werde. Gleichzeitig würden eine lockere Geldpolitik und die Erholung des chinesischen Immobiliensektors für ein Fundament bei den Metallpreisen sorgen. Zudem würden Verzögerungen bei der Erhöhung der Leitzinsen die Metalle stützen.
Im Tagesverlauf werden in den USA die jüngsten Daten zum Verbrauchervertrauen in den USA erwartet. Im Mai war dieses überraschend stark abgerutscht.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.550 auf 210.675 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände sanken um 7.400 auf 2,474 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 84 auf 394.662 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 500 auf 380.400 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich leicht um 0,3 Prozent auf 1.583 USD, Blei verliert 0,1 Prozent auf 1.709 USD, Kupfer gibt 0,9 Prozent auf 4.498 USD ab und Nickel sackt um 3,4 Prozent auf 8.865 USD nach unten.
Die Aufwärtsbewegung bei Zink rückte für die Marktteilnehmer in den vergangenen Tagen in den Vordergrund. Derweil verzeichnete Kupfer eine sehr schwache Wochenperformance und erreichte ein neues Vier-Monatstief. Dies ist teils auf fehlende Impulse aus China zurückzuführen. Dort findet am Donnerstag und Freitag das Drachenbootfest statt, dass zu einem Rückgang der Handelsumsätze führt.
Die Außenhandelsdaten Chinas, welche am Mittwoch veröffentlicht wurden, fielen derweil positiver aus als erwartet. Vor allem die Kupferimporte blieben nach wie vor hoch. Dennoch herrscht am Markt eine gehörige Skepsis vor, da man davon ausgeht, dass die starken Importe in den ersten Monaten des Jahres die Nachfrage im Rest des Jahres beeinträchtigen würde.
Ein Analyst von Argonaut Securities teilte derweil mit, dass es kurzfristig Gegenwind für die Metalle geben werde. Gleichzeitig würden eine lockere Geldpolitik und die Erholung des chinesischen Immobiliensektors für ein Fundament bei den Metallpreisen sorgen. Zudem würden Verzögerungen bei der Erhöhung der Leitzinsen die Metalle stützen.
Im Tagesverlauf werden in den USA die jüngsten Daten zum Verbrauchervertrauen in den USA erwartet. Im Mai war dieses überraschend stark abgerutscht.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.550 auf 210.675 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände sanken um 7.400 auf 2,474 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 84 auf 394.662 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 500 auf 380.400 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich leicht um 0,3 Prozent auf 1.583 USD, Blei verliert 0,1 Prozent auf 1.709 USD, Kupfer gibt 0,9 Prozent auf 4.498 USD ab und Nickel sackt um 3,4 Prozent auf 8.865 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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