Rohstoffe: Industriemetalle unter Druck - Chinas Häusermarkt belastet
(shareribs.com) London 24.02.14 - Die Industriemetallnotierungen liegen heute unter Abgabedruck. Die jüngsten Berichte zum chinesischen Immobilienmarkt sorgen für Gewinnmitnahmen und haben Kupfer auf das geringste Niveau seit mehr als zwei Wochen gedrückt.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Preise für neue Häuser in China im Januar weniger stark gestiegen seien als im Vormonat. Der Anstieg des entsprechenden Index hat sich von 9,9 Prozent auf 9,6 Prozent verlangsamt. Weiterhin berichtete die Shanghai Securities News, dass die Industrial Bank und andere Geldinstitute ihre Kreditvergabe verringert haben. So soll die Kreditvergabe an Immobilienentwickler gänzlich gestoppt worden sein, die Vergabe von Darlehen an den Bau-, Stahl und Zementsektor soll begrenzt worden sein. Obgleich einige Geldhäuser umgehend Dementis veröffentlichten, sorgte dies für große Unruhe an den Rohstoffmärkten, der Kupferpreis in Shanghai ist auf das geringste Niveau seit mehr als drei Monaten gerutscht. Der chinesische Immobiliensektor macht rund 40 Prozent der Kupfernachfrage in China aus.
China ist bereits seit längerem bemüht, die Preisdynamik im Immobiliensektor zu verlangsamen. Diese hat zu einer hohen Inflation gesorgt, zudem wird eine Überhitzung des Sektors befürchtet. Die heutigen Nachrichten passen deshalb ins Bild und es ist davon auszugehen, dass die staatliche Shanghai Securities News nur das veröffentlicht, was staatliche Stellen genehmigen.
Auch die US-Geldpolitik steht weiterhin im Mittelpunkt, da ob der schwächelnden Erholung der US-Wirtschaft Unsicherheit über die unmittelbare Zukunft der quantitativen Lockerung entstanden ist.
Fundamental hingegen sieht die Lage gänzlich positiver für Kupfer aus. Die Analysten der International Copper Study Group befand sich der globale Kupfermarkt in den ersten elf Monaten 2013 mit 375.000 Tonnen im Defizit. Im Oktober hatte man dagegen noch einen Überschuss von 390.000 Tonnen erwartet. Saisonal bereinigt liegt das Defizit immer noch bei 337.000 Tonnen, 576.000 Tonnen waren ist im Vorjahreszeitraum. Das Defizit ist auf die höhere Nachfrage zurückzuführen, die laut ICSG um 3,5 Prozent gestiegen ist. Chinas Nachfrage allein kletterte um 6,5 Prozent gegenüber 2012. Dem gegenüber steht eine Steigerung der globalen Minenproduktion von Kupfer um 4,7 Prozent.
Die Kupferbestände in London sind derweil den 27. Tag in Folge gesunken und lagen zuletzt bei 282.475 Tonnen, das geringste Niveau seit Dezember 2012. Aufgrund der hohen Zahl gekündigter Lagerverträge sind so in London derzeit nur noch 120.350 Tonnen Kupfer verfügbar. Bei Zink war ein Rückgang der Bestände auf ein 26-Monatstief zu verzeichnen, die Aluminiumbestände sanken um mehr als 7.600 auf 5,338 Mio. Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,3 Prozent auf 7.060 USD, Blei gibt 1,1 Prozent auf 2.125 USD ab, Aluminium verliert 1,5 Prozent auf 1.761 USD, Nickel gibt 0,8 Prozent auf 14.252 USD ab und Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.030 USD.
Im heutigen Umfeld kommt auch Eisenerz unter Druck. In China sind die Bestände in den Häfen in der vergangenen Woche erneut auf mehr als 100 Mio. Tonnen gestiegen. Der Preis für die Tonne Eisenerz sank laut Steel Index zuletzt auf 122,40 USD/Tonne.
China begrenzt die Kreditvergabe im Immobiliensektor. Gleichzeitig weiß man in Peking, dass man den sozialen Wohnungsbau und den Ausbau der Verkehrs- und Energieinfrastruktur weiter vorantreiben muss, um starke Urbanisierung meistern zu können. Zuletzt hatten einige Marktteilnehmer die Sorge geäußert, dass die steigende Produktion von Eisenerz auf die Preise drücken könnte. Die Analysten der HSBC gehen aber davon aus, dass die Preise für Eisenerz in diesem Jahr von einer starken Nachfrageentwicklung getragen werden.
Investoren die in einem solchen Umfeld auf eine Einzelaktie setzen wollen, die vom steigende Rohstoffbedarf profitieren dürfte, sollten sich Tsodilo Resources genauer ansehen. Das in Toronto gelistete Unternehmen exploriert im politisch stabilen Botswana Eisenerz-Vorkommen und hat vor Kurzem First Quantum Minerals als strategischen Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert.
Jetzt haben sich auch die Analysten von Seeking Alpha Tsodilo Resources gewidmet. Dort sieht man enormes langfristiges Aufwärtspotential, da man das potentiell fünf bis sieben Milliarden Tonnen umfassende Eisenerz-Projekt Xaudum als interessant für asiatische Unternehmen erachtet. Für das zweite Quartal erwartet Tsodilo seine erste Ressourcenschätzung für Xaudum, die den Preis für die Aktie auf 1,60 CAD treiben könnte. Längerfristig wird ein Kurspotential von 7,20 CAD für erreichbar erachtet, wobei hier die konservative Annahme eines Preises von 110 USD für Eisenerz zugrunde liegt.
Tsodilo Resources hat im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Preise für neue Häuser in China im Januar weniger stark gestiegen seien als im Vormonat. Der Anstieg des entsprechenden Index hat sich von 9,9 Prozent auf 9,6 Prozent verlangsamt. Weiterhin berichtete die Shanghai Securities News, dass die Industrial Bank und andere Geldinstitute ihre Kreditvergabe verringert haben. So soll die Kreditvergabe an Immobilienentwickler gänzlich gestoppt worden sein, die Vergabe von Darlehen an den Bau-, Stahl und Zementsektor soll begrenzt worden sein. Obgleich einige Geldhäuser umgehend Dementis veröffentlichten, sorgte dies für große Unruhe an den Rohstoffmärkten, der Kupferpreis in Shanghai ist auf das geringste Niveau seit mehr als drei Monaten gerutscht. Der chinesische Immobiliensektor macht rund 40 Prozent der Kupfernachfrage in China aus.
China ist bereits seit längerem bemüht, die Preisdynamik im Immobiliensektor zu verlangsamen. Diese hat zu einer hohen Inflation gesorgt, zudem wird eine Überhitzung des Sektors befürchtet. Die heutigen Nachrichten passen deshalb ins Bild und es ist davon auszugehen, dass die staatliche Shanghai Securities News nur das veröffentlicht, was staatliche Stellen genehmigen.
Auch die US-Geldpolitik steht weiterhin im Mittelpunkt, da ob der schwächelnden Erholung der US-Wirtschaft Unsicherheit über die unmittelbare Zukunft der quantitativen Lockerung entstanden ist.
Fundamental hingegen sieht die Lage gänzlich positiver für Kupfer aus. Die Analysten der International Copper Study Group befand sich der globale Kupfermarkt in den ersten elf Monaten 2013 mit 375.000 Tonnen im Defizit. Im Oktober hatte man dagegen noch einen Überschuss von 390.000 Tonnen erwartet. Saisonal bereinigt liegt das Defizit immer noch bei 337.000 Tonnen, 576.000 Tonnen waren ist im Vorjahreszeitraum. Das Defizit ist auf die höhere Nachfrage zurückzuführen, die laut ICSG um 3,5 Prozent gestiegen ist. Chinas Nachfrage allein kletterte um 6,5 Prozent gegenüber 2012. Dem gegenüber steht eine Steigerung der globalen Minenproduktion von Kupfer um 4,7 Prozent.
Die Kupferbestände in London sind derweil den 27. Tag in Folge gesunken und lagen zuletzt bei 282.475 Tonnen, das geringste Niveau seit Dezember 2012. Aufgrund der hohen Zahl gekündigter Lagerverträge sind so in London derzeit nur noch 120.350 Tonnen Kupfer verfügbar. Bei Zink war ein Rückgang der Bestände auf ein 26-Monatstief zu verzeichnen, die Aluminiumbestände sanken um mehr als 7.600 auf 5,338 Mio. Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,3 Prozent auf 7.060 USD, Blei gibt 1,1 Prozent auf 2.125 USD ab, Aluminium verliert 1,5 Prozent auf 1.761 USD, Nickel gibt 0,8 Prozent auf 14.252 USD ab und Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.030 USD.
Im heutigen Umfeld kommt auch Eisenerz unter Druck. In China sind die Bestände in den Häfen in der vergangenen Woche erneut auf mehr als 100 Mio. Tonnen gestiegen. Der Preis für die Tonne Eisenerz sank laut Steel Index zuletzt auf 122,40 USD/Tonne.
China begrenzt die Kreditvergabe im Immobiliensektor. Gleichzeitig weiß man in Peking, dass man den sozialen Wohnungsbau und den Ausbau der Verkehrs- und Energieinfrastruktur weiter vorantreiben muss, um starke Urbanisierung meistern zu können. Zuletzt hatten einige Marktteilnehmer die Sorge geäußert, dass die steigende Produktion von Eisenerz auf die Preise drücken könnte. Die Analysten der HSBC gehen aber davon aus, dass die Preise für Eisenerz in diesem Jahr von einer starken Nachfrageentwicklung getragen werden.
Investoren die in einem solchen Umfeld auf eine Einzelaktie setzen wollen, die vom steigende Rohstoffbedarf profitieren dürfte, sollten sich Tsodilo Resources genauer ansehen. Das in Toronto gelistete Unternehmen exploriert im politisch stabilen Botswana Eisenerz-Vorkommen und hat vor Kurzem First Quantum Minerals als strategischen Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert.
Jetzt haben sich auch die Analysten von Seeking Alpha Tsodilo Resources gewidmet. Dort sieht man enormes langfristiges Aufwärtspotential, da man das potentiell fünf bis sieben Milliarden Tonnen umfassende Eisenerz-Projekt Xaudum als interessant für asiatische Unternehmen erachtet. Für das zweite Quartal erwartet Tsodilo seine erste Ressourcenschätzung für Xaudum, die den Preis für die Aktie auf 1,60 CAD treiben könnte. Längerfristig wird ein Kurspotential von 7,20 CAD für erreichbar erachtet, wobei hier die konservative Annahme eines Preises von 110 USD für Eisenerz zugrunde liegt.
Tsodilo Resources hat im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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