Rohstoffe: Industriemetalle unter Druck - China belastet weiter
(shareribs.com) London 25.02.14 - Die Industriemetallnotierungen liegen auch am Dienstag wieder unter Druck. Die Marktteilnehmer sorgen sich um die chinesische Wirtschaft und damit die Rohstoffnachfrage. Vale ist derweil optimistisch, was den Nickelpreis betrifft.
Die Rohstoffinvestoren konzentrieren sich nach den schwachen Einkaufsmanagerindizes der vergangenen Woche auf die chinesische Konjunktur. Die Wirtschaft des Landes könnte demnach im ersten Quartal weiter an Kraft verloren haben, was auch die Rohstoffnachfrage beeinträchtigen dürfte. Die Maßnahmen zur Dämpfung des Anstiegs der Immobilienpreise schüren Ängste, dass das Eingreifen der Regierung zu stark ist und das Wachstum abgewürgt werden könnte.
Die Rohstoffnachfrage Chinas war im Januar sehr hoch, was auf die Verwendung der Metalle zu Finanzierungszwecken zurückgeführt wird. Dennoch dürfte auch die Nachfrage seitens der Netzbetreiber hoch bleiben, die in diesem Jahr wieder umfangreiche Investitionen in das chinesische Stromnetz planen.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 3.325 auf 279.150 Tonnen gesunken und liegen damit weiter auf einem 14-Monatstief.
Der brasilianische Minenkonzern Vale SA geht davon aus, dass der Preis für Nickel im nächsten Jahr wieder kräftig steigen könnte. Das Metall könnte die Marke von 20.000 USD/Tonne in den nächsten Jahren erreichen, da Indonesien die Nickelexporte begrenzt. Vale ist der zweitgrößte Nickelproduzent der Welt. In diesem Jahr, so ein Vertreter des Unternehmens gegenüber Bloomberg.com, seien ob der hohen Lagerbestände noch keine starken Preissteigerungen zu erwarten, 2015 aber könnte es kräftig nach oben gehen. China hatte im Januar 6,12 Mio. Tonnen Nickelerz importiert und ist damit dem Exportverbot, dass im Februar begonnen hat, zuvor gekommen.
In London kletterten die Nickelbestände zuletzt auf 268.458 Tonnen und liegen damit nahe des Rekordhochs.
Die Aluminiumbestände in London sanken auf 5,332 Mio. Tonnen, die Bleibestände blieben unverändert und die Zinkbestände gingen um 4.800 auf 774.250 Tonnen zurück.
Aluminium korrigiert aktuell um 0,5 Prozent auf 1.768 USD, Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.132 USD ab, Kupfer verliert 0,7 Prozent auf 7.050 USD, Nickel gibt 0,9 Prozent auf 14.267 USD ab und Zink bleibt flach bei 2.047 USD.
Der australische Eisenerzproduzent Atlas Iron geht davon aus, dass die chinesische Eisenerznachfrage im kommenden halben Jahr hoch bleiben wird. Dies sollte für einen Preis von rund 120 USD/Tonne sorgen. Die China Iron and Steel Association teilte heute mit, dass die Eisenerzimporte des Landes in diesem Jahr um 6 Prozent auf 870 Mio. Tonnen steigen werden. 63 Prozent der globalen Eisenerzimporte entfallen auf China. Im Land selbst liegen die Produktionskosten deutlich über dem Niveau im Ausland, weshalb chinesische Unternehmen die Diversifizierung ihrer Rohstoffvorkommen auch weiterhin forcieren dürften.
In einem solchen Umfeld könnte die kanadische Tsodilo Resources interessant werden. Das Unternehmen ist im minenfreundlichen Botswana tätig und exploriert dort das Xaudum-Projekt, deren Reserven bei fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz liegen könnten. Im zweiten Quartal 2014 wird eine erste offizielle Ressourcenschätzung für das Projekt erwartet.
Tsodilo Resources hat im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Rohstoffinvestoren konzentrieren sich nach den schwachen Einkaufsmanagerindizes der vergangenen Woche auf die chinesische Konjunktur. Die Wirtschaft des Landes könnte demnach im ersten Quartal weiter an Kraft verloren haben, was auch die Rohstoffnachfrage beeinträchtigen dürfte. Die Maßnahmen zur Dämpfung des Anstiegs der Immobilienpreise schüren Ängste, dass das Eingreifen der Regierung zu stark ist und das Wachstum abgewürgt werden könnte.
Die Rohstoffnachfrage Chinas war im Januar sehr hoch, was auf die Verwendung der Metalle zu Finanzierungszwecken zurückgeführt wird. Dennoch dürfte auch die Nachfrage seitens der Netzbetreiber hoch bleiben, die in diesem Jahr wieder umfangreiche Investitionen in das chinesische Stromnetz planen.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 3.325 auf 279.150 Tonnen gesunken und liegen damit weiter auf einem 14-Monatstief.
Der brasilianische Minenkonzern Vale SA geht davon aus, dass der Preis für Nickel im nächsten Jahr wieder kräftig steigen könnte. Das Metall könnte die Marke von 20.000 USD/Tonne in den nächsten Jahren erreichen, da Indonesien die Nickelexporte begrenzt. Vale ist der zweitgrößte Nickelproduzent der Welt. In diesem Jahr, so ein Vertreter des Unternehmens gegenüber Bloomberg.com, seien ob der hohen Lagerbestände noch keine starken Preissteigerungen zu erwarten, 2015 aber könnte es kräftig nach oben gehen. China hatte im Januar 6,12 Mio. Tonnen Nickelerz importiert und ist damit dem Exportverbot, dass im Februar begonnen hat, zuvor gekommen.
In London kletterten die Nickelbestände zuletzt auf 268.458 Tonnen und liegen damit nahe des Rekordhochs.
Die Aluminiumbestände in London sanken auf 5,332 Mio. Tonnen, die Bleibestände blieben unverändert und die Zinkbestände gingen um 4.800 auf 774.250 Tonnen zurück.
Aluminium korrigiert aktuell um 0,5 Prozent auf 1.768 USD, Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.132 USD ab, Kupfer verliert 0,7 Prozent auf 7.050 USD, Nickel gibt 0,9 Prozent auf 14.267 USD ab und Zink bleibt flach bei 2.047 USD.
Der australische Eisenerzproduzent Atlas Iron geht davon aus, dass die chinesische Eisenerznachfrage im kommenden halben Jahr hoch bleiben wird. Dies sollte für einen Preis von rund 120 USD/Tonne sorgen. Die China Iron and Steel Association teilte heute mit, dass die Eisenerzimporte des Landes in diesem Jahr um 6 Prozent auf 870 Mio. Tonnen steigen werden. 63 Prozent der globalen Eisenerzimporte entfallen auf China. Im Land selbst liegen die Produktionskosten deutlich über dem Niveau im Ausland, weshalb chinesische Unternehmen die Diversifizierung ihrer Rohstoffvorkommen auch weiterhin forcieren dürften.
In einem solchen Umfeld könnte die kanadische Tsodilo Resources interessant werden. Das Unternehmen ist im minenfreundlichen Botswana tätig und exploriert dort das Xaudum-Projekt, deren Reserven bei fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz liegen könnten. Im zweiten Quartal 2014 wird eine erste offizielle Ressourcenschätzung für das Projekt erwartet.
Tsodilo Resources hat im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier und unter www.beprofiteer.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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