Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Zink und Nickel fest
(shareribs.com) London 19.01.18 - Die Industriemetalle beenden die Handelswoche durchwachsen. Der schwächere US-Dollar kann Kupfer und Aluminium nicht stützen. Nickel und Zink ziehen jedoch an, bedingt durch Spekulationen über eine weitere Verengung des Marktes.
Nach den jüngsten Konjunkturdaten aus China kann Kupfer kaum Kursgewinne verzeichnen. Grund dafür ist allerdings weniger das gute Abschneiden der chinesischen Wirtschaft im vierten Quartal, sondern vielmehr das anstehende Neujahresfest, vor dem sich die Industrie traditionell zurückhält. Dem Markt fehlt es somit an frischen Impulsen, welche die Preis treiben könnten.
Auch Aluminium kann sich am Freitag nicht erholen. Dabei hatte der schwächere US-Dollar zuletzt die Rohstoffe insgesamt unterstützt. Marktteilnehmer spekulieren nun über die Nachhaltigkeit der Abwertung des Dollars. Dabei sieht man unter anderem bei der Deutschen Bank eher eine Neubewertung des Euros, dies vor allem vor dem Hintergrund der starken Divergenz der Kapitalflüsse zwischen Europa und den USA.
Deutlich im Plus liegen heute Nickel und Zink Die Marktverengung und das unzureichende Angebot hat den Zinkpreis auf das höchste Niveau seit elf Jahren steigen lassen. Es wird nicht davon ausgegangen, dass das zu geringere Angebot in absehbarer Zeit ausgeglichen werden kann.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei Blei Hier hat sich zuletzt eine Verengung des Marktes gezeigt, die einem Bericht von Wood Mackenzie zufolge in diesem Jahr ein Defizit von 115.000 Tonnen bei Blei nach sich ziehen dürfte. Im vergangenen Jahr lag das Defizit bei 119.000 Tonnen.
Bei der Societe Generale geht man davon aus, dass die Industriemetalle dank eines insgesamt starken Marktfundaments gut unterstützt sind.
Die Aluminiumbestände in London sind gestern um 2.150 auf 1,09 Mio. Tonnen geklettert, bei Kupfer war ein Anstieg um 800 auf 205.475 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 475 auf 139.650 Tonnen zurück, bei Nickel war ein Rückgang um 2.436 auf 362.532 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,5 Prozent auf 2.232 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.585 USD nach unten und Kupfer korrigiert um 0,4 Prozent auf 7.034 USD. Auf der anderen Seite stehen Nickel, welches sich um 1,7 Prozent auf 12.664 USD verteuert und Zink mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 3.419 USD.
Nach den jüngsten Konjunkturdaten aus China kann Kupfer kaum Kursgewinne verzeichnen. Grund dafür ist allerdings weniger das gute Abschneiden der chinesischen Wirtschaft im vierten Quartal, sondern vielmehr das anstehende Neujahresfest, vor dem sich die Industrie traditionell zurückhält. Dem Markt fehlt es somit an frischen Impulsen, welche die Preis treiben könnten.
Auch Aluminium kann sich am Freitag nicht erholen. Dabei hatte der schwächere US-Dollar zuletzt die Rohstoffe insgesamt unterstützt. Marktteilnehmer spekulieren nun über die Nachhaltigkeit der Abwertung des Dollars. Dabei sieht man unter anderem bei der Deutschen Bank eher eine Neubewertung des Euros, dies vor allem vor dem Hintergrund der starken Divergenz der Kapitalflüsse zwischen Europa und den USA.
Deutlich im Plus liegen heute Nickel und Zink Die Marktverengung und das unzureichende Angebot hat den Zinkpreis auf das höchste Niveau seit elf Jahren steigen lassen. Es wird nicht davon ausgegangen, dass das zu geringere Angebot in absehbarer Zeit ausgeglichen werden kann.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei Blei Hier hat sich zuletzt eine Verengung des Marktes gezeigt, die einem Bericht von Wood Mackenzie zufolge in diesem Jahr ein Defizit von 115.000 Tonnen bei Blei nach sich ziehen dürfte. Im vergangenen Jahr lag das Defizit bei 119.000 Tonnen.
Bei der Societe Generale geht man davon aus, dass die Industriemetalle dank eines insgesamt starken Marktfundaments gut unterstützt sind.
Die Aluminiumbestände in London sind gestern um 2.150 auf 1,09 Mio. Tonnen geklettert, bei Kupfer war ein Anstieg um 800 auf 205.475 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 475 auf 139.650 Tonnen zurück, bei Nickel war ein Rückgang um 2.436 auf 362.532 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,5 Prozent auf 2.232 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.585 USD nach unten und Kupfer korrigiert um 0,4 Prozent auf 7.034 USD. Auf der anderen Seite stehen Nickel, welches sich um 1,7 Prozent auf 12.664 USD verteuert und Zink mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 3.419 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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