Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Nickel zieht weiter an
(shareribs.com) London 20.11.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute uneinheitlich. Kupfer bleibt unter der Marke von 6.700 USD. Der Nickelpreis klettert deutlich über die Marke von 16.000 USD.
Der jüngste Einkaufsmanagerindex der HSBC für die chinesische Industrie zeigte einen erneuten Rückgang. Im November war der Index um 0,4 auf 50,0 Zähler zurückgegangen und zeigt damit, dass die Industrie der Volksrepublik wieder stagniert. Mit dieser Schwäche steht China aber nicht allein da. In Europa veröffentlichte Markit die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes, unter anderem für Frankreich und Deutschland. In Frankreich ging der entsprechende Index für das produzierende Gewerbe um 0,9 auf 47,6 Punkte zurück, in Deutschland war ein Rückgang um 1,4 auf 50,0 Zähler zu verzeichnen. Für Europas Industrie insgesamt verschlechterte sich der Index um 0,2 auf 50,4 Punkte.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der Woche bis zum 15. November bei 291.000 lag. Dies stellt einen leichten Rückgang gegenüber der Vorwoche dar, zudem lag der Wert die zehnte Woche in Folge unter der Marke von 300.000. Markit meldete aber auch hier einen Rückgang des vorläufigen Einkaufsmanagerindex – um 1,2 auf 54,7 Zähler. Der Häusermarkt zeigte sich überraschend stark, der Absatz bestehender Häuser wuchs im Oktober um 1,5 Prozent auf annualisierte 5,26 Mio. Der vielbeachtete Philly Fed Index verbesserte sich im November kräftig von 20,7 auf 40,8 Zähler.
Während der Preis für Nickel von den Aussichten auf eine starke Verengung des Angebots getrieben wird, bleiben die anderen Metalle unter Druck. Nur die Konjunktur in den USA ist derzeit einer der Lichtblicke für die Investoren, fraglich ist, wie lange dies in dem angespannten Umfeld und der Aussicht auf eine straffere Geldpolitik noch aufrecht erhalten werden kann. Analyst Robin Bhar von der Societe Generale geht davon aus, dass die Metallpreise in den kommenden Wochen seitwärts tendieren könnten, wobei die Risiken eher auf der schwächeren Seite zu erwarten seien.
Der Preis für die Tonne Kupfer gibt heute 0,4 Prozent auf 6.658 USD ab, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 2.024 USD und Blei verliert 0,3 Prozent auf 2.025 USD. Für die Tonne Nickel geht es um 1,8 Prozent auf 16.404 Punkte nach oben, Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.251 USD.
Der jüngste Einkaufsmanagerindex der HSBC für die chinesische Industrie zeigte einen erneuten Rückgang. Im November war der Index um 0,4 auf 50,0 Zähler zurückgegangen und zeigt damit, dass die Industrie der Volksrepublik wieder stagniert. Mit dieser Schwäche steht China aber nicht allein da. In Europa veröffentlichte Markit die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes, unter anderem für Frankreich und Deutschland. In Frankreich ging der entsprechende Index für das produzierende Gewerbe um 0,9 auf 47,6 Punkte zurück, in Deutschland war ein Rückgang um 1,4 auf 50,0 Zähler zu verzeichnen. Für Europas Industrie insgesamt verschlechterte sich der Index um 0,2 auf 50,4 Punkte.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der Woche bis zum 15. November bei 291.000 lag. Dies stellt einen leichten Rückgang gegenüber der Vorwoche dar, zudem lag der Wert die zehnte Woche in Folge unter der Marke von 300.000. Markit meldete aber auch hier einen Rückgang des vorläufigen Einkaufsmanagerindex – um 1,2 auf 54,7 Zähler. Der Häusermarkt zeigte sich überraschend stark, der Absatz bestehender Häuser wuchs im Oktober um 1,5 Prozent auf annualisierte 5,26 Mio. Der vielbeachtete Philly Fed Index verbesserte sich im November kräftig von 20,7 auf 40,8 Zähler.
Während der Preis für Nickel von den Aussichten auf eine starke Verengung des Angebots getrieben wird, bleiben die anderen Metalle unter Druck. Nur die Konjunktur in den USA ist derzeit einer der Lichtblicke für die Investoren, fraglich ist, wie lange dies in dem angespannten Umfeld und der Aussicht auf eine straffere Geldpolitik noch aufrecht erhalten werden kann. Analyst Robin Bhar von der Societe Generale geht davon aus, dass die Metallpreise in den kommenden Wochen seitwärts tendieren könnten, wobei die Risiken eher auf der schwächeren Seite zu erwarten seien.
Der Preis für die Tonne Kupfer gibt heute 0,4 Prozent auf 6.658 USD ab, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 2.024 USD und Blei verliert 0,3 Prozent auf 2.025 USD. Für die Tonne Nickel geht es um 1,8 Prozent auf 16.404 Punkte nach oben, Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.251 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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