Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Nickel und Zink weiter im Plus
(shareribs.com) London 12.11.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Nickel und Zink weiten ihre Kursgewinne aus. Kupfer fällt wieder unter die Marke von 6.700 USD.
Der Kupferpreis hat heute zeitweise die Marke von 6.700 USD erreicht. Dies reichte aber aus, um die Marktteilnehmer wieder zur Zurückhaltung zu bewegen. Dazu trug unter anderem bei, dass der Streik in der peruanischen Antamina-Mine offenbar den Ausstoß von Kupfer und Zink nicht beeinträchtigt habe. Die Gewerkschaft, die den Streik organisierte, geht jedoch davon aus, dass die Produktion um 90 Prozent gesunken ist. Die Mine wird unter anderem von BHP Billiton und Glencore Xstrata betrieben.
Analysten sind sich weiter uneins, wie der Kupferpreis sich im Rest des Jahres entwickeln wird. Ursprünglich wurde für dieses Jahr bereits ein erheblicher Marktüberschuss erwartet. Dieser hat sich bisher aber nicht manifestiert. Von Reuters befragte Analysten gehen für das kommende Jahr von einem Überschuss von 350.000 Tonnen aus.
Das Aufwärtspotential bleibt auch begrenzt, da die USA beginnen, ihre Geldpolitik zu straffen, was den US-Dollar stützt. Beide Faktoren wirken sich negativ auf den Rohstoffkomplex aus.
Derweil teilte der Minenkonzern BHP Billiton mit, dass man den geplanten Verkauf der Sparte Nickel West abgesagt habe, da man keinen passenden Käufer gefunden habe. Laut Reuters wurden die Assets auf bis zu 1 Mrd. USD taxiert, andere Analysten beurteilten die Aussichten aber deutlich schlechter, nicht zuletzt da die Aussichten für den Nickelpreis unsicher sind.
Der Nickelpreis klettert heute um 1,7 Prozent auf 15.756 USD/Tonne, Aluminium gewinnt 1,1 Prozent auf 2.072 USD/Tonne hinzu, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.056 USD/Tonne. Kupfer bleibt heute flach bei 6.695 USD und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 2.288 USD.
Der Kupferpreis hat heute zeitweise die Marke von 6.700 USD erreicht. Dies reichte aber aus, um die Marktteilnehmer wieder zur Zurückhaltung zu bewegen. Dazu trug unter anderem bei, dass der Streik in der peruanischen Antamina-Mine offenbar den Ausstoß von Kupfer und Zink nicht beeinträchtigt habe. Die Gewerkschaft, die den Streik organisierte, geht jedoch davon aus, dass die Produktion um 90 Prozent gesunken ist. Die Mine wird unter anderem von BHP Billiton und Glencore Xstrata betrieben.
Analysten sind sich weiter uneins, wie der Kupferpreis sich im Rest des Jahres entwickeln wird. Ursprünglich wurde für dieses Jahr bereits ein erheblicher Marktüberschuss erwartet. Dieser hat sich bisher aber nicht manifestiert. Von Reuters befragte Analysten gehen für das kommende Jahr von einem Überschuss von 350.000 Tonnen aus.
Das Aufwärtspotential bleibt auch begrenzt, da die USA beginnen, ihre Geldpolitik zu straffen, was den US-Dollar stützt. Beide Faktoren wirken sich negativ auf den Rohstoffkomplex aus.
Derweil teilte der Minenkonzern BHP Billiton mit, dass man den geplanten Verkauf der Sparte Nickel West abgesagt habe, da man keinen passenden Käufer gefunden habe. Laut Reuters wurden die Assets auf bis zu 1 Mrd. USD taxiert, andere Analysten beurteilten die Aussichten aber deutlich schlechter, nicht zuletzt da die Aussichten für den Nickelpreis unsicher sind.
Der Nickelpreis klettert heute um 1,7 Prozent auf 15.756 USD/Tonne, Aluminium gewinnt 1,1 Prozent auf 2.072 USD/Tonne hinzu, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.056 USD/Tonne. Kupfer bleibt heute flach bei 6.695 USD und Zink steigt um 0,6 Prozent auf 2.288 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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