Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Nickel und Zink stark
(shareribs.com) London 12.05.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Mittwoch wenig verändert und auch am Donnerstagmorgen bleibt die Bewegung gering. Die Marktteilnehmer halten sich derzeit zurück, bedingt durch die anhaltend hohe Unsicherheit am Markt.
Am Mittwoch wurden die Industriemetalle gestützt von einem schwächeren US-Dollar, der potentiell Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen verbilligt. Dennoch halten sich die Marktteilnehmer zurück. Wie ein Händler gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte, seien Verbraucher und Produzenten am Markt sehr rar, obgleich man davon ausgehe, dass das Tief für die Preise bereits im Januar erreicht worden sei.
Aus China erwarten die Investoren die Zahlen zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen, die voraussichtlich am Samstag veröffentlicht werden. Der chinesische Außenhandel schwächelte im April wieder überraschend. Die Regierung hatte mit einigen Stimulusmaßnahmen versucht, einen zu starken Rückgang des Wirtschaftswachstums zu verhindern. Die Erfolge werden von Ökonomen als gering beurteilt, zumal die Verschuldung im Land dadurch weiter zugenommen hat.
Die Regierung in Peking hat am Mittwochabend mitgeteilt, in den nächsten drei Jahren 4,7 Bio. Yuan (989 Mrd. USD) in Infrastrukturprojekte investieren zu wollen. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission wird 303 vorantreiben. Diese umfassen Flughäfen, Autobahnen, Eisenbahnen und ÖPNV. Bereits im ersten Quartal hat die Regierung die Ausgaben in Infrastrukturprojekte um 20 Prozent gesteigert.
Die steigende Bautätigkeit in China könnte die Kupfer-, Aluminium- und Stahlnachfrage wieder ansteigen lassen und damit die Preise stützen.
Der CEO von Glencore, Ivan Glasenberg, hat auf einer Konferenz in Miami mitgeteilt, dass er von der Entstehung eines strukturellen Defizits bei einigen Industriemetallen in den nächsten Jahren ausgeht. Dies beträfe unter anderem Kupfer und Zink Investoren bezweifeln dies, da die globale Wirtschaft langsamer wächst.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 725 auf 161.625 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.375 auf 2,598 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 690 auf 414.024 Tonnen.
Die Tonne Kupfer kletterte gestern um 0,5 Prozent auf 4.708 USD, Aluminium verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 1.564 USD, Zink gewann drei Prozent auf 1.903 USD hinzu und Nickel stieg um 2,1 Prozent auf 8.885 USD.
Am Mittwoch wurden die Industriemetalle gestützt von einem schwächeren US-Dollar, der potentiell Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen verbilligt. Dennoch halten sich die Marktteilnehmer zurück. Wie ein Händler gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte, seien Verbraucher und Produzenten am Markt sehr rar, obgleich man davon ausgehe, dass das Tief für die Preise bereits im Januar erreicht worden sei.
Aus China erwarten die Investoren die Zahlen zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen, die voraussichtlich am Samstag veröffentlicht werden. Der chinesische Außenhandel schwächelte im April wieder überraschend. Die Regierung hatte mit einigen Stimulusmaßnahmen versucht, einen zu starken Rückgang des Wirtschaftswachstums zu verhindern. Die Erfolge werden von Ökonomen als gering beurteilt, zumal die Verschuldung im Land dadurch weiter zugenommen hat.
Die Regierung in Peking hat am Mittwochabend mitgeteilt, in den nächsten drei Jahren 4,7 Bio. Yuan (989 Mrd. USD) in Infrastrukturprojekte investieren zu wollen. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission wird 303 vorantreiben. Diese umfassen Flughäfen, Autobahnen, Eisenbahnen und ÖPNV. Bereits im ersten Quartal hat die Regierung die Ausgaben in Infrastrukturprojekte um 20 Prozent gesteigert.
Die steigende Bautätigkeit in China könnte die Kupfer-, Aluminium- und Stahlnachfrage wieder ansteigen lassen und damit die Preise stützen.
Der CEO von Glencore, Ivan Glasenberg, hat auf einer Konferenz in Miami mitgeteilt, dass er von der Entstehung eines strukturellen Defizits bei einigen Industriemetallen in den nächsten Jahren ausgeht. Dies beträfe unter anderem Kupfer und Zink Investoren bezweifeln dies, da die globale Wirtschaft langsamer wächst.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 725 auf 161.625 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.375 auf 2,598 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 690 auf 414.024 Tonnen.
Die Tonne Kupfer kletterte gestern um 0,5 Prozent auf 4.708 USD, Aluminium verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 1.564 USD, Zink gewann drei Prozent auf 1.903 USD hinzu und Nickel stieg um 2,1 Prozent auf 8.885 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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