Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Nickel sackt ab
(shareribs.com) London 22.09.2017 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME uneinheitlich. Nickel lag zeitweise deutlich unter Druck, nachdem in China Maßnahmen zur Reduktion der Spekulation verabschiedet wurden. Auch Kupfer liegt unter Druck.
Bei den Industriemetallen in London hat sich eine partielle Stabilisierung eingestellt. Vor allem Aluminium verzeichnet ein festes Fundament, bedingt durch die Reduktion der Produktionskapazitäten in China.
Am Freitag ging es für Nickel deutlich nach unten. China hat Maßnahmen ergriffen, um die Spekulation mit dem Metall zu reduzieren. Gleichzeitig sackten die Preise für Stahl deutlich ab. Die Shanghai Futures Exchange hat heute mitgeteilt, dass die Gebühren für den Handel von Nickel ab Januar erneut angehoben werden. Damit solle die Volatilität am Markt reduziert werden.
Die Investoren reagierten mit einem Rückzug, zeitweise sackte Nickel in London um mehr als vier Prozent nach unten.
Auch Kupfer bleibt in London weiter unter Druck und erreichte zeitweise das geringste Kursniveau seit Mitte August. Dazu beigetragen hat auch die Ratingagentur Standard & Poor‘s, die gestern das Rating für die Volksrepublik gesenkt hatte und heute mitteilte, dass die Versuche der Regierung, die Schulden abzubauen, nicht so zügig wirken würden, wie erwartet. Zudem sei das Kreditwachstum zu schnell. Im August wurden in China wieder deutlich mehr Kredite vergeben als im Vormonat.
Die Analysten von Markit haben am Freitag die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die europäische Wirtschaft veröffentlicht. Der Index für das produzierende Gewerbe in der EU wuchs demnach um 0,8 auf 58,2 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor stieg um 1,1 auf 55,6 Zähler. In Deutschlang stieg der Index für den Dienstleistungssektor um 1,3 auf 60,6 Punkte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 3.725 auf 1,3 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 2.600 auf 311.250 Tonnen nach unten, die Bestände von Blei sanken um 900 auf 161.675 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 678 auf 380.058 Tonnen und bei Zink ging es um 1.500 auf 264.750 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.154 USD, für Kupfer geht es um 0,4 Prozent auf 6.448 USD nach unten. Blei notiert bei 2.468 USD, für Nickel geht es um 1,4 Prozent auf 10.582 USD nach unten und Zink verbessert sich um 0,5 Prozent auf 3.059 USD.
Bei den Industriemetallen in London hat sich eine partielle Stabilisierung eingestellt. Vor allem Aluminium verzeichnet ein festes Fundament, bedingt durch die Reduktion der Produktionskapazitäten in China.
Am Freitag ging es für Nickel deutlich nach unten. China hat Maßnahmen ergriffen, um die Spekulation mit dem Metall zu reduzieren. Gleichzeitig sackten die Preise für Stahl deutlich ab. Die Shanghai Futures Exchange hat heute mitgeteilt, dass die Gebühren für den Handel von Nickel ab Januar erneut angehoben werden. Damit solle die Volatilität am Markt reduziert werden.
Die Investoren reagierten mit einem Rückzug, zeitweise sackte Nickel in London um mehr als vier Prozent nach unten.
Auch Kupfer bleibt in London weiter unter Druck und erreichte zeitweise das geringste Kursniveau seit Mitte August. Dazu beigetragen hat auch die Ratingagentur Standard & Poor‘s, die gestern das Rating für die Volksrepublik gesenkt hatte und heute mitteilte, dass die Versuche der Regierung, die Schulden abzubauen, nicht so zügig wirken würden, wie erwartet. Zudem sei das Kreditwachstum zu schnell. Im August wurden in China wieder deutlich mehr Kredite vergeben als im Vormonat.
Die Analysten von Markit haben am Freitag die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die europäische Wirtschaft veröffentlicht. Der Index für das produzierende Gewerbe in der EU wuchs demnach um 0,8 auf 58,2 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor stieg um 1,1 auf 55,6 Zähler. In Deutschlang stieg der Index für den Dienstleistungssektor um 1,3 auf 60,6 Punkte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 3.725 auf 1,3 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 2.600 auf 311.250 Tonnen nach unten, die Bestände von Blei sanken um 900 auf 161.675 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 678 auf 380.058 Tonnen und bei Zink ging es um 1.500 auf 264.750 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.154 USD, für Kupfer geht es um 0,4 Prozent auf 6.448 USD nach unten. Blei notiert bei 2.468 USD, für Nickel geht es um 1,4 Prozent auf 10.582 USD nach unten und Zink verbessert sich um 0,5 Prozent auf 3.059 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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