Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Nickel klettert weiter
(shareribs.com) London 02.04.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Dabei kann Nickel zulegen, während Kupfer unter Druck bleibt. Die Analysten von AME zeigen sich pessimistischer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung bei Kupfer in China.
Die Industriemetalle stehen auch weiterhin unter dem Eindruck der schwachen Konjunktur in China und Europa. Der feste US-Dollar bleibt einer der wichtigsten negativen Faktoren. Im vergangenen Jahr wuchs die chinesische Wirtschaft bereits weniger stark als in den Vorjahren. Bei der Nachfrage nach Kupfer wurde dennoch ein starkes Wachstum verzeichnet. In diesem Jahr könnte sich dies aber ändern, wie Analyst Matt Fusarelli von der AME mitteilte. Fusarelli geht davon aus, dass das Nachfragewachstum gegenüber dem Vorjahr unverändert bleiben dürfte, erwartet werden rund 11,3 Mio. Tonnen Nachfrage. Vor allem der chinesische Stromsektor dürfte wesentlich zur diesjährigen Nachfrage beitragen, da das Land seine Netze weiter ausbauen wird.
Die Entwicklung des Nickelpreises könnte derweil für einige Produzenten von Nickel-Pig-Iron in China problematisch werden. Vivienne Lloyd von Macquarie in London teilte mit, dass die meisten Produzenten unterhalb eines Preises von 13.000 USD Verluste machten. Die Kosten der Unternehmen sollen sich auf 14.000 bis 17.000 USD je Tonne belaufen. Die Unternehmen dürften so gezwungen sein, ihre Produktion zu senken. Auch will die Regierung die Umweltverschmutzung in den Griff bekommen und teilte mit, dass man alles tun werde, um die Verschmutzung zu bekämpfen.
Die Lagerbestände von Kupfer sind zuletzt um 1.425 auf 333.550 Tonnen gestiegen. Die Nickelbestände sanken um 1.206 auf 431.790 Tonnen, bei Aluminium war ein Anstieg um 2.750 auf 3,938 Mio. Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Blei sanken um 475 auf 232.425 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert derzeit 0,7 Prozent auf 5.997 USD, Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.776 USD, Blei klettert um 0,9 Prozent auf 1.870 USD. Für Nickel geht es um 1,8 Prozent auf 12.950 USD nach oben und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 2.108 USD.
Die Industriemetalle stehen auch weiterhin unter dem Eindruck der schwachen Konjunktur in China und Europa. Der feste US-Dollar bleibt einer der wichtigsten negativen Faktoren. Im vergangenen Jahr wuchs die chinesische Wirtschaft bereits weniger stark als in den Vorjahren. Bei der Nachfrage nach Kupfer wurde dennoch ein starkes Wachstum verzeichnet. In diesem Jahr könnte sich dies aber ändern, wie Analyst Matt Fusarelli von der AME mitteilte. Fusarelli geht davon aus, dass das Nachfragewachstum gegenüber dem Vorjahr unverändert bleiben dürfte, erwartet werden rund 11,3 Mio. Tonnen Nachfrage. Vor allem der chinesische Stromsektor dürfte wesentlich zur diesjährigen Nachfrage beitragen, da das Land seine Netze weiter ausbauen wird.
Die Entwicklung des Nickelpreises könnte derweil für einige Produzenten von Nickel-Pig-Iron in China problematisch werden. Vivienne Lloyd von Macquarie in London teilte mit, dass die meisten Produzenten unterhalb eines Preises von 13.000 USD Verluste machten. Die Kosten der Unternehmen sollen sich auf 14.000 bis 17.000 USD je Tonne belaufen. Die Unternehmen dürften so gezwungen sein, ihre Produktion zu senken. Auch will die Regierung die Umweltverschmutzung in den Griff bekommen und teilte mit, dass man alles tun werde, um die Verschmutzung zu bekämpfen.
Die Lagerbestände von Kupfer sind zuletzt um 1.425 auf 333.550 Tonnen gestiegen. Die Nickelbestände sanken um 1.206 auf 431.790 Tonnen, bei Aluminium war ein Anstieg um 2.750 auf 3,938 Mio. Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Blei sanken um 475 auf 232.425 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert derzeit 0,7 Prozent auf 5.997 USD, Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.776 USD, Blei klettert um 0,9 Prozent auf 1.870 USD. Für Nickel geht es um 1,8 Prozent auf 12.950 USD nach oben und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 2.108 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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