Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Nickel fester
(shareribs.com) London 02.07.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Nickel kann etwas zulegen, Kupfer hingegen bleibt flach, da der Markt als überversorgt gilt. Die US-Konjunkturdaten stützen kaum.
Die jüngsten Zahlen aus der US-Wirtschaft überraschten positiv. Die Investitionen in Produktionsanlagen und Fabriken sind im Mais massiv gestiegen und lagen um 70 Prozent über dem Vorjahresmonat. Auf Sicht des Gesamtjahres könnten Investitionen von 90 Mrd. USD erreicht werden. Die gute Stimmung in der Wirtschaft zeigte sich auch am Arbeitsmarkt, wo laut ADP im Juni 237.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Heute wird das US-Arbeitsministerium die offiziellen Daten bekanntgeben. Auch der US-Fahrzeugmarkt entwickelt sich stark, annualisiert könnten dort mehr als 17,1 Mio. Fahrzeuge verkauft werden.
Trotz der enormen Unsicherheit, die sich aus der Lage in Europa ergibt, bleibt der Euro auch gegenüber dem US-Dollar stabil. Die Gemeinschaftswährung kostet gegenwärtig 1,1079 USD.
Die Veröffentlichung der chinesischen Einkaufsmanagerindizes bestärkte die Marktteilnehmer in ihrer Hoffnung, dass sich in der Volksrepublik eine Bodenbildung vollzieht. Helen Lau von Argonaut Securities erwartet, dass die Kupferpreise in den kommenden Wochenanstiegen dürften.
Gleichzeitig aber bleibt die physische Nachfrage derzeit gering und die Bestände in den Lagerhäusern schrumpften noch nicht so stark wie erwartet. Dies dürfte das Potential der Kupferpreise bis auf Weiteres begrenzen. Zudem hat Chile, der weltweit größte Kupferproduzent, mitgeteilt, dass die Produktion im Mai bei 508.245 Tonnen gelegen habe. Die Förderung lag damit um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresjahresmonat und konnte gegenüber April 2015 gar um 7,8 Prozent gesteigert werden. In den ersten fünf Monaten des Jahres tieg die Kupferproduktion Chiles um 2,3 Prozent auf 2,43 Mio. Tonnen.
Die Bestände von Kupfer sind zuletzt um 650 auf 323.450 Tonnen geschrumpft, bei Nickel war ein Anstieg um 672 auf 457.110 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.275 auf 3,574 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich gegenwärtig um 0,1 Prozent auf 1.731 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 1.781 USD nach unten und Kupfer steigt um 0,1 Prozent auf 5.790 USD. Nickel verbessert sich um 1,6 Prozent auf 12.190 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.032 USD.
Die jüngsten Zahlen aus der US-Wirtschaft überraschten positiv. Die Investitionen in Produktionsanlagen und Fabriken sind im Mais massiv gestiegen und lagen um 70 Prozent über dem Vorjahresmonat. Auf Sicht des Gesamtjahres könnten Investitionen von 90 Mrd. USD erreicht werden. Die gute Stimmung in der Wirtschaft zeigte sich auch am Arbeitsmarkt, wo laut ADP im Juni 237.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Heute wird das US-Arbeitsministerium die offiziellen Daten bekanntgeben. Auch der US-Fahrzeugmarkt entwickelt sich stark, annualisiert könnten dort mehr als 17,1 Mio. Fahrzeuge verkauft werden.
Trotz der enormen Unsicherheit, die sich aus der Lage in Europa ergibt, bleibt der Euro auch gegenüber dem US-Dollar stabil. Die Gemeinschaftswährung kostet gegenwärtig 1,1079 USD.
Die Veröffentlichung der chinesischen Einkaufsmanagerindizes bestärkte die Marktteilnehmer in ihrer Hoffnung, dass sich in der Volksrepublik eine Bodenbildung vollzieht. Helen Lau von Argonaut Securities erwartet, dass die Kupferpreise in den kommenden Wochenanstiegen dürften.
Gleichzeitig aber bleibt die physische Nachfrage derzeit gering und die Bestände in den Lagerhäusern schrumpften noch nicht so stark wie erwartet. Dies dürfte das Potential der Kupferpreise bis auf Weiteres begrenzen. Zudem hat Chile, der weltweit größte Kupferproduzent, mitgeteilt, dass die Produktion im Mai bei 508.245 Tonnen gelegen habe. Die Förderung lag damit um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresjahresmonat und konnte gegenüber April 2015 gar um 7,8 Prozent gesteigert werden. In den ersten fünf Monaten des Jahres tieg die Kupferproduktion Chiles um 2,3 Prozent auf 2,43 Mio. Tonnen.
Die Bestände von Kupfer sind zuletzt um 650 auf 323.450 Tonnen geschrumpft, bei Nickel war ein Anstieg um 672 auf 457.110 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.275 auf 3,574 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich gegenwärtig um 0,1 Prozent auf 1.731 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 1.781 USD nach unten und Kupfer steigt um 0,1 Prozent auf 5.790 USD. Nickel verbessert sich um 1,6 Prozent auf 12.190 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.032 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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