Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Nickel fest
(shareribs.com) London 09.10.2017 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt durchwachsen. Nickel konnte kräftig zulegen, während es bei Kupfer und Zink kaum Veränderungen gibt. Aluminium klettert ebenfalls.
Die neue Handelswoche begann mit schwächeren Daten aus China. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie, der bereits in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, zeigte sich weiter fest. Der heute veröffentlichte Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor rutschte aber um 2,1 auf 50,6 Punkte ab. Der Index lag damit auf dem geringsten Niveau seit knapp zwei Jahren.
Deutlich nach oben geht es am Montag für Nickel, welches von der Aufwärtsbewegung bei den Stahlpreisen gestützt wird. Grund für die Rally sind die Spekulationen über eine Angebotsverengung bei Stahl durch die Produktionskürzungen in China.
Auch die Preise für Zink konnten heute zulegen. Auch wurden die Notierungen gestützt von den höheren Stahlpreisen. Zink stieg in der vergangenen Woche auf das höchste Niveau seit zehn Jahren. Heute folgten auch die Preise an der Shanghai Futures Exchange dieser Entwicklung, der Preis stieg dort auf das höchste Niveau seit März 2008.
Bei Kupfer kommt es zu einer Stabilisierung der Preise, nachdem diese in der vergangenen Woche das höchste Niveau seit vier Wochen erreicht. Der jüngste CoT-Bericht der Commodity Futures Trading Commission zeigte am Freitag, dass die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf das rote Metall zuletzt leicht reduziert haben. Mit 90.012 Netto-Longs bleiben diese aber weiterhin verhältnismäßig hoch.
Die Kupferbestände an der LME sanken am Freitag um 2.625 auf 293.450 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 2.475 auf 1,246 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 720 auf 386.502 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 375 auf 250.700 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 2.164 USD, für Nickel geht es um 2,9 Prozent auf 10.866 USD nach oben. Kupfer bewegte sich kaum und notiert bei 6.652 USD, Blei verliert 1,4 Prozent auf 2.499 USD und für Zink geht es um 0,2 Prozent auf 3.240 USD abwärts.
Die neue Handelswoche begann mit schwächeren Daten aus China. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie, der bereits in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, zeigte sich weiter fest. Der heute veröffentlichte Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor rutschte aber um 2,1 auf 50,6 Punkte ab. Der Index lag damit auf dem geringsten Niveau seit knapp zwei Jahren.
Deutlich nach oben geht es am Montag für Nickel, welches von der Aufwärtsbewegung bei den Stahlpreisen gestützt wird. Grund für die Rally sind die Spekulationen über eine Angebotsverengung bei Stahl durch die Produktionskürzungen in China.
Auch die Preise für Zink konnten heute zulegen. Auch wurden die Notierungen gestützt von den höheren Stahlpreisen. Zink stieg in der vergangenen Woche auf das höchste Niveau seit zehn Jahren. Heute folgten auch die Preise an der Shanghai Futures Exchange dieser Entwicklung, der Preis stieg dort auf das höchste Niveau seit März 2008.
Bei Kupfer kommt es zu einer Stabilisierung der Preise, nachdem diese in der vergangenen Woche das höchste Niveau seit vier Wochen erreicht. Der jüngste CoT-Bericht der Commodity Futures Trading Commission zeigte am Freitag, dass die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf das rote Metall zuletzt leicht reduziert haben. Mit 90.012 Netto-Longs bleiben diese aber weiterhin verhältnismäßig hoch.
Die Kupferbestände an der LME sanken am Freitag um 2.625 auf 293.450 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 2.475 auf 1,246 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 720 auf 386.502 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 375 auf 250.700 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 2.164 USD, für Nickel geht es um 2,9 Prozent auf 10.866 USD nach oben. Kupfer bewegte sich kaum und notiert bei 6.652 USD, Blei verliert 1,4 Prozent auf 2.499 USD und für Zink geht es um 0,2 Prozent auf 3.240 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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