Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Kupfer verliert
(shareribs.com) London 03.07.2017 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Blei und Nickel legen leicht zu, Kupfer und Aluminium geben etwas ab. Die festere US-Dollar belastet.
In den vergangenen Tagen wurden in China erste Konjunkturdaten für das produzierende Gewerbe veröffentlicht. Der offizielle Einkaufsmanagerindex stieg um 0,5 auf 51,7 Punkte. Heute wurde der entsprechende Index von Caixin veröffentlicht, der ebenfalls eine Verbesserung der Entwicklung zeigte. Der Index verbesserte sich um 0,8 auf 50,4 Zähler. Die Verbesserung sorgt für einige Entspannung der Marktteilnehmer gegenüber der Lage in China.
Auch in Europa wurden die ersten Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe von Markit veröffentlicht. Der Index für den deutschen Sektor verbesserte sich um 0,3 auf 59,6 Zähler, während in Frankreich und Italien leichte Rückgänge zu verzeichnen waren. Der Index für die Euro-Zone insgesamt verbesserte sich noch leicht um 0,1 auf 57,4 Zähler.
Am Nachmittag werden die Einkaufsmanagerindizes für die USA erwartet.
An der LME geht es heute für Zink nach oben. Rückläufe Lagerbestände sorgen für anhaltende Unterstützung, das Metall kostet so viel wie zuletzt vor drei Monaten. Eine Analystin von Macquarie teilte mit, dass sich Zink in einer starken Position befinde, gestützt vom Defizit bei Konzentrat im letzten Jahr, das nun zu einem Defizit von Barren führte. Die chinesischen Produzenten hätten ihren Ausstoß reduzieren müssen, da es zu wenige Rohstoffe geben. Für das laufende Jahr sehen die Analysten von Macquarie ein Zinkdefizit von 650.000 Tonnen, welches die Preise bis ins vierte Quartal auf 300.000 Tonnen treiben könnte.
Der US-Dollar, welcher die Industriemetalle zuletzt unterstützte, sorgt heute für fallende Kurse. Der Greenback zieht an, während der Euro verliert. Der Dollarindex steigt um 0,5 Prozent auf 96,097 Punkte.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind zuletzt um 2.450 auf 1,411 Mio. Tonnen gesunken. Bei Blei war ein Anstieg um 2.200 auf 165.650 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 642 auf 372.228 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.125 auf 291.300 Tonnen zu verzeichnen. Die Kupferbestände kletterten um 6.400 auf 249.700 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 1.923 USD, für Kupfer geht es um 0,8 Prozent auf 5.916 USD nach unten. Blei steigt um 0,7 Prozent auf 2.311 USD, Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 9.382 USD und Zink gewinnt 0,7 Prozent auf 2.787 USD hinzu.
In den vergangenen Tagen wurden in China erste Konjunkturdaten für das produzierende Gewerbe veröffentlicht. Der offizielle Einkaufsmanagerindex stieg um 0,5 auf 51,7 Punkte. Heute wurde der entsprechende Index von Caixin veröffentlicht, der ebenfalls eine Verbesserung der Entwicklung zeigte. Der Index verbesserte sich um 0,8 auf 50,4 Zähler. Die Verbesserung sorgt für einige Entspannung der Marktteilnehmer gegenüber der Lage in China.
Auch in Europa wurden die ersten Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe von Markit veröffentlicht. Der Index für den deutschen Sektor verbesserte sich um 0,3 auf 59,6 Zähler, während in Frankreich und Italien leichte Rückgänge zu verzeichnen waren. Der Index für die Euro-Zone insgesamt verbesserte sich noch leicht um 0,1 auf 57,4 Zähler.
Am Nachmittag werden die Einkaufsmanagerindizes für die USA erwartet.
An der LME geht es heute für Zink nach oben. Rückläufe Lagerbestände sorgen für anhaltende Unterstützung, das Metall kostet so viel wie zuletzt vor drei Monaten. Eine Analystin von Macquarie teilte mit, dass sich Zink in einer starken Position befinde, gestützt vom Defizit bei Konzentrat im letzten Jahr, das nun zu einem Defizit von Barren führte. Die chinesischen Produzenten hätten ihren Ausstoß reduzieren müssen, da es zu wenige Rohstoffe geben. Für das laufende Jahr sehen die Analysten von Macquarie ein Zinkdefizit von 650.000 Tonnen, welches die Preise bis ins vierte Quartal auf 300.000 Tonnen treiben könnte.
Der US-Dollar, welcher die Industriemetalle zuletzt unterstützte, sorgt heute für fallende Kurse. Der Greenback zieht an, während der Euro verliert. Der Dollarindex steigt um 0,5 Prozent auf 96,097 Punkte.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind zuletzt um 2.450 auf 1,411 Mio. Tonnen gesunken. Bei Blei war ein Anstieg um 2.200 auf 165.650 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 642 auf 372.228 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.125 auf 291.300 Tonnen zu verzeichnen. Die Kupferbestände kletterten um 6.400 auf 249.700 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 1.923 USD, für Kupfer geht es um 0,8 Prozent auf 5.916 USD nach unten. Blei steigt um 0,7 Prozent auf 2.311 USD, Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 9.382 USD und Zink gewinnt 0,7 Prozent auf 2.787 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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