Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Kupfer verliert
(shareribs.com) London 23.08.16 - Die Industriemetalle zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. Gegenüber Kupfer bleiben die Marktteilnehmer skeptisch. Höhere chinesische Exporte lassen darauf schließen, dass das Angebot weiter steigt.
Der etwas leichtere US-Dollar kann die Industriemetalle heute nur leicht stützen. Es herrscht etwas Zurückhaltung aufgrund des in dieser Woche stattfindenden Treffens der globalen Notenbanker in Jackson Hole. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich stattdessen auf die jüngsten Entwicklungen auf dem Kupfermarkt. In China konnten die Preise leicht zulegen, da die Investoren dort bei Ihren Shorts Gewinne mitgenommen haben. Es steht zu erwarten, dass der Abwärtsdruck auf die Preise dort wieder zunimmt.
Bei Kupfer mehren sich die Anzeichen eines steigenden Angebots. Am Montag sind die Bestände an der London Metal Exchange um neun Prozent gestiegen. Die Lagerbestände sind insgesamt auf 240.075 Tonnen gestiegen und liegen damit auf dem höchsten Niveau seit Januar.
Der Einschätzung gegenüber steht der jüngste Monatsbericht der International Copper Study Group. Dort wurde mitgeteilt, dass der Kupfermarkt im Mai ein Produktionsdefizit von 65.000 Tonnen aufgewiesen habe. Saisonal bereinigt lag das Defizit bei 24.000 Tonnen. Auf Sicht der ersten fünf Monate lag das Defizit bei 222.000 Tonnen, saisonal bereinigt noch bei 181.000 Tonnen. Vor allem die Nachfrage Chinas sorgte für eine Stabilisierung der Nachfrage.
Auch bei Zink zeigt sich nun ein Marktdefizit. Dieses lag im ersten Halbjahr bei 138.000 Tonnen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Ein Jahr zuvor wies der Markt noch einen Überschuss von 194.000 Tonnen auf.
Der Aluminiummarkt bleibt derweil gut versorgt. Das International Aluminium Institute teilte mit, dass die Produktion im Juli leicht gesunken sei und bei 4,9 Mio. Tonnen gelegen habe. Dabei ist Produktion in China um 2,4 Prozent gesunken, den meisten anderen Märkten jedoch gestiegen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 1.669 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.855 USD ab und Kupfer korrigiert um 0,8 Prozent auf 4.721 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 10.210 USD nach unten und Zink verbessert sich um 0,6 Prozent auf 2.300 USD.
Der etwas leichtere US-Dollar kann die Industriemetalle heute nur leicht stützen. Es herrscht etwas Zurückhaltung aufgrund des in dieser Woche stattfindenden Treffens der globalen Notenbanker in Jackson Hole. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich stattdessen auf die jüngsten Entwicklungen auf dem Kupfermarkt. In China konnten die Preise leicht zulegen, da die Investoren dort bei Ihren Shorts Gewinne mitgenommen haben. Es steht zu erwarten, dass der Abwärtsdruck auf die Preise dort wieder zunimmt.
Bei Kupfer mehren sich die Anzeichen eines steigenden Angebots. Am Montag sind die Bestände an der London Metal Exchange um neun Prozent gestiegen. Die Lagerbestände sind insgesamt auf 240.075 Tonnen gestiegen und liegen damit auf dem höchsten Niveau seit Januar.
Der Einschätzung gegenüber steht der jüngste Monatsbericht der International Copper Study Group. Dort wurde mitgeteilt, dass der Kupfermarkt im Mai ein Produktionsdefizit von 65.000 Tonnen aufgewiesen habe. Saisonal bereinigt lag das Defizit bei 24.000 Tonnen. Auf Sicht der ersten fünf Monate lag das Defizit bei 222.000 Tonnen, saisonal bereinigt noch bei 181.000 Tonnen. Vor allem die Nachfrage Chinas sorgte für eine Stabilisierung der Nachfrage.
Auch bei Zink zeigt sich nun ein Marktdefizit. Dieses lag im ersten Halbjahr bei 138.000 Tonnen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Ein Jahr zuvor wies der Markt noch einen Überschuss von 194.000 Tonnen auf.
Der Aluminiummarkt bleibt derweil gut versorgt. Das International Aluminium Institute teilte mit, dass die Produktion im Juli leicht gesunken sei und bei 4,9 Mio. Tonnen gelegen habe. Dabei ist Produktion in China um 2,4 Prozent gesunken, den meisten anderen Märkten jedoch gestiegen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 1.669 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.855 USD ab und Kupfer korrigiert um 0,8 Prozent auf 4.721 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 10.210 USD nach unten und Zink verbessert sich um 0,6 Prozent auf 2.300 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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