Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Kupfer verliert
(shareribs.com) London 18.07.16 - Die Industriemetalle zeigen zum Wochenauftakt keine einheitliche Richtung. Kupfer liegt unter Druck, während Nickel leicht hinzugewinnen kann. Der festere US-Dollar wirkt belastend auf die Notierungen.
Für die Industriemetalle beginnt die neue Handelswoche mit Gewinnmitnahmen. Nach den guten Konjunkturdaten aus den USA verteuert sich der US-Dollar leicht, was die Notierungen belastet.
Auch in China wurde in der vergangenen Woche eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Darunter die BIP-Zahlen für das zweite Quartal. Demnach wuchs die Wirtschaft der Volksrepublik um 6,7 Prozent, was leicht über den Erwartungen lag. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Regierung ihre Stimulusmaßnahmen für die Wirtschaft nochmals ausweiten werde, wovon die Industriemetalle aber nicht profitieren. Stattdessen sorgt die Erwartung eines eher schwachen dritten Quartals für fallende Kurse.
In den Lagerhäusern der Shanghai Futures Exchange war in der vergangenen Woche ein Anstieg der Kupferbestände um 9,3 Prozent zu beobachten. Gleichzeitig wurden in den vergangenen Wochen Kupferbestände aus eben diesen Lagerhäusern in asiatische Lagerhäuser der London Metal Exchange verlegt. Der neuerliche Anstieg in China deutet auf eine schwache Nachfrage oder ein Überangebot hin.
Längerfristig gehen einige Beobachter davon aus, dass das Angebot von Kupfer weniger stark wachsen dürfte. Hierzu liegen allerdings keine belastbaren Informationen vor.
Nickel kann sich derweil leicht verbessern, nachdem auf den Philippinen berichtet wurde, dass die Behörden eine dritte Mine geschlossen haben. Die zuvor stillgelegten Minen hatten nur sehr geringeren Einfluss auf die Angebotslage bei Nickel.
In London sind die Kupferbestände zuletzt um 1.850 auf 229.425 Tonnen gefallen. Seit April stiegen die Bestände um knapp 100.000 Tonnen. Die Aluminiumbestände sanken um 7.075 auf 2,312 Mio. Tonnen, Bei Zinn ging es um 25 auf 5.970 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,8 Prozent auf 1.662 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.868 USD ab, für Kupfer geht es um 1,3 Prozent auf 4.865 USD nach unten. Nickel verbessert sich um 0,3 Prozent auf 10.263 USD und Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 2.216 USD hinzu.
Für die Industriemetalle beginnt die neue Handelswoche mit Gewinnmitnahmen. Nach den guten Konjunkturdaten aus den USA verteuert sich der US-Dollar leicht, was die Notierungen belastet.
Auch in China wurde in der vergangenen Woche eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Darunter die BIP-Zahlen für das zweite Quartal. Demnach wuchs die Wirtschaft der Volksrepublik um 6,7 Prozent, was leicht über den Erwartungen lag. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Regierung ihre Stimulusmaßnahmen für die Wirtschaft nochmals ausweiten werde, wovon die Industriemetalle aber nicht profitieren. Stattdessen sorgt die Erwartung eines eher schwachen dritten Quartals für fallende Kurse.
In den Lagerhäusern der Shanghai Futures Exchange war in der vergangenen Woche ein Anstieg der Kupferbestände um 9,3 Prozent zu beobachten. Gleichzeitig wurden in den vergangenen Wochen Kupferbestände aus eben diesen Lagerhäusern in asiatische Lagerhäuser der London Metal Exchange verlegt. Der neuerliche Anstieg in China deutet auf eine schwache Nachfrage oder ein Überangebot hin.
Längerfristig gehen einige Beobachter davon aus, dass das Angebot von Kupfer weniger stark wachsen dürfte. Hierzu liegen allerdings keine belastbaren Informationen vor.
Nickel kann sich derweil leicht verbessern, nachdem auf den Philippinen berichtet wurde, dass die Behörden eine dritte Mine geschlossen haben. Die zuvor stillgelegten Minen hatten nur sehr geringeren Einfluss auf die Angebotslage bei Nickel.
In London sind die Kupferbestände zuletzt um 1.850 auf 229.425 Tonnen gefallen. Seit April stiegen die Bestände um knapp 100.000 Tonnen. Die Aluminiumbestände sanken um 7.075 auf 2,312 Mio. Tonnen, Bei Zinn ging es um 25 auf 5.970 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,8 Prozent auf 1.662 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.868 USD ab, für Kupfer geht es um 1,3 Prozent auf 4.865 USD nach unten. Nickel verbessert sich um 0,3 Prozent auf 10.263 USD und Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 2.216 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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