Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Kupfer unterstützt
(shareribs.com) London 24.05.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich zum Wochenschluss uneinheitlich. Kupfer hat die Marke von 7.300 USD wieder zurückerobert. Die Aussichten für den Markt haben sich zuletzt verändert, in China sind die Bestände weiter zurückgegangen.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China, den USA und Deutschland waren insgesamt nicht schlecht. Das Gros der Einkaufsmanagerindizes hat sich verbessert. Lediglich in China ist der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe unter die Marke von 50 Punkten gerutscht, was eine Kontraktion anzeigt. In den USA ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge wieder gesunken.
Im Fokus stehen heute die jüngsten Daten der Shanghai Futures Exchange, die einen erneuten Rückgang der Lagerbestände von Kupfer und Aluminium anzeigten. Die Bestände von Kupferraffinade sind demnach in dieser Woche um 13.706 auf 176.624 Tonnen gesunken und liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Ende September 2012. Die Bestände von Aluminium gingen um 13.369 auf 442.282 Tonnen zurück, der fünfte Rückgang in Folge. Auch bei Zink und Blei wurden geringe Bestände festgestellt, wobei jene von Zink mit 293.201 Tonnen auf dem geringsten Niveau seit Dezember 2010 angelangt sind.
Hinzu kommt, dass in China ein Rückgang der Kupferproduktion um 500.000 Tonnen erwartet wird. Ein Vertreter des drittgrößten chinesischen Kupferproduzenten sagte gegenüberBloomberg.com, dass die Nachfrage in China spürbar höher sei als im vergangenen Jahr. Gleichzeitig sei das Angebot von Kupferschrott deutlich geringer.
Darüber hinaus beobachten die Marktteilnehmer die Entwicklung bei der Minenproduktion. Rio Tinto kündigte an, 100 Arbeiter in der Mine in Utah zu entlassen, die wegen eines Erdrutsches nicht mehr produzieren kann. In Indonesien zeichnet sich weiterhin kein Ende der Schließung wegen des Tunneleinsturzes ab.
Analysten beurteilen die jüngste Entwicklung der chinesischen Konjunktur negativ. Mit der Erwartung eines geringeren Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal und auch im Gesamtjahr könnte geht auch ein Rückgang der Kupferpreise einher. Allerdings könnte sich dies als Trugschluss erweisen, da der Markt in diesem Jahr – wenn überhaupt – nur einen geringen Überschuss aufweisen dürfte. Erneute Ausfälle von Minen könnten diesen Überschuss gänzlich eliminieren.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,3 Prozent auf 7.292 USD, Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 1.862 USD ab, Blei klettert um 0,7 Prozent auf 2.060 USD, Nickel verliert 0,7 Prozent auf 14.856 USD und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 1.864 USD.
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Nach der Bodenbildung bei den Industriemetallen, angeführt von Kupfer haben sich zuletzt erkleckliche Kursgewinne gezeigt. Das geringere Preisniveau hat zu einer steigenden Nachfrage geführt. Daneben deutet sich eine Wende in der europäischen Wirtschaft, während Chinas Konjunktur im zweiten Quartal 2013 wieder aufzudrehen scheint. Das BIP-Chinas dürfte im zweiten Quartal um zwei Prozent wachsen, auch getrieben von umfangreichen Infrastrukturprojekten.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China, den USA und Deutschland waren insgesamt nicht schlecht. Das Gros der Einkaufsmanagerindizes hat sich verbessert. Lediglich in China ist der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe unter die Marke von 50 Punkten gerutscht, was eine Kontraktion anzeigt. In den USA ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge wieder gesunken.
Im Fokus stehen heute die jüngsten Daten der Shanghai Futures Exchange, die einen erneuten Rückgang der Lagerbestände von Kupfer und Aluminium anzeigten. Die Bestände von Kupferraffinade sind demnach in dieser Woche um 13.706 auf 176.624 Tonnen gesunken und liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Ende September 2012. Die Bestände von Aluminium gingen um 13.369 auf 442.282 Tonnen zurück, der fünfte Rückgang in Folge. Auch bei Zink und Blei wurden geringe Bestände festgestellt, wobei jene von Zink mit 293.201 Tonnen auf dem geringsten Niveau seit Dezember 2010 angelangt sind.
Hinzu kommt, dass in China ein Rückgang der Kupferproduktion um 500.000 Tonnen erwartet wird. Ein Vertreter des drittgrößten chinesischen Kupferproduzenten sagte gegenüberBloomberg.com, dass die Nachfrage in China spürbar höher sei als im vergangenen Jahr. Gleichzeitig sei das Angebot von Kupferschrott deutlich geringer.
Darüber hinaus beobachten die Marktteilnehmer die Entwicklung bei der Minenproduktion. Rio Tinto kündigte an, 100 Arbeiter in der Mine in Utah zu entlassen, die wegen eines Erdrutsches nicht mehr produzieren kann. In Indonesien zeichnet sich weiterhin kein Ende der Schließung wegen des Tunneleinsturzes ab.
Analysten beurteilen die jüngste Entwicklung der chinesischen Konjunktur negativ. Mit der Erwartung eines geringeren Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal und auch im Gesamtjahr könnte geht auch ein Rückgang der Kupferpreise einher. Allerdings könnte sich dies als Trugschluss erweisen, da der Markt in diesem Jahr – wenn überhaupt – nur einen geringen Überschuss aufweisen dürfte. Erneute Ausfälle von Minen könnten diesen Überschuss gänzlich eliminieren.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,3 Prozent auf 7.292 USD, Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 1.862 USD ab, Blei klettert um 0,7 Prozent auf 2.060 USD, Nickel verliert 0,7 Prozent auf 14.856 USD und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 1.864 USD.
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Nach der Bodenbildung bei den Industriemetallen, angeführt von Kupfer haben sich zuletzt erkleckliche Kursgewinne gezeigt. Das geringere Preisniveau hat zu einer steigenden Nachfrage geführt. Daneben deutet sich eine Wende in der europäischen Wirtschaft, während Chinas Konjunktur im zweiten Quartal 2013 wieder aufzudrehen scheint. Das BIP-Chinas dürfte im zweiten Quartal um zwei Prozent wachsen, auch getrieben von umfangreichen Infrastrukturprojekten.
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Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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