Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Kupfer und Nickel behauptet
(shareribs.com) London 25.04.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute uneinheitlich. Die Spannungen in der Ukraine sind ein belastender Faktor, Kupfer und Nickel aber können zulegen.
Marktteilnehmer beobachteten heute den Trend, sich vor dem Wochenende vorsichtig zu verhalten, da die Entwicklungen in der Ukraine den Anschein machen, jederzeit eskalieren zu können. Die belastet unter anderem Aluminium und Blei Auch an den europäischen Aktienmärkten geht es heute erneut nach unten.
Leicht im Plus notiert gegenwärtig Kupfer Der Preis bewegt sich um ein Sieben-Wochenhoch, getrieben von der Aussicht auf eine steigende Nachfrage in China, die im zweiten Quartal traditionell besonders stark ist. Ob es dazu kommt, ist derzeit aufgrund der hohen Lagerbestände in China aber noch unklar. Auf Wochensicht steuert der Preis auf ein Plus von 1,5 Prozent zu. Helen Lau von UOB - Kay Hian sieht kurzfristig weiteres Kurspotential für Kupfer welches den Preis bis auf die Marke von 7.000 USD treiben könnte. Weiterhin teilte Lau mit, dass das Staatliche Reservenbüro Chinas im vergangenen Monat mindestens 200.000 Tonnen Kupfer gekauft habe. Zukünftig könnte das SRB bei Preisschwächen weiter zukaufen, wie Stephen Briggs von der BNP Paribas mitteilte.
Der Nickelpreis wird getrieben vom Exportbann in Indonesien und der Möglichkeit, dass Russland seine Exporte von Nickel reduzieren könnte.
Die Lagerbestände von Aluminium sind gestern um 11.875 auf 5,339 Mio. Tonnen gestiegen, bei Nickel und Zinn war ebenfalls ein leichter Bestandsanstieg zu verzeichnen. Die Bestände von Zink sanken um 3.100 auf 786.475 Tonnen und bei Blei ging es um 1.500 auf 193.275 Tonnen nach unten. Die Bestände von Kupfer sanken um 1.000 auf 238.950 Tonnen, das geringste Niveau seit 18 Monaten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 6.752 USD, Aluminium steigt um 1,0 Prozent auf 1.877 USD, Blei verliert 0,4 Prozent auf 2.177 USD, Nickel gewinnt 1,1 Prozent auf 18.450 USD hinzu und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.070 USD.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten bewegen sich heute nach unten. Anglo American geben 2,7 Prozent ab, BHP Billiton verlieren 0,5 Prozent, Freeport-McMoRan bleiben flach, Glencore Xstrata rutschen um 0,4 Prozent nach unten. Für Rio Tinto geht es um 0,5 Prozent abwärts, die ADR von Vale verlieren 2,2 Prozent. Tsodilo Resources notieren unverändert bei 1,30 CAD.
Das Unternehmen hat in dieser Woche neue Ergebnisse zu den Bohrungen im Winter in Botswana veröffentlicht. Die Ergebnisse, so teilte das Unternehmen mit, sollen in die Ressourcenschätzung nach dem kanadischen Standard NI 43-101 einfließen, die im zweiten Quartal veröffentlicht werden soll und eine signifikante Kursbewegung nach oben nach sich ziehen dürfte. Das Unternehmen zeigt sich auch optimistisch, ob der Aussichten für den Frachtverkehr in Botswana. Die beiden geplanten Eisenbahnlinien dürften sich als positiv für das derzeit geplante Xaudum-Projekt erweisen. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf
Die kanadische Tsodilo Resources ist in in Botswana tätig und dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen aktiv. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Tsodilo Resources könnte in der Zukunft vom Bau einer Eisenbahnlinie von Südafrika in den Osten Botswanas profitieren. Diese Bahnlinie ist vor allem für den Kohleexport gedacht. Für die Zukunft ist denkbar, dass dann bestehende Bahnlinien in andere Rohstoffregionen des Landes ausgeweitet werden. Dies dürfte auch im Sinne von Rio Tinto sein und das Engagement in dem politisch stabilen Land stützen. Jüngst hat sich auch African Energy positiv zum Bau der beiden Bahnstrecken geäußert.
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Marktteilnehmer beobachteten heute den Trend, sich vor dem Wochenende vorsichtig zu verhalten, da die Entwicklungen in der Ukraine den Anschein machen, jederzeit eskalieren zu können. Die belastet unter anderem Aluminium und Blei Auch an den europäischen Aktienmärkten geht es heute erneut nach unten.
Leicht im Plus notiert gegenwärtig Kupfer Der Preis bewegt sich um ein Sieben-Wochenhoch, getrieben von der Aussicht auf eine steigende Nachfrage in China, die im zweiten Quartal traditionell besonders stark ist. Ob es dazu kommt, ist derzeit aufgrund der hohen Lagerbestände in China aber noch unklar. Auf Wochensicht steuert der Preis auf ein Plus von 1,5 Prozent zu. Helen Lau von UOB - Kay Hian sieht kurzfristig weiteres Kurspotential für Kupfer welches den Preis bis auf die Marke von 7.000 USD treiben könnte. Weiterhin teilte Lau mit, dass das Staatliche Reservenbüro Chinas im vergangenen Monat mindestens 200.000 Tonnen Kupfer gekauft habe. Zukünftig könnte das SRB bei Preisschwächen weiter zukaufen, wie Stephen Briggs von der BNP Paribas mitteilte.
Der Nickelpreis wird getrieben vom Exportbann in Indonesien und der Möglichkeit, dass Russland seine Exporte von Nickel reduzieren könnte.
Die Lagerbestände von Aluminium sind gestern um 11.875 auf 5,339 Mio. Tonnen gestiegen, bei Nickel und Zinn war ebenfalls ein leichter Bestandsanstieg zu verzeichnen. Die Bestände von Zink sanken um 3.100 auf 786.475 Tonnen und bei Blei ging es um 1.500 auf 193.275 Tonnen nach unten. Die Bestände von Kupfer sanken um 1.000 auf 238.950 Tonnen, das geringste Niveau seit 18 Monaten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 6.752 USD, Aluminium steigt um 1,0 Prozent auf 1.877 USD, Blei verliert 0,4 Prozent auf 2.177 USD, Nickel gewinnt 1,1 Prozent auf 18.450 USD hinzu und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.070 USD.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten bewegen sich heute nach unten. Anglo American geben 2,7 Prozent ab, BHP Billiton verlieren 0,5 Prozent, Freeport-McMoRan bleiben flach, Glencore Xstrata rutschen um 0,4 Prozent nach unten. Für Rio Tinto geht es um 0,5 Prozent abwärts, die ADR von Vale verlieren 2,2 Prozent. Tsodilo Resources notieren unverändert bei 1,30 CAD.
Das Unternehmen hat in dieser Woche neue Ergebnisse zu den Bohrungen im Winter in Botswana veröffentlicht. Die Ergebnisse, so teilte das Unternehmen mit, sollen in die Ressourcenschätzung nach dem kanadischen Standard NI 43-101 einfließen, die im zweiten Quartal veröffentlicht werden soll und eine signifikante Kursbewegung nach oben nach sich ziehen dürfte. Das Unternehmen zeigt sich auch optimistisch, ob der Aussichten für den Frachtverkehr in Botswana. Die beiden geplanten Eisenbahnlinien dürften sich als positiv für das derzeit geplante Xaudum-Projekt erweisen. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf
Die kanadische Tsodilo Resources ist in in Botswana tätig und dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen aktiv. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Tsodilo Resources könnte in der Zukunft vom Bau einer Eisenbahnlinie von Südafrika in den Osten Botswanas profitieren. Diese Bahnlinie ist vor allem für den Kohleexport gedacht. Für die Zukunft ist denkbar, dass dann bestehende Bahnlinien in andere Rohstoffregionen des Landes ausgeweitet werden. Dies dürfte auch im Sinne von Rio Tinto sein und das Engagement in dem politisch stabilen Land stützen. Jüngst hat sich auch African Energy positiv zum Bau der beiden Bahnstrecken geäußert.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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