Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Kupfer und Aluminium klettern
(shareribs.com) London 14.02.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Dabei widersetzen sich Aluminium und Kupfer dem belastenden Einfluss eines festeren US-Dollars, der von den schwachen BIP-Daten aus der Euro-Zone getrieben wird.
Das BIP in der Euro-Zone ist im vierten Quartal 2012 stärker geschrumpft, als erwartet wurde. Das BIP Deutschlands schrumpfte gegenüber dem dritten Quartal um 0,6 Prozent, Italiens BIP ging um 0,9 Prozent zurück und Frankreich verzeichnete eine Kontraktion von 0,3 Prozent. Insgesamt ist das BIP der Euro-Zone um 0,6 Prozent zurückgegangen, gegenüber dem Vorjahresquartal betrug der Rückgang 0,6 Prozent.
Dies sorgte für eine kräftige Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar, die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,335 USD. Technische Käufe haben aber dazu geführt, dass die Metalle nicht mit dem festeren US-Dollar nachgaben. Händler machten dafür aber auch das gute Abschneiden der asiatischen Börse verantwortlich, auch in Hongkong fand heute wieder der Handel statt. Selbst der japanische Nikkei 225 Index konnte zulegen, obgleich das BIP Japans im vierten Quartal um 0,4 Prozent geschrumpft war, nachdem im dritten Quartal noch eine Korrektur von 3,8 Prozent verzeichnet wurde.
Dem gegenüber steht ein starker Rückgang der Arbeitslosengelderstanträge in den USA, deren Zahl um 28.000 auf 341.000 in der vergangenen Woche gesunken ist, was letztlich die Stärke des US-Dollars stützte.
Die US-Daten und die schwache japanische Konjunktur, welche den geplanten Stimulusmaßnahmen neue Berechtigung gibt, helfen heute den Industriemetallen. Flankiert wird dies von Berichten verschiedener Minenunternehmen wie Rio Tinto und Barrick Gold die anhaltend hohe Kosten bei der Kupfer- und Aluminiumproduktion haben und Abschreibungen vornehmen mussten. Damit steigen die Chancen, dass die die Planungen für den Ausbau der Produktion erneut nicht so umgesetzt werden, wie es beabsichtigt war.
Der Handel an der London Metal Exchange ist weiterhin ruhig, nur wenige Kontrakte wurden gehandelt. Bei Kupfer und Aluminium wurde ein leichter Anstieg der Lagerbestände verzeichnet.
Aluminium klettert um 0,7 Prozent auf 2.169 USD/Tonne, Blei bleibt unverändert bei 2.418 USD/Tonne, Kupfer notiert etwas fester bei 8.251 USD/Tonne, Nickel korrigiert um 0,5 Prozent auf 18.339 USD/Tonne, Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.199 USD/Tonne ab.
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Die Industriemetalle haben wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal stützt die Preise und bringen weiteres Aufwärtspotential mit sich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren in China, USA weisen auf eine Festigung der wirtschaftlichen Erholung hin, so dass Rücksetzer begrenzt bleiben dürften. Europa bleibt weiterhin ein Unsicherheitsfaktor. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Das BIP in der Euro-Zone ist im vierten Quartal 2012 stärker geschrumpft, als erwartet wurde. Das BIP Deutschlands schrumpfte gegenüber dem dritten Quartal um 0,6 Prozent, Italiens BIP ging um 0,9 Prozent zurück und Frankreich verzeichnete eine Kontraktion von 0,3 Prozent. Insgesamt ist das BIP der Euro-Zone um 0,6 Prozent zurückgegangen, gegenüber dem Vorjahresquartal betrug der Rückgang 0,6 Prozent.
Dies sorgte für eine kräftige Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar, die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,335 USD. Technische Käufe haben aber dazu geführt, dass die Metalle nicht mit dem festeren US-Dollar nachgaben. Händler machten dafür aber auch das gute Abschneiden der asiatischen Börse verantwortlich, auch in Hongkong fand heute wieder der Handel statt. Selbst der japanische Nikkei 225 Index konnte zulegen, obgleich das BIP Japans im vierten Quartal um 0,4 Prozent geschrumpft war, nachdem im dritten Quartal noch eine Korrektur von 3,8 Prozent verzeichnet wurde.
Dem gegenüber steht ein starker Rückgang der Arbeitslosengelderstanträge in den USA, deren Zahl um 28.000 auf 341.000 in der vergangenen Woche gesunken ist, was letztlich die Stärke des US-Dollars stützte.
Die US-Daten und die schwache japanische Konjunktur, welche den geplanten Stimulusmaßnahmen neue Berechtigung gibt, helfen heute den Industriemetallen. Flankiert wird dies von Berichten verschiedener Minenunternehmen wie Rio Tinto und Barrick Gold die anhaltend hohe Kosten bei der Kupfer- und Aluminiumproduktion haben und Abschreibungen vornehmen mussten. Damit steigen die Chancen, dass die die Planungen für den Ausbau der Produktion erneut nicht so umgesetzt werden, wie es beabsichtigt war.
Der Handel an der London Metal Exchange ist weiterhin ruhig, nur wenige Kontrakte wurden gehandelt. Bei Kupfer und Aluminium wurde ein leichter Anstieg der Lagerbestände verzeichnet.
Aluminium klettert um 0,7 Prozent auf 2.169 USD/Tonne, Blei bleibt unverändert bei 2.418 USD/Tonne, Kupfer notiert etwas fester bei 8.251 USD/Tonne, Nickel korrigiert um 0,5 Prozent auf 18.339 USD/Tonne, Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.199 USD/Tonne ab.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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