Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Kupfer korrigiert
(shareribs.com) London 02.07.12 - Die Industriemetalle verzeichnen zum Wochenauftakt leichte Kursverluste. Nach der fulminanten Erholung am Freitag ging nehmen die Investoren einen Teil ihrer Gewinne mit. Dennoch bleiben die Kupfernotierungen auf dem höchsten Niveau seit Ende Mai.
Die Gipfelbeschlüsse von Brüssel hat an den Aktien und Rohstoffmärkten eine deutliche Erholung ausgelöst. Nun da die erste Euphorie verflogen ist, besinnt man sich auf die Realitäten und diese sehen weiterhin wenig rosig, obgleich die jüngsten Daten aus China und Europa zumindest besser ausfielen als erwartet wurde.
So sank der Einkaufsmanagerindex in China um 0,2 Punkte auf 50,2 Punkte, während ein Rückfall auf 49,8 Punkte erwartet wurde. Der Index weist damit weiterhin eine Expansion aus. In Japan wies der Tankan-Bericht eine Verbesserung in der Aussicht für die Industrie aus, der Index stieg von minus drei Punkten auf plus einen Punkte. Der Index für große japanische Unternehmen verbesserte sich von minus vier Punkte auf minus einen Punkte. In der Euro-Zone ist der Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie bei 45,1 Punkten geblieben, hier wurde ein Rückgang auf 44,8 Punkte erwartet. In den USA rutschte der ISM Einkaufsmanagerindex von 53,5 Punkten auf 49,7 Punkte ab und deutet damit auf eine Kontraktion hin. Positiv aufgenommen wurde, dass die Ausgaben in der Baubranche um 0,9 Prozent gestiegen waren, während lediglich ein Anstieg von 0,2 Prozent erwartet wurde.
Die heutige Zahlenkolonne wird sich auch in den kommenden Tagen fortsetzen, so dass mit einer nervösen Handelswoche zu rechnen ist. Zudem sorgt für Unruhe, dass der Start der Woche weniger positiv als gehofft wurde, denn viele Zahlen deuten weiterhin auf eine Kontraktion der Wirtschaft hin.
Die für die Preisentwicklung von Kupfer wichtige Nachfrage in China könnte sich aber langsam verbessern, wie Analysten feststellen. Dies sei den relativ geringen Preis zu verdanken, die die Käufer zum Lageraufbau animierten. Auch für den Aluminiumpreis ist China weiterhin von großer Bedeutung. Die dortige Überproduktion sorgte zuletzt für eine scharfe Korrektur in deren Folge der Preis auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gesunken ist. Dennoch gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die Preise Unterstützung erfahren dürften, nicht zuletzt da große Unternehmen wie die Aluminium Corp of China ihre Long-Positionen ausgebaut hat.
Unter Druck gesetzt werden die Notierungen auf vom festeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro wieder auf 1,2586 USD klettert. Freitag wurden zeitweise knapp 1,27 USD erreicht.
Kupfer korrigiert in London um 1,4 Prozent auf 7.632 USD/Tonne, Aluminium rutscht um 0,6 Prozent auf 1.934 USD/Tonne ab und Nickel büßt 0,5 Prozent auf 16.765 USD/Tonne ein. Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.897 USD/Tonne und Zinn verliert 0,5 Prozent auf 18.866 USD/Tonne. In New York korrigiert Kupfer um 0,7 Prozent auf 3,472 USD/Unze.
Die Gipfelbeschlüsse von Brüssel hat an den Aktien und Rohstoffmärkten eine deutliche Erholung ausgelöst. Nun da die erste Euphorie verflogen ist, besinnt man sich auf die Realitäten und diese sehen weiterhin wenig rosig, obgleich die jüngsten Daten aus China und Europa zumindest besser ausfielen als erwartet wurde.
So sank der Einkaufsmanagerindex in China um 0,2 Punkte auf 50,2 Punkte, während ein Rückfall auf 49,8 Punkte erwartet wurde. Der Index weist damit weiterhin eine Expansion aus. In Japan wies der Tankan-Bericht eine Verbesserung in der Aussicht für die Industrie aus, der Index stieg von minus drei Punkten auf plus einen Punkte. Der Index für große japanische Unternehmen verbesserte sich von minus vier Punkte auf minus einen Punkte. In der Euro-Zone ist der Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie bei 45,1 Punkten geblieben, hier wurde ein Rückgang auf 44,8 Punkte erwartet. In den USA rutschte der ISM Einkaufsmanagerindex von 53,5 Punkten auf 49,7 Punkte ab und deutet damit auf eine Kontraktion hin. Positiv aufgenommen wurde, dass die Ausgaben in der Baubranche um 0,9 Prozent gestiegen waren, während lediglich ein Anstieg von 0,2 Prozent erwartet wurde.
Die heutige Zahlenkolonne wird sich auch in den kommenden Tagen fortsetzen, so dass mit einer nervösen Handelswoche zu rechnen ist. Zudem sorgt für Unruhe, dass der Start der Woche weniger positiv als gehofft wurde, denn viele Zahlen deuten weiterhin auf eine Kontraktion der Wirtschaft hin.
Die für die Preisentwicklung von Kupfer wichtige Nachfrage in China könnte sich aber langsam verbessern, wie Analysten feststellen. Dies sei den relativ geringen Preis zu verdanken, die die Käufer zum Lageraufbau animierten. Auch für den Aluminiumpreis ist China weiterhin von großer Bedeutung. Die dortige Überproduktion sorgte zuletzt für eine scharfe Korrektur in deren Folge der Preis auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gesunken ist. Dennoch gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die Preise Unterstützung erfahren dürften, nicht zuletzt da große Unternehmen wie die Aluminium Corp of China ihre Long-Positionen ausgebaut hat.
Unter Druck gesetzt werden die Notierungen auf vom festeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro wieder auf 1,2586 USD klettert. Freitag wurden zeitweise knapp 1,27 USD erreicht.
Kupfer korrigiert in London um 1,4 Prozent auf 7.632 USD/Tonne, Aluminium rutscht um 0,6 Prozent auf 1.934 USD/Tonne ab und Nickel büßt 0,5 Prozent auf 16.765 USD/Tonne ein. Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.897 USD/Tonne und Zinn verliert 0,5 Prozent auf 18.866 USD/Tonne. In New York korrigiert Kupfer um 0,7 Prozent auf 3,472 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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