Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Kupfer knapp im Plus
(shareribs.com) London 14.10.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute uneinheitlich. Der Kupferpreis bewegt sich leicht nach oben. Indonesien könnte nun auch auf den Zinnmarkt eingreifen. Die Konjunkturdaten aus Europa belasten die Stimmung.
In Europa wurde heute mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im August um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen ist. Noch im Juli wurde ein Wachstum von 1,6 Prozent verzeichnet. Damit fiel das Wachstum nochmals deutlich geringer aus, als von den Marktteilnehmern erwartet wurde. Der ZEW Index für die gegenwärtige Stimmung in Deutschland sank von 25,4 Punkten im September auf nur noch 3,2 Punkte. Die Bewertung der Aussichten ist noch schlechter. Der entsprechende Index sank von 6,9 Punkten im September auf minus 3,6 Punkte im Oktober.
Gute Nachrichten kamen derweil aus China. Dort teilte der Generalsekretär der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) mit, dass eine Verstärkung der Investitionen in die Infrastruktur die breitere Wirtschaft stützen sollte. Li Pumin geht zudem davon aus, dass China das geplante Wachstum von 7,5 Prozent auch in diesem Jahr erreichen kann. Li sagte gegenüber Journalisten weiterhin, dass er davon ausgehe, dass die Verlangsamung der Investitionen in den kommenden Monaten abnehmen sollte, bedingt durch die Anpassung der Wirtschaftspolitik.
Gestern meldete der chinesische Zoll ein starkes Wachstum bei Import und Export. Daniel Hynes von der ANZ sagte laut Reuters, dass es eines weiteren Monats mit guten Bedarf, um die Marktteilnehmer von einer positiven Entwicklung in China zu überzeugen.
Bereits vor Kurzem wurde darüber spekuliert, dass die Philippinen ihre Nickelexporte nach China reduzieren könnte, da der einsetzende Monsun die Produktion behindern dürfte. Das Land ist mit dem Wegfall Indonesiens der wichtigste Nickellieferant Chinas geworden. In Indonesien denkt man derweil darüber nach, Exportquoten auf Zinn einzuführen, um die Preise für das Metall zu stützen. Indonesien ist der größte Zinnexporteur der Welt.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 500 auf 151.725 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 5.775 auf 4,539 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 2.550 auf 726.475 Tonnen zu beobachten, die Bestände von Nickel kletterten um 4.746 Tonnen auf ein Rekordhoch von 373.110 Tonnen.
Kupfer notiert aktuell 0,1 Prozent fester bei 6.745 USD, Aluminium bleibt unverändert bei 1.956 USD, Blei verliert 0,1 Prozent auf 2.075 USD. Nickel rutscht um 0,8 Prozent auf 16.442 USD nach unten und Zinn steigt um 0,7 Prozent auf 20.316 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte in der vergangenen Woche mit, dass SGS Canada Inc metallurgische Tests durchführt, um die zu bevorzugenden Verarbeitungskreisläufe für das Graphit der Sakura-Mine des Unternehmens zu bestimmen. Dies soll der Vorbereitung für die Umwandlung von Graphit in Graphen dienen. Lesen Sie die gesamte Mitteilung auf www.elcoraresources.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
In Europa wurde heute mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im August um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen ist. Noch im Juli wurde ein Wachstum von 1,6 Prozent verzeichnet. Damit fiel das Wachstum nochmals deutlich geringer aus, als von den Marktteilnehmern erwartet wurde. Der ZEW Index für die gegenwärtige Stimmung in Deutschland sank von 25,4 Punkten im September auf nur noch 3,2 Punkte. Die Bewertung der Aussichten ist noch schlechter. Der entsprechende Index sank von 6,9 Punkten im September auf minus 3,6 Punkte im Oktober.
Gute Nachrichten kamen derweil aus China. Dort teilte der Generalsekretär der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) mit, dass eine Verstärkung der Investitionen in die Infrastruktur die breitere Wirtschaft stützen sollte. Li Pumin geht zudem davon aus, dass China das geplante Wachstum von 7,5 Prozent auch in diesem Jahr erreichen kann. Li sagte gegenüber Journalisten weiterhin, dass er davon ausgehe, dass die Verlangsamung der Investitionen in den kommenden Monaten abnehmen sollte, bedingt durch die Anpassung der Wirtschaftspolitik.
Gestern meldete der chinesische Zoll ein starkes Wachstum bei Import und Export. Daniel Hynes von der ANZ sagte laut Reuters, dass es eines weiteren Monats mit guten Bedarf, um die Marktteilnehmer von einer positiven Entwicklung in China zu überzeugen.
Bereits vor Kurzem wurde darüber spekuliert, dass die Philippinen ihre Nickelexporte nach China reduzieren könnte, da der einsetzende Monsun die Produktion behindern dürfte. Das Land ist mit dem Wegfall Indonesiens der wichtigste Nickellieferant Chinas geworden. In Indonesien denkt man derweil darüber nach, Exportquoten auf Zinn einzuführen, um die Preise für das Metall zu stützen. Indonesien ist der größte Zinnexporteur der Welt.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 500 auf 151.725 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 5.775 auf 4,539 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 2.550 auf 726.475 Tonnen zu beobachten, die Bestände von Nickel kletterten um 4.746 Tonnen auf ein Rekordhoch von 373.110 Tonnen.
Kupfer notiert aktuell 0,1 Prozent fester bei 6.745 USD, Aluminium bleibt unverändert bei 1.956 USD, Blei verliert 0,1 Prozent auf 2.075 USD. Nickel rutscht um 0,8 Prozent auf 16.442 USD nach unten und Zinn steigt um 0,7 Prozent auf 20.316 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte in der vergangenen Woche mit, dass SGS Canada Inc metallurgische Tests durchführt, um die zu bevorzugenden Verarbeitungskreisläufe für das Graphit der Sakura-Mine des Unternehmens zu bestimmen. Dies soll der Vorbereitung für die Umwandlung von Graphit in Graphen dienen. Lesen Sie die gesamte Mitteilung auf www.elcoraresources.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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