Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Kupfer im Plus
(shareribs.com) London 09.12.14 - Die Industriemetalle zeigen sich heute uneinheitlich. Während Nickel unter Druck lag, bewegten sich Kupfer Aluminium und Zink nach oben. Auch der Goldpreis zieht deutlich an, jeweils getrieben vom schwächeren US-Dollar.
Die schwache Performance an den US-Börsen ist auch auf die starken Kursverluste in China zurückzuführen. Dort sackte der Shanghai Composite Index um mehr als fünf Prozent nach unten. Dies wird unter anderem auf Gewinnmitnahmen zurückgeführt. Darüber hinaus hat die Regierung in Peking angekündigt, die Ausweitung der Kreditvergabe durch die Provinzregierung verringern zu wollen. Dazu dürfen die Regierungen nur noch Papiere mit sehr guten Ratings als Sicherheiten akzeptiert werden. Ein Rückgang der Kreditvergabe könnte die schwächelnde Konjunktur Chinas zusätzlich belasten. Die Regierung hat deshalb auch angewiesen, die Wachstumsprognosen für das kommende Jahr auf sieben Prozent zu korrigieren. Für das laufende Jahr wird noch ein Wachstum von 7,5 Prozent erwartet.
Dass es für die Industriemetalle dennoch aufwärtsging, ist unter anderem auf den schwächeren US-Dollar zurückzuführen, der gegenüber dem Euro aktuell bei 1,239 notiert. Gegenüber dem japanischen Yen verzeichnete der US-Dollar den stärksten Tagesverlust seit Juni 2013.
Der Kupferpreis konnte sich heute wieder deutlich über die Marke von 6.400 USD bewegen. Allerdings teilte William Adams von Fast Markets mit, dass der Kupferpreis mittelfristig auf ein Niveau von 6.000 USD zusteuere. Der Preis für die Tonne Aluminium sackte heute zeitweise auf das geringste Niveau seit sechs Wochen ab. Das hohe Preisniveau sorgt für einen Anstieg der Produktion, während gleichzeitig in vielen Länder die Konjunktur schwächelt. Laut Macquarie-Analyst Jim Lennon lagen die Exporte von Nickel durch die Philippinen unter den Erwartungen, während auch hier die globale Nachfrage unzureichend stark war.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 950 auf 165.850 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 10.100 auf 4,312 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Zink stiegen um 3.200 auf 678.300 Tonnen und die Bestände von Blei gingen um 2.200 auf 222.275 Tonnen zurück. Leicht rückläufig waren die Nickelbestände, die um 162 auf 406.248 Tonnen sanken.
Der Preis für die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 1,2 Prozent auf 6.475 Tonnen, Aluminium verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 1.973 USD und Blei korrigierte um 0,6 Prozent auf 6.475 USD. Für Nickel ging es um 0,8 Prozent auf 16.564 USD nach unten und Zink stieg um 0,3 Prozent auf 2.228 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Kürzlich veröffentlichte das Magazin Nature einen Bericht von Wissenschafltern, die sich mit der Durchlässigkeit von Graphen von Protonen beschäftigt haben. Die Gruppe um Andre Geim, der Graphen entdeckte und dafür mit dem Nobelpreis in Physik ausgezeichnet wurde, stellte fest, dass Graphen für Protonen durchlässig sei, womit sich das Material auch in der Herstellung von Brennstoffzellen verwenden ließe. Einen Abriss des Beitrages im Fachblatt Nature finden Sie hier: http://goo.gl/KhV6QR
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die schwache Performance an den US-Börsen ist auch auf die starken Kursverluste in China zurückzuführen. Dort sackte der Shanghai Composite Index um mehr als fünf Prozent nach unten. Dies wird unter anderem auf Gewinnmitnahmen zurückgeführt. Darüber hinaus hat die Regierung in Peking angekündigt, die Ausweitung der Kreditvergabe durch die Provinzregierung verringern zu wollen. Dazu dürfen die Regierungen nur noch Papiere mit sehr guten Ratings als Sicherheiten akzeptiert werden. Ein Rückgang der Kreditvergabe könnte die schwächelnde Konjunktur Chinas zusätzlich belasten. Die Regierung hat deshalb auch angewiesen, die Wachstumsprognosen für das kommende Jahr auf sieben Prozent zu korrigieren. Für das laufende Jahr wird noch ein Wachstum von 7,5 Prozent erwartet.
Dass es für die Industriemetalle dennoch aufwärtsging, ist unter anderem auf den schwächeren US-Dollar zurückzuführen, der gegenüber dem Euro aktuell bei 1,239 notiert. Gegenüber dem japanischen Yen verzeichnete der US-Dollar den stärksten Tagesverlust seit Juni 2013.
Der Kupferpreis konnte sich heute wieder deutlich über die Marke von 6.400 USD bewegen. Allerdings teilte William Adams von Fast Markets mit, dass der Kupferpreis mittelfristig auf ein Niveau von 6.000 USD zusteuere. Der Preis für die Tonne Aluminium sackte heute zeitweise auf das geringste Niveau seit sechs Wochen ab. Das hohe Preisniveau sorgt für einen Anstieg der Produktion, während gleichzeitig in vielen Länder die Konjunktur schwächelt. Laut Macquarie-Analyst Jim Lennon lagen die Exporte von Nickel durch die Philippinen unter den Erwartungen, während auch hier die globale Nachfrage unzureichend stark war.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 950 auf 165.850 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 10.100 auf 4,312 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Zink stiegen um 3.200 auf 678.300 Tonnen und die Bestände von Blei gingen um 2.200 auf 222.275 Tonnen zurück. Leicht rückläufig waren die Nickelbestände, die um 162 auf 406.248 Tonnen sanken.
Der Preis für die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 1,2 Prozent auf 6.475 Tonnen, Aluminium verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 1.973 USD und Blei korrigierte um 0,6 Prozent auf 6.475 USD. Für Nickel ging es um 0,8 Prozent auf 16.564 USD nach unten und Zink stieg um 0,3 Prozent auf 2.228 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Kürzlich veröffentlichte das Magazin Nature einen Bericht von Wissenschafltern, die sich mit der Durchlässigkeit von Graphen von Protonen beschäftigt haben. Die Gruppe um Andre Geim, der Graphen entdeckte und dafür mit dem Nobelpreis in Physik ausgezeichnet wurde, stellte fest, dass Graphen für Protonen durchlässig sei, womit sich das Material auch in der Herstellung von Brennstoffzellen verwenden ließe. Einen Abriss des Beitrages im Fachblatt Nature finden Sie hier: http://goo.gl/KhV6QR
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PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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