Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Kupfer flach
(shareribs.com) London 28.05.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME überwiegend fester, wobei Kupfer seitwärts tendiert. Der etwas schwächere US-Dollar wird sich stützend aus, nachdem es in den vergangenen Wochen deutlich nach unten ging.
Die leichte Gegenbewegung beim US-Dollar sorgt heute dafür, dass sich die Industriemetalle etwas stabilisieren. Diese notierten in den Vorwochen auf höherem Niveau, konnten dieses aber nicht halten. Hinzu kommen zudem die anhaltenden Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung in China. Die Einschätzungen dazu gehen auseinander. So erwartet beispielsweise die UBS eine Aufwärtsbewegung des Kupferpreises in der zweiten Jahreshälfte. Ein Analyst von Morgan Stanley sagte derweil, dass die Nachfrage nach dem traditionell starken zweiten Quartal wieder abrutschen könnte. Dabei sei aber zu beachten, dass die Regierung in Peking viele Infrastrukturprojekte angekündigt hat, die zusammen mit den bereits umgesetzten Lockerungsmaßnahmen tatsächlich einen Unterschied machen könnten.
Bislang ist dies aber offen. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die chinesische Industrie auch im Mai zu kämpfen hatte, weshalb Peking eventuell weitere Maßnahmen einleiten könnte.
Analyst Stephen Briggs von der BNP Paribas sagte, dass er den Kupfermarkt gegenwärtig in einem Überschuss sehe, was in wenigen Wochen auch zu steigenden Lagerbeständen in London führen würde. Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 2.425 auf 325.075 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 10.150 auf 3,742 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 1.014 auf 464.610 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 1.000 auf 157.025 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer notiert heute unverändert bei 6.098 USD, Aluminium steigt um 1,4 Prozent auf 1.760 USD, Blei gewinnt 1,7 Prozent auf 1.983 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 12.850 USD nach unten und Zink steigt um 1,6 Prozent auf 2.223 USD.
Die leichte Gegenbewegung beim US-Dollar sorgt heute dafür, dass sich die Industriemetalle etwas stabilisieren. Diese notierten in den Vorwochen auf höherem Niveau, konnten dieses aber nicht halten. Hinzu kommen zudem die anhaltenden Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung in China. Die Einschätzungen dazu gehen auseinander. So erwartet beispielsweise die UBS eine Aufwärtsbewegung des Kupferpreises in der zweiten Jahreshälfte. Ein Analyst von Morgan Stanley sagte derweil, dass die Nachfrage nach dem traditionell starken zweiten Quartal wieder abrutschen könnte. Dabei sei aber zu beachten, dass die Regierung in Peking viele Infrastrukturprojekte angekündigt hat, die zusammen mit den bereits umgesetzten Lockerungsmaßnahmen tatsächlich einen Unterschied machen könnten.
Bislang ist dies aber offen. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die chinesische Industrie auch im Mai zu kämpfen hatte, weshalb Peking eventuell weitere Maßnahmen einleiten könnte.
Analyst Stephen Briggs von der BNP Paribas sagte, dass er den Kupfermarkt gegenwärtig in einem Überschuss sehe, was in wenigen Wochen auch zu steigenden Lagerbeständen in London führen würde. Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 2.425 auf 325.075 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 10.150 auf 3,742 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 1.014 auf 464.610 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 1.000 auf 157.025 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer notiert heute unverändert bei 6.098 USD, Aluminium steigt um 1,4 Prozent auf 1.760 USD, Blei gewinnt 1,7 Prozent auf 1.983 USD hinzu. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 12.850 USD nach unten und Zink steigt um 1,6 Prozent auf 2.223 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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