Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Kupfer fester
(shareribs.com) London 04.03.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Ein großer Schock waren die heutigen Berichte aus China, laut denen der dortige Immobilienmarkt erneut abgekühlt werden soll.
Dennoch sackten die Kupfernotierungen an der London Metal Exchange nicht weiter ab, da die Preise bereits als sehr fair bewertet sind. Hinzu kommt, dass die spekulativen Finanzinvestoren laut CoT-Bericht bereits wieder netto Short sind, was das Abwärtspotential begrenzt. Ein solches Szenario hatte in der Folge zuletzt eine starke Aufwärtsbewegung bei Kupfer nach sich gezogen.
Die chinesische Regierung kündigte an, dass die Raten für die Tilgung von Immobilienkrediten und die Kreditraten für Besitzer von Zweitwohnungen angehoben werden sollen, um den erneuten Anstieg der Immobilienpreise in China zu begrenzen. Der chinesische Immobilienmarkt ist einer der wichtigsten Abnehmer von Kupferprodukten China. Analysten sagten zu der jüngsten Entwicklung in China, den USA und auch Europa, dass es eine Reihe von Überraschungen gegeben habe, die meist nicht gut waren. Neben dem Rückgang der Einkaufsmanagerindizes in China, der inkonklusiven Wahl in Italien und dem politischen Stillstand in den USA gab es aber auch einige positive Faktoren, wie den Anstieg des ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA. Der entsprechende Index für den Großraum New York stieg im Februar um 2,1 Punkte, für die USA stieg der Index um 1,1 Punkte auf 54,2 Zähler. Dies wird von den Investoren aber bisher ignoriert, da derzeit die automatischen Ausgabenkürzungen die Gesamtlage beherrschen.
Doch trotz der erneuten Hindernisse in China wollen Beobachter jetzt einen Anstieg der Nachfrage verzeichnet haben. Standard Chartered Analystin Judy Zhu sagte, dass Händler von einer steigenden Nachfrage berichteten, was nicht zuletzt auf das deutlich gesunkene Preisniveau zurückzuführen sein dürfte. Dennoch bleiben viele Marktteilnehmer vorerst skeptisch, da man sich nach der Enttäuschung nach der letzten Rally nicht zu weit aus dem Fenster lehnen will.
Das Preisniveau bei den Rohstoffen wird derzeit auch geprägt vom festeren US-Dollar. Dieser kostet gegenüber dem Euro derzeit 1,3003.
Kupfer klettert aktuell um 0,1 Prozent auf 7.733 USD/Tonne, Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.988 USD/Tonne, Blei korrigiert um 1,3 Prozent auf 2.233 USD/Tonne, Nickel büßt 0,1 Prozent auf 16.632 USD/Tonne ein und Zink verliert 1,1 Prozent auf 2.012 USD/Tonne.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Dennoch sackten die Kupfernotierungen an der London Metal Exchange nicht weiter ab, da die Preise bereits als sehr fair bewertet sind. Hinzu kommt, dass die spekulativen Finanzinvestoren laut CoT-Bericht bereits wieder netto Short sind, was das Abwärtspotential begrenzt. Ein solches Szenario hatte in der Folge zuletzt eine starke Aufwärtsbewegung bei Kupfer nach sich gezogen.
Die chinesische Regierung kündigte an, dass die Raten für die Tilgung von Immobilienkrediten und die Kreditraten für Besitzer von Zweitwohnungen angehoben werden sollen, um den erneuten Anstieg der Immobilienpreise in China zu begrenzen. Der chinesische Immobilienmarkt ist einer der wichtigsten Abnehmer von Kupferprodukten China. Analysten sagten zu der jüngsten Entwicklung in China, den USA und auch Europa, dass es eine Reihe von Überraschungen gegeben habe, die meist nicht gut waren. Neben dem Rückgang der Einkaufsmanagerindizes in China, der inkonklusiven Wahl in Italien und dem politischen Stillstand in den USA gab es aber auch einige positive Faktoren, wie den Anstieg des ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA. Der entsprechende Index für den Großraum New York stieg im Februar um 2,1 Punkte, für die USA stieg der Index um 1,1 Punkte auf 54,2 Zähler. Dies wird von den Investoren aber bisher ignoriert, da derzeit die automatischen Ausgabenkürzungen die Gesamtlage beherrschen.
Doch trotz der erneuten Hindernisse in China wollen Beobachter jetzt einen Anstieg der Nachfrage verzeichnet haben. Standard Chartered Analystin Judy Zhu sagte, dass Händler von einer steigenden Nachfrage berichteten, was nicht zuletzt auf das deutlich gesunkene Preisniveau zurückzuführen sein dürfte. Dennoch bleiben viele Marktteilnehmer vorerst skeptisch, da man sich nach der Enttäuschung nach der letzten Rally nicht zu weit aus dem Fenster lehnen will.
Das Preisniveau bei den Rohstoffen wird derzeit auch geprägt vom festeren US-Dollar. Dieser kostet gegenüber dem Euro derzeit 1,3003.
Kupfer klettert aktuell um 0,1 Prozent auf 7.733 USD/Tonne, Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.988 USD/Tonne, Blei korrigiert um 1,3 Prozent auf 2.233 USD/Tonne, Nickel büßt 0,1 Prozent auf 16.632 USD/Tonne ein und Zink verliert 1,1 Prozent auf 2.012 USD/Tonne.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
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Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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