Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Kupfer fest
(shareribs.com) London 02.06.15 - Die Industriemetalle zeigten sich heute uneinheitlich. Während Aluminium verliert, können Kupfer und Nickel zulegen. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA fielen schwach aus, was den US-Dollar belastet.
Die Marktteilnehmer schauten heute erneut auf China, wo die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie weiter enttäuschend ausfielen. Zwar wurde eine leichte Verbesserung verzeichnet, insgesamt bleibt das Bild aber schwach. Analyst Stephen Briggs von der BNP Paribas sagte, dass aufgrund dessen die Kupferpreise schwach bleiben dürften. Da das Land rund die Hälfte der globalen Kupferproduktion verbraucht, diese wird auf 22 Mio. Tonnen geschätzt, kommt der Volksrepublik hier eine große Bedeutung zu. Briggs sagte aber auch, dass die Nachfrage nur ein Teil der Gleichung sei, auf der anderen Seite stehe das Angebot. Hier befände sich der Markt mitten einer fünfjährigen Periode überdurchschnittlichen Wachstums.
Daneben, so teilte die Nachrichtenagentur Reuters mit, gehen einige Marktteilnehmer davon aus, dass der Kupferpreis unter Druck bleiben dürfte, da man mit einem Anstieg der Bestände an der London Metal Exchange rechnet.
Unter Druck liegt heute der Preis für Aluminium Die Analysten von JPMorgan teilten nun mit, dass aufgrund des Preisrückgangs in den vergangenen Wochen der Export chinesischer Aluprodukten im Mai und Juni verringert wurde. Für die Produzenten sei das gegenwärtige Preisniveau nicht mehr attraktiv.
Rückenwind erhalten Rohstoffe heute vom schwächeren US-Dollar. Dieser liegt unter Druck, da die Verbraucherpreise in Europa stärker gestiegen sind als erwartet. Weiterhin sind die Auftragseingänge in der Industrie im April um 0,4 Prozent gegenüber März geschrumpft, nachdem im Vormonat noch ein Plus von 2,2 Prozent verzeichnet wurde.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 3.450 auf 317.500 Tonnen gesunken, bei Nickel war ein Rückgang um 48 auf 465.516 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände sanken um 6.775 auf 3,717 Mio. tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 2.050 auf 160.150 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbesserte sich heute um 0,6 Prozent auf 6.036 USD, Aluminium korrigierte um 0,9 Prozent auf 1.743 USD, Blei gab 0,4 Prozent auf 1.922 USD ab. Für Nickel ging es um 0,6 Prozent auf 13.060 USD nach oben und Zink stieg um 0,2 Prozent auf 2.160 USD.
Die Marktteilnehmer schauten heute erneut auf China, wo die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie weiter enttäuschend ausfielen. Zwar wurde eine leichte Verbesserung verzeichnet, insgesamt bleibt das Bild aber schwach. Analyst Stephen Briggs von der BNP Paribas sagte, dass aufgrund dessen die Kupferpreise schwach bleiben dürften. Da das Land rund die Hälfte der globalen Kupferproduktion verbraucht, diese wird auf 22 Mio. Tonnen geschätzt, kommt der Volksrepublik hier eine große Bedeutung zu. Briggs sagte aber auch, dass die Nachfrage nur ein Teil der Gleichung sei, auf der anderen Seite stehe das Angebot. Hier befände sich der Markt mitten einer fünfjährigen Periode überdurchschnittlichen Wachstums.
Daneben, so teilte die Nachrichtenagentur Reuters mit, gehen einige Marktteilnehmer davon aus, dass der Kupferpreis unter Druck bleiben dürfte, da man mit einem Anstieg der Bestände an der London Metal Exchange rechnet.
Unter Druck liegt heute der Preis für Aluminium Die Analysten von JPMorgan teilten nun mit, dass aufgrund des Preisrückgangs in den vergangenen Wochen der Export chinesischer Aluprodukten im Mai und Juni verringert wurde. Für die Produzenten sei das gegenwärtige Preisniveau nicht mehr attraktiv.
Rückenwind erhalten Rohstoffe heute vom schwächeren US-Dollar. Dieser liegt unter Druck, da die Verbraucherpreise in Europa stärker gestiegen sind als erwartet. Weiterhin sind die Auftragseingänge in der Industrie im April um 0,4 Prozent gegenüber März geschrumpft, nachdem im Vormonat noch ein Plus von 2,2 Prozent verzeichnet wurde.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 3.450 auf 317.500 Tonnen gesunken, bei Nickel war ein Rückgang um 48 auf 465.516 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände sanken um 6.775 auf 3,717 Mio. tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 2.050 auf 160.150 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbesserte sich heute um 0,6 Prozent auf 6.036 USD, Aluminium korrigierte um 0,9 Prozent auf 1.743 USD, Blei gab 0,4 Prozent auf 1.922 USD ab. Für Nickel ging es um 0,6 Prozent auf 13.060 USD nach oben und Zink stieg um 0,2 Prozent auf 2.160 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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