Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Kupfer auf 3-Wochenhoch
(shareribs.com) London 07.05.13 - Nach dem Feiertag in London zeigen sich die Industriemetalle uneinheitlich. Kupfer kann weiter zulegen, getrieben vom Rückgang der Lagerbestände in China und London. Die deutsche Industrie zeigte sich im März überraschend kräftig.
Die jüngsten Maßnahmen der Zentralbanken in den USA und Europa, Japan, England und nun auch Australien scheinen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Die Stimmung an den Märkten hat sich zuletzt deutlich aufgehellt, die Risikobereitschaft der Investoren steigt. Dazu bei trägt auch die mittlerweile offensichtliche Stabilisierung der Lage in vielen Ländern Europas, obgleich diese weiterhin auf relativ geringem Niveau stattfindet. In den USA hat sich der US-Arbeitsmarkt überraschend stark entwickelt, was am Freitag zu einem massiven Kurssprung bei Kupfer führte.
Hinzu kommt ein sich verengendes Angebot, was nach dem rasanten Anstieg der Bestände in London im ersten Quartal Viele überrascht. Die LME-Bestände sind zuletzt auf 604.600 Tonnen gesunken, das geringste Niveau seit Anfang April. In Shanghai sind die Bestände auf 213.782 Tonnen gesunken, der geringste Stand seit Ende Februar. Die Verfügbarkeit von Kupfer wird derzeit als relativ schlecht eingestuft, die Prämien in Asien sind weiter gestiegen, während gleichzeitig wenig Kupferschrott am Markt ist. Dies hat einige Verarbeiter bereits gezwungen, ihre Produktion zu senken. Am Mittwoch werden die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas für den Monat April veröffentlicht. Es wird erwartet, dass die Kupferimporte nach dem Kursrutsch in London und dem schwachen Importniveau im Vormonat wieder gestiegen sind.
Während einige Kupferproduzenten mit Preisen um 6.800 USD/Tonne schon erste Probleme hatten, sieht es bei Nickel und Aluminium anders aus. Laut der ANZ produzieren rund 45 Prozent der Nickelunternehmen und 64 Prozent der Aluminiumhersteller aufgrund des geringen Preisniveaus nicht profitabel. Dies öffnet das Fenster für Produktionskürzungen, wie Norilsk Nickel und Glencore/Xstrata diese bereits ankündigten.
In Deutschland sind die Auftragseingänge in der Industrie im März überraschend stark um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gewachsen, gegenüber dem Vorjahr wurde ein Rückgang um 0,4 Prozent verzeichnet, nachdem ein Rückgang von 2,9 Prozent erwartet wurde. In Frankreich hingegen ist die Industrieproduktion im März um 0,9 Prozent gesunken.
Kupfer klettert heute um 0,6 Prozent auf 7.305 USD/Tonne, zeitweise wurde ein Hoch von 7.374 USD erreicht. Aluminium verliert aktuell 0,3 Prozent auf 1.904 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 2.048 USD ab. Nickel rutscht um 0,9 Prozent auf 15.064 USD ab und Zink gibt 0,4 Prozent auf 1.894 USD ab.
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Die Industriemetalle haben nach dem Sell Off offenbar einen Boden gefunden. Kann sich dieser behaupten, könnte eine steigende Nachfrage auch wieder zu höheren Preisen führen. Vor allem bei Kupfer ist wahrscheinlich, dass die derzeit erwarteten Überschusse nicht aufkommen werden. Die Entwicklung in China ist auch in den kommenden Monaten der wesentliche Treiber für die Performance der Industriemetalle.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die jüngsten Maßnahmen der Zentralbanken in den USA und Europa, Japan, England und nun auch Australien scheinen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Die Stimmung an den Märkten hat sich zuletzt deutlich aufgehellt, die Risikobereitschaft der Investoren steigt. Dazu bei trägt auch die mittlerweile offensichtliche Stabilisierung der Lage in vielen Ländern Europas, obgleich diese weiterhin auf relativ geringem Niveau stattfindet. In den USA hat sich der US-Arbeitsmarkt überraschend stark entwickelt, was am Freitag zu einem massiven Kurssprung bei Kupfer führte.
Hinzu kommt ein sich verengendes Angebot, was nach dem rasanten Anstieg der Bestände in London im ersten Quartal Viele überrascht. Die LME-Bestände sind zuletzt auf 604.600 Tonnen gesunken, das geringste Niveau seit Anfang April. In Shanghai sind die Bestände auf 213.782 Tonnen gesunken, der geringste Stand seit Ende Februar. Die Verfügbarkeit von Kupfer wird derzeit als relativ schlecht eingestuft, die Prämien in Asien sind weiter gestiegen, während gleichzeitig wenig Kupferschrott am Markt ist. Dies hat einige Verarbeiter bereits gezwungen, ihre Produktion zu senken. Am Mittwoch werden die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas für den Monat April veröffentlicht. Es wird erwartet, dass die Kupferimporte nach dem Kursrutsch in London und dem schwachen Importniveau im Vormonat wieder gestiegen sind.
Während einige Kupferproduzenten mit Preisen um 6.800 USD/Tonne schon erste Probleme hatten, sieht es bei Nickel und Aluminium anders aus. Laut der ANZ produzieren rund 45 Prozent der Nickelunternehmen und 64 Prozent der Aluminiumhersteller aufgrund des geringen Preisniveaus nicht profitabel. Dies öffnet das Fenster für Produktionskürzungen, wie Norilsk Nickel und Glencore/Xstrata diese bereits ankündigten.
In Deutschland sind die Auftragseingänge in der Industrie im März überraschend stark um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gewachsen, gegenüber dem Vorjahr wurde ein Rückgang um 0,4 Prozent verzeichnet, nachdem ein Rückgang von 2,9 Prozent erwartet wurde. In Frankreich hingegen ist die Industrieproduktion im März um 0,9 Prozent gesunken.
Kupfer klettert heute um 0,6 Prozent auf 7.305 USD/Tonne, zeitweise wurde ein Hoch von 7.374 USD erreicht. Aluminium verliert aktuell 0,3 Prozent auf 1.904 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 2.048 USD ab. Nickel rutscht um 0,9 Prozent auf 15.064 USD ab und Zink gibt 0,4 Prozent auf 1.894 USD ab.
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Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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