Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 23.02.18 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange uneinheitlich. Der Preis für Zink zieht deutlich an, Aluminium und Kupfer geben ab. Der festere Dollar belastet.
Der US-Dollar zeigt sich am Freitag wieder etwas fester und bleibt damit eine Belastung für die Industriemetalle. Der Dollarindex verbessert sich um 0,2 Prozent auf 89,888 USD.
Kupfer hat sich im Wochenverlauf wieder über die Marke von 7.100 USD nach oben gearbeitet. Am Donnerstag kam es an der LME zu einem deutlichen Rücksetzer, nachdem der Handel in China wieder aufgenommen wurde und die Händler in der Volksrepublik verkauft haben. Dies drückte auch die Preise für Zink und Nickel.
Die jüngste Schwäche von Kupfer wird auch darauf zurückgeführt, dass die Preise ihre fundamental gerechtfertigte Spanne verlassen haben. Reuters zitiert Carsten Menke von Julius Bär, laut dem die Preise ein zu gutes Bild zeigen würden. Dies habe zu einer größeren Empfänglichkeit für Gewinnmitnahmen geführt. Menke sieht die Notwendigkeit, vor allem nach China zu schauen, da hier die größten Risiken für die Kupfernachfrag liegen würden. Der Analyst geht davon aus, dass Kupfer bis Mitte des Jahres auf 6.500 USD/Tonne abrutscht.
Nickel liegt heute in London unter Druck. Die International Nickel Study Group teilte gestern mit, dass das weltweite Defizit bei Kupfer im Dezember 2017 auf 12.400 Tonnen geschrumpft sei. Im November habe dies noch bei 13.100 Tonnen gelegen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 2.500 auf 334.675 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 275 auf 1,314 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen um 24 auf 337.008 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.875 auf 143.750 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,2 Prozent auf 2.153 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.514 USD nach unten. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 7.141 USD, Nickel korrigiert um 0,5 Prozent auf 13.712 USD und Zink klettert um 1,3 Prozent auf 3.592 USD.
Der US-Dollar zeigt sich am Freitag wieder etwas fester und bleibt damit eine Belastung für die Industriemetalle. Der Dollarindex verbessert sich um 0,2 Prozent auf 89,888 USD.
Kupfer hat sich im Wochenverlauf wieder über die Marke von 7.100 USD nach oben gearbeitet. Am Donnerstag kam es an der LME zu einem deutlichen Rücksetzer, nachdem der Handel in China wieder aufgenommen wurde und die Händler in der Volksrepublik verkauft haben. Dies drückte auch die Preise für Zink und Nickel.
Die jüngste Schwäche von Kupfer wird auch darauf zurückgeführt, dass die Preise ihre fundamental gerechtfertigte Spanne verlassen haben. Reuters zitiert Carsten Menke von Julius Bär, laut dem die Preise ein zu gutes Bild zeigen würden. Dies habe zu einer größeren Empfänglichkeit für Gewinnmitnahmen geführt. Menke sieht die Notwendigkeit, vor allem nach China zu schauen, da hier die größten Risiken für die Kupfernachfrag liegen würden. Der Analyst geht davon aus, dass Kupfer bis Mitte des Jahres auf 6.500 USD/Tonne abrutscht.
Nickel liegt heute in London unter Druck. Die International Nickel Study Group teilte gestern mit, dass das weltweite Defizit bei Kupfer im Dezember 2017 auf 12.400 Tonnen geschrumpft sei. Im November habe dies noch bei 13.100 Tonnen gelegen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 2.500 auf 334.675 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 275 auf 1,314 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen um 24 auf 337.008 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.875 auf 143.750 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,2 Prozent auf 2.153 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.514 USD nach unten. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 7.141 USD, Nickel korrigiert um 0,5 Prozent auf 13.712 USD und Zink klettert um 1,3 Prozent auf 3.592 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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