Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 26.06.17 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt wenig verändert. Kupfer kletterte zeitweise wieder auf ein Elf-Monatshoch, kann dieses Niveau aber nicht halten. Zink und Blei bewegen sich ebenfalls auf mehrwöchigen Hochs.
Zum Wochenauftakt zeigen sich die Industriemetalle wenig verändert. Weiterhin herrscht am Markt Zurückhaltung vor, in Erwartung frischer Impulse aus China und der globalen Konjunktur. Viele Ökonomen haben zuletzt ihre Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft erhöht, es gibt aber auch zurückhaltende Stimmen, die vor einer Abschwächung warnen.
Kupfer hat sich in der vergangenen Woche nach oben gearbeitet und erreichte am Freitag ein Elf-Wochenhoch. Grund dafür waren, so Robin Bhar von der Societe Generale, eine anziehende Nachfrage aus China, insbesondere bedingt durch eine höhere Nachfrage aus der Automobilproduktion, dem stabilen Immobilienmarkt und bei der Genehmigung neuer Stromnetze. Gleichzeitig sehen die Marktteilnehmer neue Angebotsrisiken. Sollte sich der Trend bestätigen und die Preise weiter anziehen, könnte dies zu einem wachsenden Zufluss von Liquidität aus Rohstofffonds führen.
Die spekulativen Finanzinvestoren sehen ein solches Szenario gegenwärtig aber noch nicht und haben ihre Netto-Longs auf Kupfer in den USA in der vergangenen Woche wieder reduziert, wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte.
Derweil zeigen sich Zink und Blei heute fester. Vor allem bei Zink zeigt sich eine fortsetzende Verengung des Angebots, die Lagerbestände liegen auf dem geringsten Niveau seit 2009, die verfügbaren Bestände liegen auf einem Zehn-Jahrestief.
Die Lagerbestände von Kupfer an der LME stiegen zuletzt um 2.000 auf 258.700 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 3.225 auf 1,429 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.475 auf 171.350 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 2.100 auf 301.900 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 1.864 USD, für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 2.251 USD nach oben. Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 5.806 USD, Nickel bleibt flach bei 9.102 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 2.721 USD.
Zum Wochenauftakt zeigen sich die Industriemetalle wenig verändert. Weiterhin herrscht am Markt Zurückhaltung vor, in Erwartung frischer Impulse aus China und der globalen Konjunktur. Viele Ökonomen haben zuletzt ihre Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft erhöht, es gibt aber auch zurückhaltende Stimmen, die vor einer Abschwächung warnen.
Kupfer hat sich in der vergangenen Woche nach oben gearbeitet und erreichte am Freitag ein Elf-Wochenhoch. Grund dafür waren, so Robin Bhar von der Societe Generale, eine anziehende Nachfrage aus China, insbesondere bedingt durch eine höhere Nachfrage aus der Automobilproduktion, dem stabilen Immobilienmarkt und bei der Genehmigung neuer Stromnetze. Gleichzeitig sehen die Marktteilnehmer neue Angebotsrisiken. Sollte sich der Trend bestätigen und die Preise weiter anziehen, könnte dies zu einem wachsenden Zufluss von Liquidität aus Rohstofffonds führen.
Die spekulativen Finanzinvestoren sehen ein solches Szenario gegenwärtig aber noch nicht und haben ihre Netto-Longs auf Kupfer in den USA in der vergangenen Woche wieder reduziert, wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte.
Derweil zeigen sich Zink und Blei heute fester. Vor allem bei Zink zeigt sich eine fortsetzende Verengung des Angebots, die Lagerbestände liegen auf dem geringsten Niveau seit 2009, die verfügbaren Bestände liegen auf einem Zehn-Jahrestief.
Die Lagerbestände von Kupfer an der LME stiegen zuletzt um 2.000 auf 258.700 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 3.225 auf 1,429 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.475 auf 171.350 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 2.100 auf 301.900 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 1.864 USD, für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 2.251 USD nach oben. Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 5.806 USD, Nickel bleibt flach bei 9.102 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 2.721 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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