Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 12.06.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am zum Wochenauftakt wenig verändert. Die Marktteilnehmer halten sich zurück in Erwartung der Sitzung des Offenmarktauschusses der US-Notenbank in dieser Woche. Auch die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten werden erwartet.
Bereits die vergangene Woche war voll mit wichtigen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen, welche die Marktteilnehmer auf Trab hielten. In dieser Woche schauen die Marktteilnehmer auf die US-Notenbank und auf die kommenden Konjunkturdaten aus China und halten sich im Vorfeld dessen zurück.
In den USA findet am Dienstag und Mittwoch die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank statt, an deren Ende eine erneute Leitzinserhöhung stehen dürfte. Die Aussicht darauf hatte den US-Dollar zuletzt gestützt, allerdings gilt der Schritt bereits als vollständig eingepreist. Deshalb geht man davon aus, dass der Fokus der Investoren auf die Aussagen zur weiteren geldpolitischen Straffung und dem Abbau der Bilanz gerichtet sein wird.
In China sind die Zahlen zu Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Sachinvestitionen fällig. Diese dürften im Mai stabil gegenüber dem Vormonat ausgefallen sein.
Kupfer hat sich zuletzt wieder etwas erholt und notiert um die 100-Tagelinie. Das rote Metall wurde zuletzt unterstützt vom Rückgang der Kupferbestände an der LME seit dem Hoch Anfang Mai, am Montag war hier jedoch wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen.
Die Analysten von Macquarie haben sich kürzlich mit den Aussichten für Nickel beschäftigt. Nachdem das Metall in den letzten achtzehn Monaten ein Defizit aufgewiesen habe, sei nun für den Rest des Jahres ein leichter Überschuss zu erwarten.
Die Bestände von Zinn an der LME liegen weiterhin auf einem sehr geringen Niveau. Seit einigen Wochen liegen die Bestände dort auf dem geringsten Niveau seit 1989.
Am Freitag sanken die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange um 5.350 auf 1,456 Mio. Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 7.475 auf 278.875 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen leicht um 150 auf 177.300 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.260 auf 376.914 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Zinn sanken um 115 auf 1.910 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.893 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 5.794 USD nach unten. Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.091 USD und Nickel gewinnt 0,4 Prozent auf 8.938 USD hinzu.
Bereits die vergangene Woche war voll mit wichtigen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen, welche die Marktteilnehmer auf Trab hielten. In dieser Woche schauen die Marktteilnehmer auf die US-Notenbank und auf die kommenden Konjunkturdaten aus China und halten sich im Vorfeld dessen zurück.
In den USA findet am Dienstag und Mittwoch die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank statt, an deren Ende eine erneute Leitzinserhöhung stehen dürfte. Die Aussicht darauf hatte den US-Dollar zuletzt gestützt, allerdings gilt der Schritt bereits als vollständig eingepreist. Deshalb geht man davon aus, dass der Fokus der Investoren auf die Aussagen zur weiteren geldpolitischen Straffung und dem Abbau der Bilanz gerichtet sein wird.
In China sind die Zahlen zu Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Sachinvestitionen fällig. Diese dürften im Mai stabil gegenüber dem Vormonat ausgefallen sein.
Kupfer hat sich zuletzt wieder etwas erholt und notiert um die 100-Tagelinie. Das rote Metall wurde zuletzt unterstützt vom Rückgang der Kupferbestände an der LME seit dem Hoch Anfang Mai, am Montag war hier jedoch wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen.
Die Analysten von Macquarie haben sich kürzlich mit den Aussichten für Nickel beschäftigt. Nachdem das Metall in den letzten achtzehn Monaten ein Defizit aufgewiesen habe, sei nun für den Rest des Jahres ein leichter Überschuss zu erwarten.
Die Bestände von Zinn an der LME liegen weiterhin auf einem sehr geringen Niveau. Seit einigen Wochen liegen die Bestände dort auf dem geringsten Niveau seit 1989.
Am Freitag sanken die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange um 5.350 auf 1,456 Mio. Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 7.475 auf 278.875 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen leicht um 150 auf 177.300 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.260 auf 376.914 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Zinn sanken um 115 auf 1.910 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.893 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 5.794 USD nach unten. Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.091 USD und Nickel gewinnt 0,4 Prozent auf 8.938 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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