Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 29.03.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute uneinheitlich. Der US-Dollar erholte sich im Handelsverlauf, was unter anderem Kupfer belastete. Die kommenden chinesischen Konjunkturdaten werden mit Spannung erwartet.
Kupfer kletterte heute auf das höchste Niveau seit einer Woche, unterstützt vom schwächeren Dollar und dem relativ geringen Kursniveau. Im Handelsverlauf kletterte der US-Dollar wieder, was sich belastend auf die Industriemetalle auswirkte.
Daneben halten sich die Sorgen über die Angebotslage bei Kupfer konstant, auch wenn die beiden größten Kupferminen die Produktion wieder aufgenommen haben. Gerade in der chilenischen Escondida-Mine scheinen die Probleme lediglich verzögert. Bei den Tarifverhandlungen konnten sich die Gewerkschaft und Hauptbetreiber BHP Billiton nicht einigen, weshalb nun die alten Tarifverträge für weitere fünfzehn Monate gültig bleiben. Die indonesische Grasberg-Mine von Freeport-McMoRan läuft wieder, allerdings wird nun eine Mine des Unternehmens in Peru bestreikt.
Nachfrageseitig wird die Lage weiterhin als relativ gut angesehen. China wird die März-Einkaufsmanagerindizes am Wochenende vorlegen. Es wird erwartet, dass das produzierende Gewerbe den achten Monat in Folge expandiert ist, gestützt von der Erholung im Immobiliensektor, welche eine stärkere Bautätigkeit nach sich zog.
Der US-Dollar rutschte zuletzt wieder nach unten, belastet von der Sorge über die Fähigkeit der US-Regierung, ihre politischen Ziele durchzusetzen. Vor allem hinsichtlich der Steuersenkungen und des Ausgabenprogramms gibt es nun viele Fragezeichen, da US-Präsident Trump nicht in der Lage gesehen wird, Stimmen in den beiden Kammern zu sammeln. Dies gefährdet wesentliche Ziele der Regierung. Der US-Dollar wertete zuletzt auf, da man auf eine stärkere Konjunktur setzte, was nun wieder als weniger wahrscheinlich gilt. Der Dollarindex verbessert sich um 0,4 Prozent auf 100,11 USD.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.957 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 5.900 USD nach oben und Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 10.004 USD. Blei korrigiert um 0,2 Prozent auf 2.322 USD und für Zink geht es um 1,2 Prozent auf 2.857 USD nach oben.
Die Lagerbestände von Aluminium sanken zuletzt um 12.975 auf 1,923 Mio. Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.150 auf 309.225 USD zu verzeichnen und die Bestände von Nickel sanken um 978 auf 381.180 Tonnen.
Kupfer kletterte heute auf das höchste Niveau seit einer Woche, unterstützt vom schwächeren Dollar und dem relativ geringen Kursniveau. Im Handelsverlauf kletterte der US-Dollar wieder, was sich belastend auf die Industriemetalle auswirkte.
Daneben halten sich die Sorgen über die Angebotslage bei Kupfer konstant, auch wenn die beiden größten Kupferminen die Produktion wieder aufgenommen haben. Gerade in der chilenischen Escondida-Mine scheinen die Probleme lediglich verzögert. Bei den Tarifverhandlungen konnten sich die Gewerkschaft und Hauptbetreiber BHP Billiton nicht einigen, weshalb nun die alten Tarifverträge für weitere fünfzehn Monate gültig bleiben. Die indonesische Grasberg-Mine von Freeport-McMoRan läuft wieder, allerdings wird nun eine Mine des Unternehmens in Peru bestreikt.
Nachfrageseitig wird die Lage weiterhin als relativ gut angesehen. China wird die März-Einkaufsmanagerindizes am Wochenende vorlegen. Es wird erwartet, dass das produzierende Gewerbe den achten Monat in Folge expandiert ist, gestützt von der Erholung im Immobiliensektor, welche eine stärkere Bautätigkeit nach sich zog.
Der US-Dollar rutschte zuletzt wieder nach unten, belastet von der Sorge über die Fähigkeit der US-Regierung, ihre politischen Ziele durchzusetzen. Vor allem hinsichtlich der Steuersenkungen und des Ausgabenprogramms gibt es nun viele Fragezeichen, da US-Präsident Trump nicht in der Lage gesehen wird, Stimmen in den beiden Kammern zu sammeln. Dies gefährdet wesentliche Ziele der Regierung. Der US-Dollar wertete zuletzt auf, da man auf eine stärkere Konjunktur setzte, was nun wieder als weniger wahrscheinlich gilt. Der Dollarindex verbessert sich um 0,4 Prozent auf 100,11 USD.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.957 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 5.900 USD nach oben und Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 10.004 USD. Blei korrigiert um 0,2 Prozent auf 2.322 USD und für Zink geht es um 1,2 Prozent auf 2.857 USD nach oben.
Die Lagerbestände von Aluminium sanken zuletzt um 12.975 auf 1,923 Mio. Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.150 auf 309.225 USD zu verzeichnen und die Bestände von Nickel sanken um 978 auf 381.180 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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