Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 14.02.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Aluminium und Nickel können zulegen, während es für Blei und Kupfer nach unten geht.
Nach einem starken Start in den Handelstag liegen die Industriemetalle am Nachmittag überwiegend unter Druck. Vor allem Kupfer und Blei verlieren. Aluminium wird derweil gestützt von möglichen Produktionskürzungen in China. Die Zentralregierung in Peking ist gewillt, die Umweltverschmutzung zu reduzieren, weshalb weitere Produktionsstätten vorübergehend stillgelegt werden könnten.
Im Nordosten Chinas ist es wegen der überbordenden Luftverschmutzung zu Demonstrationen gegen den Bau einer neuen Aluminiumhütte gekommen. Bereits am Montag hat die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass die Regierung Pläne entwirft, die Aluminium- und Stahlproduzenten zu zwingen, den Ausstoß zu senken. Der Broker Marex Spectron sagte, dass solche Maßnahmen einen bedeutenden Anteil der chinesischen Stahl- und Aluminiumproduktion betreffen würden.
Die chinesische Wirtschaft zeigt sich im Januar erneut stark. Die Produzentenpreise sind im Januar um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Die Verbraucherpreise kletterten derweil um 2,5 Prozent. Die Kreditvergabe lag im Januar auf sehr hohem Niveau, was darauf schließen lässt, dass das Wachstum der Kreditvergabe weiter stark ist. In wenigen Tagen werden die Daten zur Industrieproduktion und den Investitionen erwartet.
Angebotsseitig könnte sich die Lage für Kupfer etwas entspannen. Freeport-McMoRan teilte mit, dass man die Produktion von Kupferkonzentrat in der vergangenen Woche eingestellt hat. Ein Regierungsvertreter sagte laut Reuters, dass in der nächsten Woche neue Genehmigungen zum Export erteilt werden könnten.
In Chile geht der Streik in der Escondida-Mine weiter. Ein Analyst von ING sagte, dass eine Lösung hier gegenwärtig nicht in Sicht sei. Gleichzeitig seien derzeit viele Investoren long auf Kupfer was das Aufwärtsrisiko erhöht, sollte es zu unerwarteten Ereignissen kommen.
Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 6.041 USD, Blei gibt 2,2 Prozent auf 2.365 USD ab. Für Nickel geht es um 0,4 Prozent auf 10.690 USD nach oben, Zink verliert 1,0 Prozent auf 2.884 USD. Für Aluminium geht es um 0,7 Prozent auf 1.878 USD nach oben.
Nach einem starken Start in den Handelstag liegen die Industriemetalle am Nachmittag überwiegend unter Druck. Vor allem Kupfer und Blei verlieren. Aluminium wird derweil gestützt von möglichen Produktionskürzungen in China. Die Zentralregierung in Peking ist gewillt, die Umweltverschmutzung zu reduzieren, weshalb weitere Produktionsstätten vorübergehend stillgelegt werden könnten.
Im Nordosten Chinas ist es wegen der überbordenden Luftverschmutzung zu Demonstrationen gegen den Bau einer neuen Aluminiumhütte gekommen. Bereits am Montag hat die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass die Regierung Pläne entwirft, die Aluminium- und Stahlproduzenten zu zwingen, den Ausstoß zu senken. Der Broker Marex Spectron sagte, dass solche Maßnahmen einen bedeutenden Anteil der chinesischen Stahl- und Aluminiumproduktion betreffen würden.
Die chinesische Wirtschaft zeigt sich im Januar erneut stark. Die Produzentenpreise sind im Januar um 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Die Verbraucherpreise kletterten derweil um 2,5 Prozent. Die Kreditvergabe lag im Januar auf sehr hohem Niveau, was darauf schließen lässt, dass das Wachstum der Kreditvergabe weiter stark ist. In wenigen Tagen werden die Daten zur Industrieproduktion und den Investitionen erwartet.
Angebotsseitig könnte sich die Lage für Kupfer etwas entspannen. Freeport-McMoRan teilte mit, dass man die Produktion von Kupferkonzentrat in der vergangenen Woche eingestellt hat. Ein Regierungsvertreter sagte laut Reuters, dass in der nächsten Woche neue Genehmigungen zum Export erteilt werden könnten.
In Chile geht der Streik in der Escondida-Mine weiter. Ein Analyst von ING sagte, dass eine Lösung hier gegenwärtig nicht in Sicht sei. Gleichzeitig seien derzeit viele Investoren long auf Kupfer was das Aufwärtsrisiko erhöht, sollte es zu unerwarteten Ereignissen kommen.
Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 6.041 USD, Blei gibt 2,2 Prozent auf 2.365 USD ab. Für Nickel geht es um 0,4 Prozent auf 10.690 USD nach oben, Zink verliert 1,0 Prozent auf 2.884 USD. Für Aluminium geht es um 0,7 Prozent auf 1.878 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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