Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 01.02.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange erneut uneinheitlich. Die Investoren üben sich weiter in Zurückhaltung, der Dollar kann sich leicht erholen, es zeigen sich leichte Gewinnmitnahmen.
Kupfer konnte zeitweise über die Marke von 6.000 USD klettern, gestützt von Spekulationen über Angebotsengpässe beim roten Metall und dem schwächeren US-Dollar. Der Greenback lag unter Druck, nachdem US-Regierungsvertreter mitteilten, dass der Euro unterbewertet sei. Der neue US-Präsident Trump sagte gestern zudem, dass China und Japan den „Währungsmarkt spielen“ würden. Der Dollarindex rutschte daraufhin unter die Marke von 100,00 USD.
In Chiles wichtiger Escondida-Mine könnte es zu einem Streik kommen, nachdem die Arbeiter dort ein Tarifangebot von BHP Billiton abgelehnt und für einen Streik gestimmt haben. dieser soll in rund zwei Tagen beginnen, die Gewerkschaft geht aber davon aus, dass Betreiber BHP die Regierung um Vermittlungen bitten wird, um eine Lösung zu finden. Ein Streik könnte damit weiter verzögert werden.
Bei Marex Spectron wurde mitgeteilt, dass in diesem Jahr ein Kupferangebot von einer Million Tonnen bzw. fünf Prozent des Gesamtangebots ausfallgefährdet seien. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 600.000 Tonnen. Insgesamt erwies sich 2016 als unüblich ruhig hinsichtlich ungeplanter Produktionsausfälle.
Trotz des relativ stabilen Marktumfeldes fehlt es derzeit an Katalysatoren für neue Kursanstiege. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China, welche trotz der dortigen Feierlichkeiten vorgelegt wurden, zeigten eine fortgesetzte Expansion, obgleich mit verminderter Geschwindigkeit. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie sank im Januar um 0,1 auf 51,3 Punkte. Die Sub-Indizes für Import und Export stiegen leicht, der Index für die Produktion sank hingegen, blieb aber unter der Marke von 50 Zählern. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg leicht um 0,1 auf 54,6 Zähler.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 1.806 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 2.348 USD ab und Kupfer verliert 0,3 Prozent auf 5.974 USD. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 10.054 USD und Zink verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.874 USD.
Kupfer konnte zeitweise über die Marke von 6.000 USD klettern, gestützt von Spekulationen über Angebotsengpässe beim roten Metall und dem schwächeren US-Dollar. Der Greenback lag unter Druck, nachdem US-Regierungsvertreter mitteilten, dass der Euro unterbewertet sei. Der neue US-Präsident Trump sagte gestern zudem, dass China und Japan den „Währungsmarkt spielen“ würden. Der Dollarindex rutschte daraufhin unter die Marke von 100,00 USD.
In Chiles wichtiger Escondida-Mine könnte es zu einem Streik kommen, nachdem die Arbeiter dort ein Tarifangebot von BHP Billiton abgelehnt und für einen Streik gestimmt haben. dieser soll in rund zwei Tagen beginnen, die Gewerkschaft geht aber davon aus, dass Betreiber BHP die Regierung um Vermittlungen bitten wird, um eine Lösung zu finden. Ein Streik könnte damit weiter verzögert werden.
Bei Marex Spectron wurde mitgeteilt, dass in diesem Jahr ein Kupferangebot von einer Million Tonnen bzw. fünf Prozent des Gesamtangebots ausfallgefährdet seien. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 600.000 Tonnen. Insgesamt erwies sich 2016 als unüblich ruhig hinsichtlich ungeplanter Produktionsausfälle.
Trotz des relativ stabilen Marktumfeldes fehlt es derzeit an Katalysatoren für neue Kursanstiege. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China, welche trotz der dortigen Feierlichkeiten vorgelegt wurden, zeigten eine fortgesetzte Expansion, obgleich mit verminderter Geschwindigkeit. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie sank im Januar um 0,1 auf 51,3 Punkte. Die Sub-Indizes für Import und Export stiegen leicht, der Index für die Produktion sank hingegen, blieb aber unter der Marke von 50 Zählern. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg leicht um 0,1 auf 54,6 Zähler.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 1.806 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 2.348 USD ab und Kupfer verliert 0,3 Prozent auf 5.974 USD. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 10.054 USD und Zink verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.874 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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