Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 17.08.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Der Kupferpreis liegt weiter unter Druck, da eine Abschwächung der Nachfrage in China erwartet wird. Der festere US-Dollar belastet zusätzlich.
Der US-Dollar ist am Mittwoch ein wesentlicher Faktor bei der Korrektur des Kupferpreises. Der Präsident der New York Fed hat am Dienstag mitgeteilt, dass aufgrund der Verbesserungen am Arbeitsmarkt und der Anzeichen für steigende Löhne, der Zeitpunkt für Leitzinserhöhung in den USA näher rückt. Die Mitteilung war bereits am Dienstag bekanntgeworden, hat aber weiterhin einen Effekt auf den Markt.
Kupfer steht zusätzlich unter dem Eindruck der schwachen Konjunkturdaten aus China für den Monat Juli, die sämtlich eine Abschwächung der Dynamik zeigten. Die Nachfrage nach Industriemetallen könnte somit schwach bleiben, mit einem entsprechenden Druck auf die Preise. China fragt rund 50 Prozent des weltweit produzierten Kupfers nach.
Charttechnisch könnte es für das rote Metall weiter nach unten gehen, wenn die 200-Tagelinie, die gegenwärtig bei 4.725 USD liegt, durchbrochen wird.
Auch Nickel liegt am Mittwoch wieder unter Druck, bedingt durch die Aussicht auf eine Angebotsverengung auf den Philippinen. Analysten von Standard Chartered teilten mit, dass derzeit acht Minen im Land stillgelegt wurden, die Kapazität liegt bei insgesamt 50.000 p.a. Sollten die Minen die Umweltanforderungen erfüllen, könnte diese noch in diesem Jahr wieder eröffnet werden.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 24.500 auf 2,24 Mio. Tonnen gestiegen. Die Nickelbestände sanken um 414 auf 373.578 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 375 auf 457.525 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Blei sanken um 175 auf 187.150 Tonnen.
Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.700 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 1.882 USD, Zink kann 0,4 Prozent auf 2.268 USD hinzugewinnen. Für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 4.766 USD nach unten, während Nickel um 0,5 Prozent auf 10.165 USD korrigiert.
Der US-Dollar ist am Mittwoch ein wesentlicher Faktor bei der Korrektur des Kupferpreises. Der Präsident der New York Fed hat am Dienstag mitgeteilt, dass aufgrund der Verbesserungen am Arbeitsmarkt und der Anzeichen für steigende Löhne, der Zeitpunkt für Leitzinserhöhung in den USA näher rückt. Die Mitteilung war bereits am Dienstag bekanntgeworden, hat aber weiterhin einen Effekt auf den Markt.
Kupfer steht zusätzlich unter dem Eindruck der schwachen Konjunkturdaten aus China für den Monat Juli, die sämtlich eine Abschwächung der Dynamik zeigten. Die Nachfrage nach Industriemetallen könnte somit schwach bleiben, mit einem entsprechenden Druck auf die Preise. China fragt rund 50 Prozent des weltweit produzierten Kupfers nach.
Charttechnisch könnte es für das rote Metall weiter nach unten gehen, wenn die 200-Tagelinie, die gegenwärtig bei 4.725 USD liegt, durchbrochen wird.
Auch Nickel liegt am Mittwoch wieder unter Druck, bedingt durch die Aussicht auf eine Angebotsverengung auf den Philippinen. Analysten von Standard Chartered teilten mit, dass derzeit acht Minen im Land stillgelegt wurden, die Kapazität liegt bei insgesamt 50.000 p.a. Sollten die Minen die Umweltanforderungen erfüllen, könnte diese noch in diesem Jahr wieder eröffnet werden.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 24.500 auf 2,24 Mio. Tonnen gestiegen. Die Nickelbestände sanken um 414 auf 373.578 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 375 auf 457.525 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Blei sanken um 175 auf 187.150 Tonnen.
Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.700 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 1.882 USD, Zink kann 0,4 Prozent auf 2.268 USD hinzugewinnen. Für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 4.766 USD nach unten, während Nickel um 0,5 Prozent auf 10.165 USD korrigiert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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