Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 29.06.16 - Die Industriemetalle zeigen sich am Mittwoch uneinheitlich. Die Marktteilnehmer rechnen mit Unterstützungsmaßnahmen seitens einiger Zentralbanken. Die UBS bleibt derweil skeptisch.
Für Kupfer ging es im frühen Handel an der London Metal Exchange weiter nach oben. Dabei erreichte das rote Metall das höchste Kursniveau seit acht Wochen. Grund für die Erholung waren anhaltende Spekulationen über Maßnahmen verschiedener Zentralbanken, um das Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Im gegenwärtigen Marktumfeld ist diese Aussicht einer der wenigen Kurstreiber. Die Nachfrage bleibt weiterhin schwach, obgleich teils rückläufige Lagerbestände die Preise stützen könnten.
Die Ansicht einiger Beobachter, dass Stützungsmaßnahmen möglich sind, wird unterstützt vom chinesischen Premierminister Li Keqiang, der mitteilte, dass man es nicht zulassen werden, dass die Panik nach dem Brexit-Votum die chinesischen Finanzmärkte belasten werde.
In Europa wird derweil befürchtet, dass die Entscheidung Großbritanniens, die EU zu verlassen, das BIP-Wachstum in den nächsten drei Jahren um 0,3 bis 0,5 Prozent belasten könnte.
Daniel Morgan von der UBS teilte derweil mit, dass es zwar kurzfristig für Kupfer nach oben ging. Im weiteren Jahresverlauf sei jedoch mit einem Rückgang der Preise zu rechnen. Morgan bezeichnet die Nachfrage als positiv, nicht aber als spektakulär. Zudem zeichne sich ab, dass der Kupfermarkt ausreichend versorgt sei.
Auf der Makro-Seite kamen einige News aus Europa. In Deutschland meldete die GfK einen Anstieg des Verbrauchervertrauens für Juli um 0,3 auf 10,1 Punkte. In Portugal sank das Verbrauchervertrauen leicht. Auch die EU-Kommission hat ihre jüngsten Daten zur Stimmung in der Wirtschaft der EU vorgelegt. Demnach blieb das Verbrauchervertrauen unverändert, der entsprechende Index steht weiterhin bei minus 7,3 Punkten. Die Stimmung in der Wirtschaft ist es schlechter geworden, der Index ging um 0,2 auf 104,4 Punkte zurück.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.250 auf 194.200 Tonnen gestiegen, bei Nickel war ein Rückgang um 798 auf 380.286 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände sanken um 6.7ß00 auf 2,393 Mio. Tonnen, das geringste Niveau seit Januar 2009. Die Zinkbestände sanken um 2.350 auf 426.225 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,7 Prozent auf 4.797 USD, Aluminium gibt 0,4 Prozent auf 1.627 USD ab, für Blei geht es um 0,4 Prozent auf 1.743 USD nach oben. Nickel verliert 0,7 Prozent auf 9.311 USD und Zink büßt 0,8 Prozent auf 2.0068 USD ein.
Für Kupfer ging es im frühen Handel an der London Metal Exchange weiter nach oben. Dabei erreichte das rote Metall das höchste Kursniveau seit acht Wochen. Grund für die Erholung waren anhaltende Spekulationen über Maßnahmen verschiedener Zentralbanken, um das Wirtschaftswachstum zu unterstützen. Im gegenwärtigen Marktumfeld ist diese Aussicht einer der wenigen Kurstreiber. Die Nachfrage bleibt weiterhin schwach, obgleich teils rückläufige Lagerbestände die Preise stützen könnten.
Die Ansicht einiger Beobachter, dass Stützungsmaßnahmen möglich sind, wird unterstützt vom chinesischen Premierminister Li Keqiang, der mitteilte, dass man es nicht zulassen werden, dass die Panik nach dem Brexit-Votum die chinesischen Finanzmärkte belasten werde.
In Europa wird derweil befürchtet, dass die Entscheidung Großbritanniens, die EU zu verlassen, das BIP-Wachstum in den nächsten drei Jahren um 0,3 bis 0,5 Prozent belasten könnte.
Daniel Morgan von der UBS teilte derweil mit, dass es zwar kurzfristig für Kupfer nach oben ging. Im weiteren Jahresverlauf sei jedoch mit einem Rückgang der Preise zu rechnen. Morgan bezeichnet die Nachfrage als positiv, nicht aber als spektakulär. Zudem zeichne sich ab, dass der Kupfermarkt ausreichend versorgt sei.
Auf der Makro-Seite kamen einige News aus Europa. In Deutschland meldete die GfK einen Anstieg des Verbrauchervertrauens für Juli um 0,3 auf 10,1 Punkte. In Portugal sank das Verbrauchervertrauen leicht. Auch die EU-Kommission hat ihre jüngsten Daten zur Stimmung in der Wirtschaft der EU vorgelegt. Demnach blieb das Verbrauchervertrauen unverändert, der entsprechende Index steht weiterhin bei minus 7,3 Punkten. Die Stimmung in der Wirtschaft ist es schlechter geworden, der Index ging um 0,2 auf 104,4 Punkte zurück.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.250 auf 194.200 Tonnen gestiegen, bei Nickel war ein Rückgang um 798 auf 380.286 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände sanken um 6.7ß00 auf 2,393 Mio. Tonnen, das geringste Niveau seit Januar 2009. Die Zinkbestände sanken um 2.350 auf 426.225 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,7 Prozent auf 4.797 USD, Aluminium gibt 0,4 Prozent auf 1.627 USD ab, für Blei geht es um 0,4 Prozent auf 1.743 USD nach oben. Nickel verliert 0,7 Prozent auf 9.311 USD und Zink büßt 0,8 Prozent auf 2.0068 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 24.09.24 - Kupfer wieder an der 10.000 USD-Marke