Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 11.05.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Dienstag wenig verändert. Die Sorgen über die Entwicklung bleiben bestehen, auch wenn die jüngsten Inflationsdaten positiver stimmten. Die Investoren bleiben langfristig jedoch skeptisch gegenüber China.
Der US-Dollar hat in den vergangenen Tagen bei der Preisfindung der Industriemetalle eine wichtige Rolle gespielt. Der Greenback konnte sich leicht nach oben arbeiten, da die Investoren die Unsicherheit über die weitere Geldpolitik in den USA etwas abgeschüttelt haben. Da das Fundament bei Kupfer und anderen Metallen aber eher schwach ist, sorgen die Dollarschwankungen auch dort für höhere Ausschläge.
Am Dienstag wurden in China die jüngsten Inflationsdaten bekanntgegeben. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,3 Prozent gegenüber April 2015. Allerdings sind die Produzentenpreise erneut deutlich zurückgegangen, was auf eine anhaltend schwache Nachfrage hindeutet. Mehr noch, in China machte ein Bericht einer nicht näher genannten Quelle die Runde, laut dem die Wirtschaft des Landes in eine Rezession und Finanzkrise rutschen könnte, sollten die Stimuli durch die Regierung zu stark werden.
Auch die tatsächliche Nachfrage bei Kupfer bleibt hinter den Erwartungen der Marktteilnehmer zurück. In China sind die Bestände in einem Monat um rund 20.000 Tonnen gestiegen. In China wurde zuletzt ein leichter Rückgang vom März-Hoch verzeichnet, mit 310.000 Tonnen liegen die Bestände in den Lagerhäusern der Shanghai Futures Exchange aber immer noch um 75 Prozent über dem Niveau vom Jahresanfang. Die Bank of America Merrill Lynch teilte mit, dass die die Kupfernachfrage durch China in den kommenden Wochen schwach bleiben könnte, da vorerst vor allem die Bestände reduziert werden dürften.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.30 auf 160.900 Tonnen gestiegen, die Bestände von Aluminium sanken um 7.125 auf 2,605 Mio. Tonnen. Die Bleibestände kletterten um 1.575 auf 175.350 Tonnen und blei Nickel war ein leichter Anstieg um 24 auf 414.714 Tonnen zu verzeichnen.
Am Morgen klettert Kupfer um 0,8 Prozent auf 4.707 USD, Aluminium gewinnt 0,8 Prozent auf 1.571 USD hinzu. Blei steigt um 1,0 Prozent auf 1.773 USD, Nickel verbessert sich um 0,3 Prozent auf 8.738 USD und Zink kann 1,2 Prozent auf 1.876 USD hinzugewinnen.
Der US-Dollar hat in den vergangenen Tagen bei der Preisfindung der Industriemetalle eine wichtige Rolle gespielt. Der Greenback konnte sich leicht nach oben arbeiten, da die Investoren die Unsicherheit über die weitere Geldpolitik in den USA etwas abgeschüttelt haben. Da das Fundament bei Kupfer und anderen Metallen aber eher schwach ist, sorgen die Dollarschwankungen auch dort für höhere Ausschläge.
Am Dienstag wurden in China die jüngsten Inflationsdaten bekanntgegeben. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,3 Prozent gegenüber April 2015. Allerdings sind die Produzentenpreise erneut deutlich zurückgegangen, was auf eine anhaltend schwache Nachfrage hindeutet. Mehr noch, in China machte ein Bericht einer nicht näher genannten Quelle die Runde, laut dem die Wirtschaft des Landes in eine Rezession und Finanzkrise rutschen könnte, sollten die Stimuli durch die Regierung zu stark werden.
Auch die tatsächliche Nachfrage bei Kupfer bleibt hinter den Erwartungen der Marktteilnehmer zurück. In China sind die Bestände in einem Monat um rund 20.000 Tonnen gestiegen. In China wurde zuletzt ein leichter Rückgang vom März-Hoch verzeichnet, mit 310.000 Tonnen liegen die Bestände in den Lagerhäusern der Shanghai Futures Exchange aber immer noch um 75 Prozent über dem Niveau vom Jahresanfang. Die Bank of America Merrill Lynch teilte mit, dass die die Kupfernachfrage durch China in den kommenden Wochen schwach bleiben könnte, da vorerst vor allem die Bestände reduziert werden dürften.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.30 auf 160.900 Tonnen gestiegen, die Bestände von Aluminium sanken um 7.125 auf 2,605 Mio. Tonnen. Die Bleibestände kletterten um 1.575 auf 175.350 Tonnen und blei Nickel war ein leichter Anstieg um 24 auf 414.714 Tonnen zu verzeichnen.
Am Morgen klettert Kupfer um 0,8 Prozent auf 4.707 USD, Aluminium gewinnt 0,8 Prozent auf 1.571 USD hinzu. Blei steigt um 1,0 Prozent auf 1.773 USD, Nickel verbessert sich um 0,3 Prozent auf 8.738 USD und Zink kann 1,2 Prozent auf 1.876 USD hinzugewinnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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