Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 15.04.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Donnerstag an der London Metal Exchange uneinheitlich. Die Marktteilnehmer hielten sich vor der Veröffentlichung wichtiger chinesischen Konjunkturdaten zurück.
Im bisherigen Wochenverlauf konnten die Industriemetalle sich nach oben arbeiten. Da diese Erholung bislang aber auf einem fragilen Fundament basiert, kam es am Donnerstag zu Gewinnmitnahmen. Einerseits sorgte dafür der festere US-Dollar. Hinzu kommt aber auch, dass die Investoren sich vor der Veröffentlichung weiterer Konjunkturdaten aus China zurückhielten. Schließlich wurde eine relativ gute Entwicklung in den letzten Tagen schon eingepreist, nachdem unter anderem die Exportzahlen für März positiv überraschten und auch der Einkaufsmanagerindex für die Industrie einen überraschenden Anstieg zeigte.
Analyst Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass das Marktfundament auf höhere Preise schließen lasse, diese Entwicklung werde sich aber über mehrere Monate hinweg zeigen.
Am Donnerstag teilte China mit, dass man die Exportsubventionen für Aluminium abschaffen wolle. Dies wird grundsätzlich als positiv für den überversorgten Aluminiummarkt angesehen. Allerdings herrscht Skepsis bei den Analysten. So teilte Caroline Bain von Capital Economics mit, dass es fraglich sei, wie effektiv dieser Schritt sei. Zudem dürfte noch sehr vier Aluminium exportiert werden, bis die neue Regelung umgesetzt werden, so dass hier mit einem Exportboom zu rechnen ist.
Der Preis für die Tonne Zink sank gestern um 1,1 Prozent auf 1.866 USD/Tonne, am Mittwoch wurde noch ein Acht-Monatshoch erreicht. Kupfer blieb unverändert von 4.831 USD, Nickel stieg um 0,1 Prozent auf 8.990 USD, Blei korrigierte um 2,6 Prozent auf 1.712 USD und Aluminium blieb flach bei 1.559 USD.
Im bisherigen Wochenverlauf konnten die Industriemetalle sich nach oben arbeiten. Da diese Erholung bislang aber auf einem fragilen Fundament basiert, kam es am Donnerstag zu Gewinnmitnahmen. Einerseits sorgte dafür der festere US-Dollar. Hinzu kommt aber auch, dass die Investoren sich vor der Veröffentlichung weiterer Konjunkturdaten aus China zurückhielten. Schließlich wurde eine relativ gute Entwicklung in den letzten Tagen schon eingepreist, nachdem unter anderem die Exportzahlen für März positiv überraschten und auch der Einkaufsmanagerindex für die Industrie einen überraschenden Anstieg zeigte.
Analyst Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass das Marktfundament auf höhere Preise schließen lasse, diese Entwicklung werde sich aber über mehrere Monate hinweg zeigen.
Am Donnerstag teilte China mit, dass man die Exportsubventionen für Aluminium abschaffen wolle. Dies wird grundsätzlich als positiv für den überversorgten Aluminiummarkt angesehen. Allerdings herrscht Skepsis bei den Analysten. So teilte Caroline Bain von Capital Economics mit, dass es fraglich sei, wie effektiv dieser Schritt sei. Zudem dürfte noch sehr vier Aluminium exportiert werden, bis die neue Regelung umgesetzt werden, so dass hier mit einem Exportboom zu rechnen ist.
Der Preis für die Tonne Zink sank gestern um 1,1 Prozent auf 1.866 USD/Tonne, am Mittwoch wurde noch ein Acht-Monatshoch erreicht. Kupfer blieb unverändert von 4.831 USD, Nickel stieg um 0,1 Prozent auf 8.990 USD, Blei korrigierte um 2,6 Prozent auf 1.712 USD und Aluminium blieb flach bei 1.559 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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