Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 08.03.2016 - Die Industriemetalle zeigten sich zum Wochenauftakt wenig inspiriert. Der festere US-Dollar haben die Marktteilnehmer dazu veranlasst, sich zurückzuhalten. Auch die starke Erholung der vergangenen Tage trug dazu bei.
In den vergangenen Tagen hat der festere Ölpreis zu einer Aufwärtsbewegung auch bei anderen Rohstoffen geführt. Die Industriemetalle zogen in der vergangenen Woche deutlich, an, Kupfer erreichte das höchste Niveau seit November. Die Erholung schwächelte am Montag, da die chinesische Führung auf dem Nationalen Volkskongress versäumte, Planungen für die Wirtschaft des Landes vorzulegen, die die Sorgen über die Nachfrageentwicklung nach Rohstoffen in der Volksrepublik zerstreuen könnten.
Die Regierung hat die Wachstumsplanung für das BIP in diesem Jahr auf 6,5 bis 7,0 Prozent festgelegt und sich damit Spielraum verschafft. Ökonomen sahen hier vor allem das schwächste Wachstum seit 25 Jahren und reagierten entsprechend enttäuscht. Gänzlich anders reagierte der Preis für Eisenerz, der am Montag um 20 Prozent kletterte, wie der Datendienstleister Platts mitteilte. Laut einem Ökonomen von Platts habe die Prognose von einem Wachstum von 6,5 Prozent in den Jahren bis 2020 dazu geführt, dass die Marktteilnehmer an eine Erholung des Stahlsektors des Landes glauben. Dazu trug auch bei, dass der chinesische Premier Li 123 Mrd. USD für den Bau von Eisenbahntrassen avisiert hat, doppelt so viel soll in den Straßenbau fließen.
Bislang hatte die Entwicklung in China vor allem zur Korrektur der Preise von Eisenerz und den Industriemetallen beigetragen. Analystin Natasha Kaneva von JPMorgan teilte mit, dass sich das Marktumfeld für die Industriemetalle nicht so stark verbessert habe, dass dies die Erholung der Preise in dem erfolgten Umfang rechtfertigte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.475 auf 185.225 Tonnen gefallen, die Aluminiumbestände stiegen um 6.450 auf 2,804 Mio. Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.272 auf 430.602 Tonnen zu beobachten.
Aluminium schloss gestern bei 1.599 USD, Blei stagnierte bei 1.860 USD, Nickel verlor leicht auf 9.365 USD. Kupfer schloss bei 5.007 USD und Zink gab leicht ab auf 1.814 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi
Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
In den vergangenen Tagen hat der festere Ölpreis zu einer Aufwärtsbewegung auch bei anderen Rohstoffen geführt. Die Industriemetalle zogen in der vergangenen Woche deutlich, an, Kupfer erreichte das höchste Niveau seit November. Die Erholung schwächelte am Montag, da die chinesische Führung auf dem Nationalen Volkskongress versäumte, Planungen für die Wirtschaft des Landes vorzulegen, die die Sorgen über die Nachfrageentwicklung nach Rohstoffen in der Volksrepublik zerstreuen könnten.
Die Regierung hat die Wachstumsplanung für das BIP in diesem Jahr auf 6,5 bis 7,0 Prozent festgelegt und sich damit Spielraum verschafft. Ökonomen sahen hier vor allem das schwächste Wachstum seit 25 Jahren und reagierten entsprechend enttäuscht. Gänzlich anders reagierte der Preis für Eisenerz, der am Montag um 20 Prozent kletterte, wie der Datendienstleister Platts mitteilte. Laut einem Ökonomen von Platts habe die Prognose von einem Wachstum von 6,5 Prozent in den Jahren bis 2020 dazu geführt, dass die Marktteilnehmer an eine Erholung des Stahlsektors des Landes glauben. Dazu trug auch bei, dass der chinesische Premier Li 123 Mrd. USD für den Bau von Eisenbahntrassen avisiert hat, doppelt so viel soll in den Straßenbau fließen.
Bislang hatte die Entwicklung in China vor allem zur Korrektur der Preise von Eisenerz und den Industriemetallen beigetragen. Analystin Natasha Kaneva von JPMorgan teilte mit, dass sich das Marktumfeld für die Industriemetalle nicht so stark verbessert habe, dass dies die Erholung der Preise in dem erfolgten Umfang rechtfertigte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.475 auf 185.225 Tonnen gefallen, die Aluminiumbestände stiegen um 6.450 auf 2,804 Mio. Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.272 auf 430.602 Tonnen zu beobachten.
Aluminium schloss gestern bei 1.599 USD, Blei stagnierte bei 1.860 USD, Nickel verlor leicht auf 9.365 USD. Kupfer schloss bei 5.007 USD und Zink gab leicht ab auf 1.814 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi
Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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