Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 17.02.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Deutlich unter Druck liegt Blei da dort die Lagerbestände in London deutlich angestiegen sind. Aus den USA kamen überwiegend gute Daten.
Bei den Industriemetallen sticht heute die Entwicklung bei Blei hervor. Die Bestände in den Warenhäusern der London Metal Exchange sind zuletzt um knapp zehn Prozent auf 200.550 Tonnen gestiegen. Weiterhin wurde am Montag berichtet, dass der globale Bleimarkt 2015 einen Überschuss von 63.000 Tonnen aufwies, nach 10.000 Tonnen Überschuss im Jahr 2014. Gleichzeitig hatte sich Blei in den vergangenen Wochen deutlich verteuert, was angesichts der jüngsten Entwicklungen als übertrieben erachtet wird.
Die Marktteilnehmer beobachten zudem die Lage in China sehr genau. Auch nach den jüngsten Konjunkturdaten ist weiterhin unklar, wie sich die Wirtschaft des Landes entwickelt. Erst im März dürfte klar sein, ob es eine Verbesserung gibt, zumal die Regierung ihre Anstrengungen, zur Stabilisierung der Konjunktur noch einmal vergrößert hat.
Hinsichtlich der weiteren Entwicklung bei Kupfer zeigt sich Argonaut Securities optimistischer. Dort wurde mitgeteilt, dass die geplanten 200.000 Tonnen Produktionskürzungen in China eine positive Entwicklung erwarten ließen. Ebenfalls seien bei Glencore und Freeport-McMoRan ähnlich positive Entwicklungen zu beobachten. Somit sei das Fundament von Angebot und Nachfrage im ersten Quartal vielversprechend.
Aluminium liegt unter Druck, da der Aluminiumproduzent Norsk Hydro seine Prognose für das globale Nachfragewachstum auf drei bis vier Prozent reduziert hat, nachdem man bislang vier bis fünf Prozent Wachstum erwartet hatte.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt 3.900 auf 2,799 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.425 auf 209.875 Tonnen zu beobachten, die Nickelbestände sanken um 960 auf 437.442 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,6 Prozent auf 1.518 USD, Blei rutscht um 3,4 Prozent auf 1.732 USD ab, Nickel verliert 0,2 Prozent auf 8.335 USD und Zink gibt 1,2 Prozent auf 1.642 USD ab. Kupfer verbessert sich leicht um 0,4 Prozent auf 4.567 USD.
Bei den Industriemetallen sticht heute die Entwicklung bei Blei hervor. Die Bestände in den Warenhäusern der London Metal Exchange sind zuletzt um knapp zehn Prozent auf 200.550 Tonnen gestiegen. Weiterhin wurde am Montag berichtet, dass der globale Bleimarkt 2015 einen Überschuss von 63.000 Tonnen aufwies, nach 10.000 Tonnen Überschuss im Jahr 2014. Gleichzeitig hatte sich Blei in den vergangenen Wochen deutlich verteuert, was angesichts der jüngsten Entwicklungen als übertrieben erachtet wird.
Die Marktteilnehmer beobachten zudem die Lage in China sehr genau. Auch nach den jüngsten Konjunkturdaten ist weiterhin unklar, wie sich die Wirtschaft des Landes entwickelt. Erst im März dürfte klar sein, ob es eine Verbesserung gibt, zumal die Regierung ihre Anstrengungen, zur Stabilisierung der Konjunktur noch einmal vergrößert hat.
Hinsichtlich der weiteren Entwicklung bei Kupfer zeigt sich Argonaut Securities optimistischer. Dort wurde mitgeteilt, dass die geplanten 200.000 Tonnen Produktionskürzungen in China eine positive Entwicklung erwarten ließen. Ebenfalls seien bei Glencore und Freeport-McMoRan ähnlich positive Entwicklungen zu beobachten. Somit sei das Fundament von Angebot und Nachfrage im ersten Quartal vielversprechend.
Aluminium liegt unter Druck, da der Aluminiumproduzent Norsk Hydro seine Prognose für das globale Nachfragewachstum auf drei bis vier Prozent reduziert hat, nachdem man bislang vier bis fünf Prozent Wachstum erwartet hatte.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt 3.900 auf 2,799 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.425 auf 209.875 Tonnen zu beobachten, die Nickelbestände sanken um 960 auf 437.442 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,6 Prozent auf 1.518 USD, Blei rutscht um 3,4 Prozent auf 1.732 USD ab, Nickel verliert 0,2 Prozent auf 8.335 USD und Zink gibt 1,2 Prozent auf 1.642 USD ab. Kupfer verbessert sich leicht um 0,4 Prozent auf 4.567 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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