Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 10.02.16 - Die Industriemetallen fehlt weiterhin die Richtung. Die Feiertage in China sorgen für verringerte Liquidität. Gleichzeitig zeigt sich die US-Dollar schwächer als bislang, was dazu führt, dass Rohstoffkäufe attraktiver werden.
Die Feiertage in China sorgen an den Rohstoffmärkten für reduzierte Handelsumsätze. Gleichzeitig ist auch die Nachfrage gering, da die Industrie nahezu vollständig herunter gefahren ist. Darüber hinaus zeigen sich die Marktteilnehmer besorgt über die globale Konjunktur. Gegenwärtig ist es auch der europäische Bankensektor, der Kopfzerbrechen bereitet, nachdem die Sorgen über die Deutsche Bank massiv gestiegen sind. Es wird befürchtet, dass die Nullzins-Politik der EZB dazu führt, dass die Banken kaum noch Gewinne erwirtschaften können, was deren Fähigkeit, Verbindlichkeiten zu begleichen erheblichen reduziert.
Insgesamt besteht somit eine große Skepsis gegenüber europäischen Banken, was zu einem heftigen Sell Off führte, der umfangreicher war, als jener zu Beginn der Finanzkrise vor acht Jahren. Hieraus ergibt sich durchaus auch Potential für Metalle, allen voran Gold welches zeitweise auf das höchste Niveau seit mehr als sieben Monaten kletterte.
Angebotsseitig war zwischenzeitlich eine weitere Verringerung des Angebots eingepreist worden. Es zeigt sich aber, dass dies verfrüht war. So hat das indonesische Minenministerium empfohlen, Freeport McMoRan eine weitere Exportlizenz für Kupfer für sechs Monate zu erteilen, die letzte Lizenz war vor mehr als zwei Wochen ausgelaufen. Die australische OZ Minerals hat Pläne für ein neues Kupferprojekt bekanntgegeben. Das Unternehmen konnte seine Gewinne im vergangenen Jahr deutlich steigern.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,6 Prozent auf 4.484 USD, Aluminium gewinnt 0,1 Prozent auf 1.483 USD hinzu, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 1.826 USD. Für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 8.055 USD nach unten und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 1.705 USD.
Die Feiertage in China sorgen an den Rohstoffmärkten für reduzierte Handelsumsätze. Gleichzeitig ist auch die Nachfrage gering, da die Industrie nahezu vollständig herunter gefahren ist. Darüber hinaus zeigen sich die Marktteilnehmer besorgt über die globale Konjunktur. Gegenwärtig ist es auch der europäische Bankensektor, der Kopfzerbrechen bereitet, nachdem die Sorgen über die Deutsche Bank massiv gestiegen sind. Es wird befürchtet, dass die Nullzins-Politik der EZB dazu führt, dass die Banken kaum noch Gewinne erwirtschaften können, was deren Fähigkeit, Verbindlichkeiten zu begleichen erheblichen reduziert.
Insgesamt besteht somit eine große Skepsis gegenüber europäischen Banken, was zu einem heftigen Sell Off führte, der umfangreicher war, als jener zu Beginn der Finanzkrise vor acht Jahren. Hieraus ergibt sich durchaus auch Potential für Metalle, allen voran Gold welches zeitweise auf das höchste Niveau seit mehr als sieben Monaten kletterte.
Angebotsseitig war zwischenzeitlich eine weitere Verringerung des Angebots eingepreist worden. Es zeigt sich aber, dass dies verfrüht war. So hat das indonesische Minenministerium empfohlen, Freeport McMoRan eine weitere Exportlizenz für Kupfer für sechs Monate zu erteilen, die letzte Lizenz war vor mehr als zwei Wochen ausgelaufen. Die australische OZ Minerals hat Pläne für ein neues Kupferprojekt bekanntgegeben. Das Unternehmen konnte seine Gewinne im vergangenen Jahr deutlich steigern.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,6 Prozent auf 4.484 USD, Aluminium gewinnt 0,1 Prozent auf 1.483 USD hinzu, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 1.826 USD. Für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 8.055 USD nach unten und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 1.705 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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