Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 02.02.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Die Marktteilnehmer üben sich in Short-Coverage. Zudem wird zunehmend über eine mögliche Verengung des Kupferangebots spekuliert.
Die Industriemetalle zeigten sich heute zeitweise etwas fester, Kupfer erreichte kurzzeitig das höchste Niveau seit vier Wochen. Die Marktteilnehmer haben ihre Einstellung gegenüber Kupfer etwas angepasst und üben sich vor dem chinesischen Neujahresfest in Short Coverage. Dies wird befeuert von einem Wandel in der Wahrnehmung hinsichtlich des Angebots von Kupfer Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert Analyst Jens Pederson von der Danske Bank, der sagte, dass Minenunternehmen ihre Produktion im vergangenen Jahr bereits reduziert hätten. Diese Entwicklung dürfte auch 2016 weitergehen, was dazu führen dürfte, dass die Angebotslage einen größeren Einfluss auf die Preise habe, als es ist bislang der Fall war.
Auch die Citigroup sieht dies ähnlich. In einem Bericht wurde mitgeteilt, dass die Zahl technisch bedingter Ausfälle zunehmen werde, da die Investitionen zurückgefahren werden. Weiterhin nähmen die Erzgehalte hab, im wichtigen afrikanischen Kupfergürtel gebe es Probleme bei der Stromversorgung und einige Minen können nicht mehr ökonomisch arbeiten. Dies dürfte die Produktion in diesem beeinträchtigen.
Die Analysten von Standard Chartered haben sich mit dem Zinkmarkt beschäftigt. Man geht davon aus, dass die gute Preisentwicklung sich fortsetzen werde, da es auf dem Markt für Zinkraffinade zu einer Verengung des Angebots kommen könnte.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 5.150 auf 2,79 Mio. Tonnen gesunken. Bei Nickel war ein Rückgang um 2.550 auf 444.126 Tonnen zu beobachten, die Zinnbestände sanken um 45 auf 5.425 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 1.523 USD, Blei steigt um 1,4 Prozent auf 1.761 USD, Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 4.560 USD ab. Nickel bleibt unverändert bei 8.490 USD und Zink steigt um 1,0 Prozent auf 1.667 USD.
Die Industriemetalle zeigten sich heute zeitweise etwas fester, Kupfer erreichte kurzzeitig das höchste Niveau seit vier Wochen. Die Marktteilnehmer haben ihre Einstellung gegenüber Kupfer etwas angepasst und üben sich vor dem chinesischen Neujahresfest in Short Coverage. Dies wird befeuert von einem Wandel in der Wahrnehmung hinsichtlich des Angebots von Kupfer Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert Analyst Jens Pederson von der Danske Bank, der sagte, dass Minenunternehmen ihre Produktion im vergangenen Jahr bereits reduziert hätten. Diese Entwicklung dürfte auch 2016 weitergehen, was dazu führen dürfte, dass die Angebotslage einen größeren Einfluss auf die Preise habe, als es ist bislang der Fall war.
Auch die Citigroup sieht dies ähnlich. In einem Bericht wurde mitgeteilt, dass die Zahl technisch bedingter Ausfälle zunehmen werde, da die Investitionen zurückgefahren werden. Weiterhin nähmen die Erzgehalte hab, im wichtigen afrikanischen Kupfergürtel gebe es Probleme bei der Stromversorgung und einige Minen können nicht mehr ökonomisch arbeiten. Dies dürfte die Produktion in diesem beeinträchtigen.
Die Analysten von Standard Chartered haben sich mit dem Zinkmarkt beschäftigt. Man geht davon aus, dass die gute Preisentwicklung sich fortsetzen werde, da es auf dem Markt für Zinkraffinade zu einer Verengung des Angebots kommen könnte.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 5.150 auf 2,79 Mio. Tonnen gesunken. Bei Nickel war ein Rückgang um 2.550 auf 444.126 Tonnen zu beobachten, die Zinnbestände sanken um 45 auf 5.425 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,1 Prozent auf 1.523 USD, Blei steigt um 1,4 Prozent auf 1.761 USD, Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 4.560 USD ab. Nickel bleibt unverändert bei 8.490 USD und Zink steigt um 1,0 Prozent auf 1.667 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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