Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 02.11.15 - Die Industriemetalle zeigten sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich, belastet von den jüngsten Konjunkturdaten aus China. Diese wiesen weiterhin eine Verlangsamung der Konjunktur aus.
In China wurden die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für die Industrie veröffentlicht. Der offizielle Einkaufsmanagerindex des Nationalen Statistikbüros zeigte ein Niveau von 49,8 Punkten, womit der Index unter der Expansionsschwelle von 50,0 Punkten bleibt. Der Caixin Manufacturing Einkaufsmanagerindex für Oktober kletterte um 1,1 auf 48,3 Punkte. Der Index wies damit den achten Monat in Folge eine Kontraktion aus, allerdings wurde hier positiv aufgenommen, dass die Export-Komponente des Index auf 50,7 Punkte stieg, zum ersten Mal seit Juni.
Robin Bhar von der Societe Generale bezeichnete die Daten als ermutigend, allerdings sei davon auszugehen, dass eine weitere Verbesserung nur langsam vorankommen werde.
In den kommenden Wochen könnte der US-Dollar die Stimmung der Investoren weiter bestimmen. In Erwartung einer Zinserhöhung in den USA im Dezember dürfte der Greenback anziehen. Die Analysten von Barclays gehen aber davon aus, dass die längerfristigen Effekte aus der Bewegung der US-Währung gering bleiben dürften. Man werde sich vielmehr auf die globale Konjunktur und die Nachfrage in China konzentrieren. In der kommenden Woche werden in China weitere Konjunkturdaten erwartet, die Aufschluss über die Entwicklung im Oktober geben werden.
Zum Wochenauftakt wurden in Europa und den USA einige Konjunkturdaten veröffentlicht. Der Markit Einkaufsmanagerindex für die europäische Industrie verbesserte sich um 0,3 auf 52,3 Punkte, wobei sich der entsprechende Index für Deutschland und Italien verbesserte. In den USA sank der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex um 0,1 auf 50,1 Zähler, der Markit Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie im Oktober lag bei 54,1 Punkten.
Die Lagerbestände von Kupfer an der London Metal Exchange stiegen um 75 auf 267.850 Tonnen. Bei Nickel ging es um 2.154 auf 423.876 Tonnen nach unten. Die Bleibestände sanken um 325 auf 147.225 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 5.128 USD, Blei verliert 0,4 Prozent auf 1.694 USD, Aluminium klettert um 0,6 Prozent auf 1.490 USD. Nickel kletterte um 0,7 Prozent auf 10.125 USD und Zink gab 1,1 Prozent auf 1.692 USD ab.
In China wurden die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für die Industrie veröffentlicht. Der offizielle Einkaufsmanagerindex des Nationalen Statistikbüros zeigte ein Niveau von 49,8 Punkten, womit der Index unter der Expansionsschwelle von 50,0 Punkten bleibt. Der Caixin Manufacturing Einkaufsmanagerindex für Oktober kletterte um 1,1 auf 48,3 Punkte. Der Index wies damit den achten Monat in Folge eine Kontraktion aus, allerdings wurde hier positiv aufgenommen, dass die Export-Komponente des Index auf 50,7 Punkte stieg, zum ersten Mal seit Juni.
Robin Bhar von der Societe Generale bezeichnete die Daten als ermutigend, allerdings sei davon auszugehen, dass eine weitere Verbesserung nur langsam vorankommen werde.
In den kommenden Wochen könnte der US-Dollar die Stimmung der Investoren weiter bestimmen. In Erwartung einer Zinserhöhung in den USA im Dezember dürfte der Greenback anziehen. Die Analysten von Barclays gehen aber davon aus, dass die längerfristigen Effekte aus der Bewegung der US-Währung gering bleiben dürften. Man werde sich vielmehr auf die globale Konjunktur und die Nachfrage in China konzentrieren. In der kommenden Woche werden in China weitere Konjunkturdaten erwartet, die Aufschluss über die Entwicklung im Oktober geben werden.
Zum Wochenauftakt wurden in Europa und den USA einige Konjunkturdaten veröffentlicht. Der Markit Einkaufsmanagerindex für die europäische Industrie verbesserte sich um 0,3 auf 52,3 Punkte, wobei sich der entsprechende Index für Deutschland und Italien verbesserte. In den USA sank der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex um 0,1 auf 50,1 Zähler, der Markit Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie im Oktober lag bei 54,1 Punkten.
Die Lagerbestände von Kupfer an der London Metal Exchange stiegen um 75 auf 267.850 Tonnen. Bei Nickel ging es um 2.154 auf 423.876 Tonnen nach unten. Die Bleibestände sanken um 325 auf 147.225 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 5.128 USD, Blei verliert 0,4 Prozent auf 1.694 USD, Aluminium klettert um 0,6 Prozent auf 1.490 USD. Nickel kletterte um 0,7 Prozent auf 10.125 USD und Zink gab 1,1 Prozent auf 1.692 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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