Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 16.10.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Die Marktteilnehmer halten sich vor der Veröffentlichung der Konjunkturdaten aus China in der kommenden Woche zurück.
Nach einer ruhigen Woche an der LME bleiben die Industriemetalle am Freitag uneinheitlich. Zeitweise erreichte Kupfer ein Monatshoch, kann dieses Niveau jedoch nicht halten, da man in der nächsten Woche mehr schlechte Nachrichten aus China erwartet. Dort sind in der kommenden Woche die Konjunkturdaten für das dritte Quartal und weitere Zahlen für den Monat September fällig. dabei sind sich die Marktteilnehmer darin einig, dass die Entwicklung in China schwach bleiben werde. Die Analysten von Barclays teilten mit, dass der Automobilbau in China, der Absatz von Großgeräten und die Immobilienindustrie sich weiterhin nicht erholen werden. Dies führt zu der Annahme, dass der Kupfermarkt in den kommenden beiden Jahren turbulent bleiben werde, wobei das Angebot steige und die Nachfrage eher schwach bleibe.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass Ökonomen laut einer Umfrage ein BIP-Wachstum von 6,8 Prozent in diesem Jahr erwarten, im kommenden Jahr soll dieses auf 6,5 Prozent zurückgehen, dies selbst vor dem Hintergrund weiterer Lockerungsmaßnahmen seitens der chinesischen Zentralbank.
Derweil teilte der australische Rohstoffkonzern Rio Tinto mit, dass die Produktion von Kupfer in diesem Jahr bei 510.000 Tonnen liegen soll, bislang wurden 500.000 bis 535.000 Tonnen erwartet.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 700 auf 292.950 Tonnen gesunken, bei Aluminium ging es um 9.675 auf 3,09 Mio. Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel sanken um 360 auf 438.258 Tonnen und bei Zink ging es um 1.325 auf 588.525 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verliert 1,0 Prozent auf 1.565 USD, Kupfer korrigiert um 0,9 Prozent auf 5.281 USD und Zink gibt 0,8 Prozent auf 1.811 USD ab. Für Blei geht es um 0,7 Prozent auf 1.809 USD nach oben, Nickel verbessert sich um 0,4 Prozent auf 10.595 USD.
Nach einer ruhigen Woche an der LME bleiben die Industriemetalle am Freitag uneinheitlich. Zeitweise erreichte Kupfer ein Monatshoch, kann dieses Niveau jedoch nicht halten, da man in der nächsten Woche mehr schlechte Nachrichten aus China erwartet. Dort sind in der kommenden Woche die Konjunkturdaten für das dritte Quartal und weitere Zahlen für den Monat September fällig. dabei sind sich die Marktteilnehmer darin einig, dass die Entwicklung in China schwach bleiben werde. Die Analysten von Barclays teilten mit, dass der Automobilbau in China, der Absatz von Großgeräten und die Immobilienindustrie sich weiterhin nicht erholen werden. Dies führt zu der Annahme, dass der Kupfermarkt in den kommenden beiden Jahren turbulent bleiben werde, wobei das Angebot steige und die Nachfrage eher schwach bleibe.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass Ökonomen laut einer Umfrage ein BIP-Wachstum von 6,8 Prozent in diesem Jahr erwarten, im kommenden Jahr soll dieses auf 6,5 Prozent zurückgehen, dies selbst vor dem Hintergrund weiterer Lockerungsmaßnahmen seitens der chinesischen Zentralbank.
Derweil teilte der australische Rohstoffkonzern Rio Tinto mit, dass die Produktion von Kupfer in diesem Jahr bei 510.000 Tonnen liegen soll, bislang wurden 500.000 bis 535.000 Tonnen erwartet.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 700 auf 292.950 Tonnen gesunken, bei Aluminium ging es um 9.675 auf 3,09 Mio. Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel sanken um 360 auf 438.258 Tonnen und bei Zink ging es um 1.325 auf 588.525 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verliert 1,0 Prozent auf 1.565 USD, Kupfer korrigiert um 0,9 Prozent auf 5.281 USD und Zink gibt 0,8 Prozent auf 1.811 USD ab. Für Blei geht es um 0,7 Prozent auf 1.809 USD nach oben, Nickel verbessert sich um 0,4 Prozent auf 10.595 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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