Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 14.10.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Vor allem die fortgesetzte schwache Entwicklung in China sorgt für Vorsicht. Dort hat sich die Inflation weiter abgeschwächt.
Am Mittwoch kamen erneut schwache Konjunkturdaten aus China. Erst gestern wurde mitgeteilt, dass der Außenhandel im September erneut abgerutscht ist. Heute wurden die Inflationsdaten veröffentlicht. Die Verbraucherpreise sanken demnach im September um 1,6 Prozent, verglichen mit dem Vorjahresmonat. Die Produzentenpreise lagen um 5,9 Prozent niedriger. Die schwache Entwicklung der Inflation ist dabei auch auf die schwächeren Rohstoffpreise zurückzuführen. Die wirtschaftliche Lage im Land bleibt jedoch weiterhin eher schwach.
Bei den Industriemetalle stehen heute Kupfer und Aluminium im Vordergrund. Gestern hatte der chinesische Zoll gemeldet, dass die Importe von Kupfer im September deutlich gestiegen waren. Auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres sanken diese dennoch um mehr als fünf Prozent. Der chilenische Produzent Codelco, der weltweit größte Kupferproduzent, hat gestern mitgeteilt, dass man sich auf weitere Kostensenkungen einstelle und schwierige Jahre erwarte. Die Produktion soll vorerst aber nicht sinken. Die schwächere Nachfrage schlägt sich aber auch in den Prämien nieder, die europäische Kunden für Kupfer zu zahlen haben. Diese sollen im kommenden Jahr bei 92 USD/Tonne liegen, nach 112 USD in diesem Jahr.
Aluminium steht unter Druck, da die chinesischen Außenhandelsdaten zeigten, dass chinesische Produzenten den Export von Aluminium in den ersten neun Monaten des Jahres um 18 Prozent gesteigert haben. Die Commerzbank teilte mit, dass der globale Aluminiummarkt überversorgt bleiben werde, solange China weiter so stark exportiert.
Die Tonne Aluminium verliert heute an der LME 0,4 Prozent auf 1.586 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 1.778 USD, Kupfer korrigiert um 0,4 Prozent auf 5.234 USD. Nickel bleibt unverändert bei 10.425 USD und Zink verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.816 USD.
Am Mittwoch kamen erneut schwache Konjunkturdaten aus China. Erst gestern wurde mitgeteilt, dass der Außenhandel im September erneut abgerutscht ist. Heute wurden die Inflationsdaten veröffentlicht. Die Verbraucherpreise sanken demnach im September um 1,6 Prozent, verglichen mit dem Vorjahresmonat. Die Produzentenpreise lagen um 5,9 Prozent niedriger. Die schwache Entwicklung der Inflation ist dabei auch auf die schwächeren Rohstoffpreise zurückzuführen. Die wirtschaftliche Lage im Land bleibt jedoch weiterhin eher schwach.
Bei den Industriemetalle stehen heute Kupfer und Aluminium im Vordergrund. Gestern hatte der chinesische Zoll gemeldet, dass die Importe von Kupfer im September deutlich gestiegen waren. Auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres sanken diese dennoch um mehr als fünf Prozent. Der chilenische Produzent Codelco, der weltweit größte Kupferproduzent, hat gestern mitgeteilt, dass man sich auf weitere Kostensenkungen einstelle und schwierige Jahre erwarte. Die Produktion soll vorerst aber nicht sinken. Die schwächere Nachfrage schlägt sich aber auch in den Prämien nieder, die europäische Kunden für Kupfer zu zahlen haben. Diese sollen im kommenden Jahr bei 92 USD/Tonne liegen, nach 112 USD in diesem Jahr.
Aluminium steht unter Druck, da die chinesischen Außenhandelsdaten zeigten, dass chinesische Produzenten den Export von Aluminium in den ersten neun Monaten des Jahres um 18 Prozent gesteigert haben. Die Commerzbank teilte mit, dass der globale Aluminiummarkt überversorgt bleiben werde, solange China weiter so stark exportiert.
Die Tonne Aluminium verliert heute an der LME 0,4 Prozent auf 1.586 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 1.778 USD, Kupfer korrigiert um 0,4 Prozent auf 5.234 USD. Nickel bleibt unverändert bei 10.425 USD und Zink verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.816 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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