Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 13.02.13 - Auch am Mittwoch zeigen sich die Industriemetallnotierungen uneinheitlich. Obgleich die Stimmung recht gut ist, mangelt es weiterhin an frischen Impulsen aus Asien. Die jüngsten US-Einzelhandelsdaten wurden positiv aufgenommen.
Die Richtungslosigkeit an den Metallmärkten besteht weiterhin. Zwar konnten die Preise für Zink heute kurzzeitig ein 17-Monatshoch erreichen, später ging es aber bereits wieder nach unten, da die Handelsumsätze an der London Metal Exchange sehr gering sind. So ist es derzeit vor allem der US-Dollar, der preisgebend für die Industriemetalle ist. Während dieser bis zum Mittag gegenüber dem Euro auf 1,3511 USD abgab, ging es später auf 1,3445 USD nach unten. Auslöser des Anstiegs beim US-Dollar waren die guten Einzelhandelsdaten für Januar. Diese stiegen um 0,1 Prozent, um den Transportsektor bereinigt stieg der Absatz um 0,2 Prozent. Damit hat sich das Wachstum gegenüber dem Vormonat zwar leicht verlangsamt, dennoch wird die Aufwärtsbewegung weiter fortgesetzt.
Trotz des Ausbleibens von Nachrichten aus China bleibt die Stimmung bei den Industriemetallen überwiegend positiv. Einige Analysten erwarten, dass es in den kommenden Wochen zu weiteren Aufwärtsbewegungen kommen könnte. Dies hängt jedoch davon ab, ob die tatsächliche Nachfrage in endlich steigt.
Die Aufwärtsbewegung bei Zink ist der Commerzbank zufolge Spekulationen um eine deutliche Verengung des Marktes zurückzuführen. Es wird erwartet, dass der Überschuss in diesem und dem kommenden Jahr deutlich sinkt. Bis Ende 2016 wird zudem die Schließung mehrerer großer Produktionsstätten erwartet. Die Zinkbestände an der London Metal Exchange liegen mit 1.188.100 Tonnen anhaltend hoch, die Zahl der gekündigten Lagerscheine liegt bei 649.625 Tonnen. So widerspricht die International Lead and Zinc Study Group auch der Einschätzung, dass 2013 das Angebot stärker wachsen wird, als die Nachfrage.
Auch bei Kupfer sind die Bestände mit 398.925 Tonnen weiterhin sehr hoch, auch wenn diese gegenüber dem Vortag etwas gesunken sind. Bei Aluminium wurde ein leichter Anstieg der Bestände auf 5,147 Mio. Tonnen verzeichnet.
Trotz des erneuten Lageranstiegs klettert Aluminium heute um 1,1 Prozent auf 2.155 USD/Tonne, Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 8.243 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.415 USD/Tonne ab, Nickel verbessert sich um 0,4 Prozent auf 18.402 USD und Zink korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.207 USD/Tonne.
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Die Industriemetalle haben wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal stützt die Preise und bringen weiteres Aufwärtspotential mit sich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren in China, Europa und den USA weisen auf eine Festigung der wirtschaftlichen Erholung hin, so dass Rücksetzer begrenzt bleiben dürften.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Richtungslosigkeit an den Metallmärkten besteht weiterhin. Zwar konnten die Preise für Zink heute kurzzeitig ein 17-Monatshoch erreichen, später ging es aber bereits wieder nach unten, da die Handelsumsätze an der London Metal Exchange sehr gering sind. So ist es derzeit vor allem der US-Dollar, der preisgebend für die Industriemetalle ist. Während dieser bis zum Mittag gegenüber dem Euro auf 1,3511 USD abgab, ging es später auf 1,3445 USD nach unten. Auslöser des Anstiegs beim US-Dollar waren die guten Einzelhandelsdaten für Januar. Diese stiegen um 0,1 Prozent, um den Transportsektor bereinigt stieg der Absatz um 0,2 Prozent. Damit hat sich das Wachstum gegenüber dem Vormonat zwar leicht verlangsamt, dennoch wird die Aufwärtsbewegung weiter fortgesetzt.
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Auch bei Kupfer sind die Bestände mit 398.925 Tonnen weiterhin sehr hoch, auch wenn diese gegenüber dem Vortag etwas gesunken sind. Bei Aluminium wurde ein leichter Anstieg der Bestände auf 5,147 Mio. Tonnen verzeichnet.
Trotz des erneuten Lageranstiegs klettert Aluminium heute um 1,1 Prozent auf 2.155 USD/Tonne, Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 8.243 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.415 USD/Tonne ab, Nickel verbessert sich um 0,4 Prozent auf 18.402 USD und Zink korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.207 USD/Tonne.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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