Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Gewinnmitnahmen bei Kupfer
(shareribs.com) London 12.12.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Nachdem es in den vergangenen Tagen nach oben ging, kommt es nun zu Gewinnmitnahmen. Dies betrifft auch Kupfer
Der Dollar bewegt sich heute wieder nach oben und übt damit Druck auf die Industriemetalle aus. Der Dollarindex klettert um 0,3 Prozent auf 94,096 USD, gestützt von der Aussicht auf eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank. Die Entscheidung dazu wird am Mittwoch erwartet. Bedingt durch die guten Arbeitsmarktdaten ist davon auszugehen, dass die Notenbanker in den USA ihre graduelle Zinserhöhung fortsetzen wird.
Anhaltend Unterstützung erhalten die Industriemetalle von den jüngsten Konjunkturdaten aus China. Die Kreditvergabe ist im November wieder deutlich gestiegen, zudem wurde eine gute Entwicklung im Import und Export im November verzeichnet. Die CAAM hat einen Anstieg beim Absatz von Fahrzeugen verzeichnet. Dieser fiel mit 0,7 Prozent aber relativ gering aus. Der Absatz lag bei 2,96 Mio. Fahrzeugen, auf Sicht des Jahres wurden 25,8 Mio. Fahrzeuge verkauft, 3,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die CAAM merkte an, dass das Wachstum auf Sicht des Jahres bei vier Prozent liegen dürfte, was unter den Prognosen liegt. Auch für das kommende Jahr wird eine relativ schwache Entwicklung erwartet.
Robin Bhar von der Societe Generale sieht für die Industriemetalle auch in den kommenden Wochen ein schwieriges Marktumfeld, bedingt durch wahrscheinliche Gewinnmitnahmen zum Jahresende, sowie das chinesische Neujahr im Februar.
Am Montag sind die Aluminiumbestände an der LME um 2.900 auf 1,097 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 550 auf 194.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 450 auf 145.700 Tonnen und bei Zink ging es um 1700 auf 199.425 Tonnen nach unten.
Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.016 USD. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.510 USD, für Kupfer geht es nach anfänglichen Verlusten um 0,2 Prozent auf 6.665 USD nach oben. Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 11.080 USD und Zink steigt um 1,1 Prozent auf 3.164 USD.
Der Dollar bewegt sich heute wieder nach oben und übt damit Druck auf die Industriemetalle aus. Der Dollarindex klettert um 0,3 Prozent auf 94,096 USD, gestützt von der Aussicht auf eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank. Die Entscheidung dazu wird am Mittwoch erwartet. Bedingt durch die guten Arbeitsmarktdaten ist davon auszugehen, dass die Notenbanker in den USA ihre graduelle Zinserhöhung fortsetzen wird.
Anhaltend Unterstützung erhalten die Industriemetalle von den jüngsten Konjunkturdaten aus China. Die Kreditvergabe ist im November wieder deutlich gestiegen, zudem wurde eine gute Entwicklung im Import und Export im November verzeichnet. Die CAAM hat einen Anstieg beim Absatz von Fahrzeugen verzeichnet. Dieser fiel mit 0,7 Prozent aber relativ gering aus. Der Absatz lag bei 2,96 Mio. Fahrzeugen, auf Sicht des Jahres wurden 25,8 Mio. Fahrzeuge verkauft, 3,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die CAAM merkte an, dass das Wachstum auf Sicht des Jahres bei vier Prozent liegen dürfte, was unter den Prognosen liegt. Auch für das kommende Jahr wird eine relativ schwache Entwicklung erwartet.
Robin Bhar von der Societe Generale sieht für die Industriemetalle auch in den kommenden Wochen ein schwieriges Marktumfeld, bedingt durch wahrscheinliche Gewinnmitnahmen zum Jahresende, sowie das chinesische Neujahr im Februar.
Am Montag sind die Aluminiumbestände an der LME um 2.900 auf 1,097 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 550 auf 194.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 450 auf 145.700 Tonnen und bei Zink ging es um 1700 auf 199.425 Tonnen nach unten.
Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.016 USD. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.510 USD, für Kupfer geht es nach anfänglichen Verlusten um 0,2 Prozent auf 6.665 USD nach oben. Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 11.080 USD und Zink steigt um 1,1 Prozent auf 3.164 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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